Archiv der Kategorie: Chochete (Kochabend)

alles was zu einem Kochabend gehört

Rückblick Chochete 29. Oktober 2004

Gestern haben wir uns wieder einmal in der idealen Schulküche von Uitikon-Waldegg (in der Nähe von Zürich) zum Kochabend getroffen. Alle hatten schon richtige Entzugserscheinungen, seit dem doch recht lange zurückliegenden Grillabend im August. Perfekte Ausgangslage für einen begeisternden Abend.

Highlights neben den gut gelungenen Rezepten ? Otti Frei konnte uns mit der guten Nachricht überraschen, dass die Benutzung der Schulküche auch für das nächste Jahre geregelt ist. Und … Urs liess eine Glasschüssel explodieren. Andere Kochclubs haben vielleicht einen Rezeptvogt, den Wein-Chef und wir .. haben einen Sprengmeister. Diese Glasschüssel, im Wasserdampf positioniert, hat sich mit einem satten Knall desintegriert. Die Splitter flogen in einem Streuwinkel von gut 45 ° über 6 Meter weit durch die Küche. Urs blieb unverletzt.

Sehr gut gefallen hat uns: der indische Spinat. Sogar tapfere Anti-Popeye’s haben lustvoll mitgegessen. Wir können alle Rezepte empfehlen, persönlich habe ich viel Gefallen gefunden an der Wirz-Polenta-Roulade. Farbe, Konsistenz und Geschmack: wirklich sehr gut.

Rezepte Chochete 29. Oktober 2004



Menu: Chochete vom 29. Oktober 2004


Krabbensuppe
Spinat nach indischer Art mit Jakobsmuscheln
Hirschgeschnetzeltes mit Trauben
Polenta-Wirz Roulade
Apfelnockerl auf Zimtschaum


Krabbensuppe

Herkunft: Schweiz  Krabbensuppe
Quellenangabe: Kochen 06 / 2004
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

1 Stück Lauch; in dünne Ringe geschnitten
1 Rüebli; in feine Rädchen geschnitten
2 Kartoffeln; klein gewürfelt
1 Zwiebeln; gehackt
2 Esslöffel Butter
2 Teelöffel Currypulver mild
150 Milliliter Weisswein
800 Milliliter Gemüsebouillon
200 Milliliter Rahm
etwas Salz und Pfeffer
200 Gramm Crevetten / Nordseekrabben (auch TK)
1 Bund Dill; fein geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Lauch, in dünne Ringe geschnitten, Rüebli, in feine Rädchen geschnitten, Kartoffeln, klein gewürfelt, Zwiebeln, gehackt, Butter in Pfanne erhitzen, Gemüse (ohne Kartoffeln) andünsten

Currypulver mild darüber stäuben, kurz mitdünsten bis es gut riecht

mit Weisswein ablöschen

Gemüsebouillon mit Kartoffeln beifügen, zugedeckt 20 – 25 Min köcheln lassen. Wenn die Kartoffelwürfel weich sind Suppe pürieren.

Rahm befügen und aufkochen

mit Salz und Pfeffer abschmecken

Crevetten / Nordseekrabben (auch TK) kurz vor dem Servieren Suppe erhitzen, Krabben in die Suppe geben und vor dem Siedepunkt 3 Min ziehen lassen

Dill, fein geschnitten unter die Suppe rühren, sofort anrichten und mit etwas Dill garnieren



Spinat nach indischer Art mit Jakobsmuscheln

Herkunft: Indien  Spinat nach indischer Art mit Jakobsmuscheln
Quellenangabe: Schweizer Familie 35 / 2004
Kategorien: Schalentiere, Vorspeisen, Indien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

3 Esslöffel Bratbutter
2 Zwiebeln; in feine Ringe geschnitten
etwas Ingwer (2 cm pro 4 Portionen); geschält, fein gerieben
2 Knoblauchzehen; geschält, gepresst
1/4 Teelöffel Chilli
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel Kurkuma
600 Gramm Spinat
200 Milliliter Gemüsebouillon
100 Milliliter Rahm
wenig Salz und Pfeffer
8 Jakobsmuscheln
etwas Bratbutter

 

Zubereitungsanweisungen

Bratbutter in einer Pfanne erhitzen. Backofen auf 80 °C vorheizen.

Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten bei mittlerer Hitze hellbraun anrösten

Ingwer (2 cm pro 4 Portionen), geschält, fein gerieben, Knoblauchzehen, geschält, gepresst zum Ingwer pressen. Zu den gerösteten Zwiebeln geben und eine halbe Minute anbraten.

Chilli, Kreuzkümmel, Kurkuma beifügen, bei mittlerer Hitze eine Minute anrösten.

Spinat beigeben.

Wenn der Spinat zusammengefallen ist, Gemüsebouillon beigeben und etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Rahm vor dem Servieren beigeben.

Salz und Pfeffer abschmecken

Jakobsmuscheln salzen und pfeffern

Bratbutter Jakobsmuscheln in Grillpfanne anbraten, bis ein Muster entsteht. Dann im Backofen bei 80 Grad 8 Minuten ziehen lassen. Den Spinat auf Tellern anrichten. Jakobsmuscheln darauf geben. Mit Koriander und Chilischoten garnieren.



Polenta-Wirz Roulade

Herkunft: Schweiz  Polenta-Wirz Roulade
Quellenangabe: Saison-Küche 9/2004
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Sauce
1 Schalotte; gehackt
wenig Ingwer; 1 cm pro 4 Portionen
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
150 Milliliter Gemüsebouillon
100 Milliliter Halbrahm
Füllung
10 Gramm Judasohren getrocknet; 10 Minuten eingeweicht, klein geschnitten
100 Gramm Shiitake-Pilze; klein geschnitten
60 Gramm Bambussprossen; klein geschnitten
4 Esslöffel Öl
Roulade
600 Gramm Wirz; Blätter gelöst
300 Milliliter Milch
300 Milliliter Wasser
200 Gramm Maisgriess fein
2 Eier; verquirlt
1 Bund Koriander; gehackt
1 Bund Basilikum; gehackt
etwas Butter

 

Zubereitungsanweisungen

Schalotte, gehackt, Ingwer, 1 cm pro 4 Portionen schälen und hacken

Butter Schalotte und Ingwer andünsten.

Mehl darüber stäuben, kurz mitdünsten

mit Gemüsebouillon ablöschen

Halbrahm befügen. 20 Minuten köcheln lassen. Beiseite stellen.

Judasohren getrocknet, 10 Minuten eingeweicht, klein geschnitten, Shiitake-Pilze, klein geschnitten, Bambussprossen, klein geschnitten, Öl in Bratpfanne erhitzen. Pilze und Sprossen 6 – 8 Minuten braten. Beiseite stellen.

Wirz, Blätter gelöst in Salzwasser garen. Eiskalt abschrecken, abtropfen lassen. Blattrippen herauslösen. Auf einem feuchten Küchentuch zu einem Rechteck von ca 30 x 45 cm (pro 4 Portionen) auslegen. Trockentupfen. Mit dem Wallholz kräftig darüber rollen.

Milchwasser aufkochen.

Maisgriess fein unter Rühren einrieseln lassen. Bei kleiner Hitze ca 5 Minuten zu Polenta kochen. Vom Herd nehmen. Pilzmischung dazugeben.

Eier, verquirlt unter die Masse mischen. Salzen, pfeffern und gleichmässig auf dem Wirz ausstreichen. Rundum einen 3 – 4 cm breiten Rand freilassen.

gehackte Kräuter darüber streuen. Mit Hilfe des Tuchs zu einer Roulade aufrollen. Rolle vierteln.

Butter 4 Stück Alufolie von ca 20 x 20 cm mit reichlich Butter bestreichen. Rouladen einwickeln. Enden fest verdrehen. Im Dampfkorb über einem Wasserbad ca 25 Minuten garen. Herausheben, 5 Minuten ruhen lassen.

Zum Servieren die Sauce aufkochen und mit dem Stabmixer schaumig schlagen.  Roulade aus Folie wickeln, nach Belieben tranchieren. Mit Sauce anrichten.



Hirschgeschnetzeltes mit Trauben

Herkunft: Schweiz  Hirschgeschnetzeltes mit Trauben
Quellenangabe: Migros Broschüre 2004
Kategorien: Wild, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Esslöffel Mandelstifte
500 Gramm Reh- oder Hirschgeschnetzeltes
wenig Bratbutter
1 Zwiebel; gehackt
100 Gramm Trauben weiss; halbiert, entkernt
200 Milliliter Sauser (oder Traubensaft)
300 Milliliter Wildfond
1 Teelöffel Maizena
10 Gramm Butter; eiskalt, in Würfel geschnitten
wenig Salz und Pfeffer
2 Zweig Thymian

 

Zubereitungsanweisungen

Mandelstifte in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten.

Rehgeschnetzeltes, Bratbutter erhitzen. Fleisch portionenweise bei starker Hitze kurz anbraten (nicht unnötig herumstochern !). In eine Schüssel geben, beiseite stellen.

Zwiebel, gehackt, Trauben weiss, halbiert, entkernt, Sauser (oder Traubensaft) ablöschen, auf die Hälfte einkochen.

Wildfond, Maizena im kalten Wildfond anrühren. Mit dem in der Schüssel gebildeten Fleischsaft in die Pfanne geben. Einkochen bis die Sauce bindet.

Butter, eiskalt, in Würfel geschnitten in die Sauce rühren. Fleisch dazugeben und heiss werden lassen.

mit Salz und Pfeffer abschmecken

Thymian wenige Blätter zur Sauce hinzufügen. Fleisch samt Sauce auf warme Teller geben. Mit den Mandelstiften und dem Thymian garnieren, sofort servieren.



Apfelnockerl auf Zimtschaum

Herkunft: Österreich  Apfelnockerl auf Zimtschaum
Quellenangabe: Saison-Küche 10 / 2004
Kategorien: Desserts, Österreich
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

30 Gramm Butter; weich
1 Ei
175 Gramm Magerquark
1 Prise Salz
1 Esslöffel Vanillezucker
1 Messerspitze Zimt
175 Gramm Brot; ohne Rinde
75 Gramm Sauerrahm
75 Gramm Mehl
200 Gramm Apfel säuerlich
150 Gramm Nüsse (Pistazien, Haselnüsse, Mandeln); gehackt
750 Milliliter Apfelsaft; Fruchtsaft
Zimtschaum
125 Milliliter Milch
3 Eigelb
1 Messerspitze Zimt
60 Gramm Zucker
1 Bund Minze
etwas Puderzucker

 

Zubereitungsanweisungen

die weiche Butter, Ei, Magerquark schaumig schlagen

Salz, Vanillezucker, Zimt unterrühren

Brot, ohne Rinde in kleinste Würfel schneiden.

Brot, Sauerrahm, Mehl darunter ziehen

Apfel säuerlich direkt an der Röstiraffel dazureiben. Dabei öfter mischen, damit der Apfel nicht braun wird. Masse ca 1 Stunde kühl stellen.

Nüsse (Pistazien, Haselnüsse, Mandeln) hacken

Apfelsaft in einer weiten Pfanne aufkochen. Von der Apfelmasse Nocken (ovale Klösse) abstechen. Im Apfelsaft ca 10 Minuten ziehen lassen, es darf nicht mehr kochen.

Milch, Eigelb, Zimt, Zucker über dem dampfenden Wasserbad in einer Schüssel schaumig-dick aufschlagen. Sauce auf Teller verteilen. Apfelnockerl aus dem Apfelsaft herausheben und in den gehackten Nüssen wälzen. Auf dem Zimtschaum anrichten.

Minze, Puderzucker mit Minze garnieren und mit Puderzucker bestäuben.


Rückblick Grillabend am Hüttener-Seeli 20. August 2004

Gestern Abend haben wir uns bei Giorgio und Silvia am Hüttener-Seeli zu einem Grillabend getroffen. Der Wettergott war uns gnädig, wir hatten bis spät am Abend trockenes Wetter. Später haben wir uns ein bisschen näher an die Wand gesetzt, das Dessert konnten wir dann im schönen Wohnzimmer geniessen.

Es musste wiederum viel gearbeitet werden. Highlights ? Die Fische, der Hirsesalat und das türkische Pilaw. Auch die Nektarinenschnitze zum Abschluss konnten die grossen Schleckmäuler zufrieden stellen.

Neben den Rezepten im Ambrosia- und CML-Format (mit Bildern) http://www.3lands.ch/?area=30&item=2 haben wir auch ein paar Fotos Die Köche in grosser Aktion vom gelungen Abend auf die Webseite gelegt.

Rezepte Grillabend 20. August 2004



Menu: Grillabend vom 20. August 2004


Kalbfleischroulade (für den Grill)
Zitronenlachs
Shanahan’s dry-aged ribeye
Shanahan’s Gewürzsalz für kurzgebratenes Fleisch
Honig-Marinade für Mistkratzerli
Erdnuss-Sauce pikant
Carmelized onions
Türkischer Pilaw
Bundzwiebel-Hirse-Salat
Chicorée-Orangen-Salat
Pilzsalat
Radieslisalat
Bohnensalat in Bresaola-Schale
Nektarinen an Thymianjus


Gewürzsalz für kurzgebratenes Fleisch

Herkunft: Irland
Quellenangabe: Saison-Küche 7/2004
Kategorien: Aufbau, Hilfsmittel+Zutate, Irland
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

2 Esslöffel Röstzwiebeln
1 Teelöffel Majoran; getrocknet
0.5 Teelöffel Pfefferkörner schwarz
0.5 Teelöffel Paprika
0.5 Teelöffel Koriandersamen
0.5 Teelöffel Zwiebelpulver
0.5 Teelöffel Knoblauchpulver
25 Gramm Meersalz oder Steinsalz

 

Zubereitungsanweisungen

Röstzwiebeln, Majoran, getrocknet, Pfefferkörner schwarz, Paprika, Koriandersamen, Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, Meersalz oder Steinsalz im Cutter oder Mörser fein mahlen.



Zwiebeln karamelisiert

Herkunft: Irland
Quellenangabe: Saison-Küche 7/2004
Kategorien: Hilfsmittel+Zutate, Irland
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

450 Milliliter Wasser
500 Gramm Zwiebeln; fein geschnitten
2 Esslöffel Sojasauce
2 Esslöffel Worcestersauce
50 Milliliter Kalbs- oder Rindsfond
50 Milliliter Sherry
1 Portion(en) Shanahan’s Gewürzsalz
1 Esslöffel Butter; kalt

 

Zubereitungsanweisungen

Wasser in einer grossen, beschichteten Bratpfanne aufkochen.

Zwiebeln, fein geschnitten auf kleinem Feuer 10 Minuten kochen.

Sojasauce, Worcestersauce, Kalbs- oder Rindsfond, Sherry, Shanahan’s Gewürzsalz zugeben. Zwiebeln bei kleinster Hize ca. 1 Stunde karamellisieren, dabei häufig umrühren. Die Zwiebeln sind fertig, wenn die Flüssigkeit eingekocht ist und die Zwiebeln musartig verkocht sind.

Butter, kalt am Schluss darunter rühren. Lauwarm servieren.



Hohrückensteak Shanahan

Herkunft: Irland
Quellenangabe: Saison-Küche 7/2004
Kategorien: Fleisch, Irland
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Hohrückensteaks (zB Ribeye Premium Irish beef)
Pilzsauce
150 Gramm Champignons braun; grob geschnitten
1 Knoblauchzehe; fein geschnitten
1 Zweig Thymian; gehackt
1 Zweig Rosmarin; gehackt
1 Esslöffel Olivenöl
200 Milliliter Kalbs- oder Rindsfond; (instant)
1 Esslöffel Aceto Balsamico
0.5 Teelöffel Tomatenpüree
etwas Shanahan’s Gewürzsalz

 

Zubereitungsanweisungen

Hohrückensteaks (zB Ribeye Premium Irish beef) mit Shanahan’s Gewürzsalz bestreuen

Champignons braun, grob geschnitten, Knoblauchzehe, fein geschnitten, Thymian, gehackt, Rosmarin, gehackt, Olivenöl alles im Olivenöl dünsten.

Kalbs- oder Rindsfond, (instant), Aceto Balsamico, Tomatenpüree Zu den Kräutern dazugeben. Sauce zur Hälfte einkochen.

mit Shanahan’s Gewürzsalz würzen.



Bohnensalat in Bresaola-Schale

Herkunft: Schweiz  Bohnensalat in Bresaola-Schale
Quellenangabe: Betty Bossi: Das neue Salatbuch
Kategorien: Salat, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

300 Gramm Bohnen; grün frisch
Portwein-Sauce
100 Milliliter Portwein rot
2 Esslöffel Aceto Balsamico
1 Knoblauchzehe; gepresst
1 Zweig Rosmarin
4 Esslöffel Olivenöl
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
Rosmarin-Würfel
1 Esslöffel Olivenöl
2 Scheibe Toastbrot; entrindet, in Würfel
1 Esslöffel Rosmarinnadeln
Bresaola-Schalen
12 Scheibe Bresaola
1 Esslöffel Olivenöl
Backen
Servieren

 

Zubereitungsanweisungen

Bohnen offen knapp weich kochen, kalt abspülen, abtropfen, schräg in ca. 4 cm lange Stücke schneiden, in eine Schüssel geben.

Portwein rot, Aceto Balsamico, Knoblauchzehe, gepresst, und der Rosmarin-Zweig zusammen in einer kleinen Pfanne aufkochen, auf die Hälfte einköcheln. Pfanne vom Herd nehmen, abkühlen, Rosmarin herausnehmen.

Olivenöl beigeben, gut verrühren.

Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, Sauce über die Bohnen giessen, mischen, zugedeckt 30 Min. ziehen lassen.

Olivenöl in einer Bratpfanne heiss werden lassen, Hitze reduzieren

Toastbrot, entrindet, in Würfel und die Rosmarinnadeln beigeben, ca 3 Min rösten bis die Brotwürfeli goldbraun sind, herausnehmen, auskühlen.

Bresaola je 3 Tranchen sternförmig über ein umgedrehtes, aussen gefettetes ofenfestes Förmchen von etwa 150 Milliliter legen, am Boden des Förmchens gut andrücken.

Olivenöl: Bresaola damit bestreichen.

Backen:  Ca 10 Min in der unteren Hälfte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens. Die Körbchen lösen sich während des Backens selbst von den Förmchen. Herausnehmen, auf einem Gitter kurz abkühlen. Bresaola Schalen sorgfältig von den Förmchen heben, umdrehen, je ein kleines Glas in die Mitte der Bresaola-Schalen stellen. Auskühlen lassen.

Servieren:  Bohnensalat in die Bresaola-Schalen verteilen, Croûtons darüber streuen.



Türkischer Pilaw

Herkunft: Schweiz  Türkischer Pilaw
Quellenangabe: Kochen 06 – 2004
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

150 Gramm Linsen grün oder braun
150 Gramm Bulgur
50 Gramm Sultaninen
250 Milliliter Wasser
3 Teelöffel Koriandersamen
0.5 Teelöffel Gewürznelken
0.5 Teelöffel Kardamom
4 Rüebli (mittlere Grösse); geschält, klein gewürfelt
1 Zwiebeln; fein gehackt
1 Bund Peterli; fein gehackt
3 Pouletbrüstchen
3 Esslöffel Olivenöl
40 Gramm Pinienkerne
150 Milliliter Hühnerbouillon
2 Esslöffel Butter
Joghurtsauce
etwas Minzeblätter od. Prezzemolo; gehackt
360 Gramm Joghurt nature
100 Gramm Crème fraîche
etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle

 

Zubereitungsanweisungen

Linsen mit Wasser bedeckt aufkochen und weich garen, abschütten und gut abtropfen lassen.

Bulgur und Sultaninen in eine Schüssel geben.

Wasser aufkochen und darüber giessen. Schüssel zudecken und den Bulgur etwa 15 Min ausquellen lassen.

Koriandersamen, Gewürznelken trocken anrösten, bis sich ihr Aroma zu entfalten beginnt. Dann zu Pulver mahlen.

Kardamom dazu mischen

Rüebli (mittlere Grösse), geschält, klein gewürfelt, Zwiebeln, fein gehackt, Peterli, fein gehackt, Pouletbrüstchen in dünne Scheiben schneiden und je nach Grösse halbieren oder dritteln.

Olivenöl in einer grossen beschichteten Bratpfanne oder einem Wok das Olivenöl erhitzen. Gleichzeitig die Pouletscheiben salzen und pfeffern. Etwa 1 1/2 Minuten auf der ersten Seite, dann noch 30 Sekunden auf der zweiten Seite anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.

Pinienkerne im Bratensatz anrösten. Zum Poulet geben.

Butter aufschäumen lassen. Rüebli und Zwiebeln unter Wenden knapp weich garen. Nun die vorbereitete Gewürzmischung über die Rüebli streuen und kurz mitdünsten. Dann die abgetropften Linsen, Bulgur, Poulet, Pinienkerne, Hühnerbouillon sowie den Peterli beifügen, die Hitze reduzieren und alles noch 4 – 5 Minuten leise kochen lassen.

Minzeblätter od. Prezzemolo, gehackt, Joghurt nature, Crème fraîche, Salz, Pfeffer aus der Mühle alle Zutaten glattrühren.



Pilzsalat

Herkunft: Schweiz  Pilzsalat
Quellenangabe: Betty Bossi – das neue Salatbuch
Kategorien: Salat, Schweiz
Mengenangaben für: 12 Portion(en)

Zutaten

Salat
etwas Öl
500 Gramm Champignons; geviertelt
300 Gramm Pilze gemischt (Austernpilze, Eierschwämme etc.); halbiert oder geviertelt
2 Knoblauchzehen; in feinen Scheiben
wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle
Fenchel Vinaigrette
6 Esslöffel Rotweinessig
6 Esslöffel Olivenöl
1 Fenchel mit Kraut; fein gehackt
1/2 Bund Prezzemolo; fein gehackt
1 Teelöffel Salz, wenig Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen

Öl zum anbraten in einer Bratpfanne heiss werden lassen, Hitze reduzieren.

Champignons, geviertelt, Pilze gemischt (Austernpilze, Eierschwämme etc.), halbiert oder geviertelt portionenweise bei mittlerer Hitze ca 3 Min. braten, in eine Schüssel geben.

Knoblauchzehen, in feinen Scheiben beigeben

Salz, Pfeffer aus der Mühle würzen, auskühlen lassen.

Rotweinessig, Olivenöl, Fenchel mit Kraut, fein gehackt Kraut (nur gezupft, nicht gehackt) beiseite stellen.

Prezzemolo, fein gehackt alles gut verrühren

Salz, wenig Pfeffer würzen. Vinaigrette über den Salat giessen, mischen. Mit dem gezupften Fenchelkraut garnieren.



Chicorée-Orangen-Salat

Herkunft: Schweiz  Chicorée-Orangen-Salat
Quellenangabe: Betty Bossi – das neue Salatbuch
Kategorien: Salat, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Chicoree (eher klein)
Thymiansauce
2 Esslöffel Weissweinessig
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Baumnussöl
2 Esslöffel Orangensaft
1 Teelöffel Honig; flüssig
1/2 Teelöffel Thymianblättchen
wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle
100 Gramm Speckwürfeli
8 Baumnuss-Kerne; grob gehackt
4 Orangen (unbehandelt)

 

Zubereitungsanweisungen

Chicoree (eher klein) längs halbieren und in ca 5 mm breiten Streifen schneiden. Waschen, in eine Schüssel geben.

Weissweinessig, Sonnenblumenöl, Baumnussöl, Orangensaft, Honig, flüssig, Thymianblättchen alles gut verrühren

Salz, Pfeffer aus der Mühle würzen. Sauce über den Salat giessen, zugedeckt im Kühlschrank ca 15 Min ziehen lassen.

Speckwürfeli in der Bratpfanne langsam knusprig braten, herausnehmen, auf Haushaltspapier abtropfen.

Baumnuss-Kerne, grob gehackt, Orangen (unbehandelt) filetieren. Chicorée Salat auf den Fruchtfilets anrichten, mit Speckwürfeli und Baumnüssen garnieren.



Radieslisalat

Herkunft: Schweiz  Radieslisalat
Quellenangabe: Betty Bossi – das neue Salatbuch
Kategorien: Salat, Schweiz
Mengenangaben für: 12 Portion(en)

Zutaten

pikantes Radiesli-Dressing
300 Gramm Radieschen; in Stücken
150 Gramm Joghurt, griechisch nature
1 Zwiebel, rot; fein gehackt
1 Esslöffel Meerrettich; aus dem Glas
1 1/4 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel Kreuzkümmelpulver
Salat
1 Kilogramm Radieschen; geviertelt

 

Zubereitungsanweisungen

Radieschen, in Stücken, Joghurt, griechisch nature, Zwiebel, rot, fein gehackt, Meerrettich, aus dem Glas zusammen fein pürieren

Mit Salz und Kreuzkümmelpulver würzen. Dressing in eine Schüssel geben.

Salat:  Den Salat erst kurz vor dem Servieren zubereiten, da das Salz in der Sauce den Radiesli Wasser entzieht und somit die Sauce verwässert.

Radieschen, geviertelt kurz vor dem Servieren mit der Sauce mischen.



Honig-Marinade für Mist-Kratzerli

Herkunft: Schweiz  Honig-Marinade für Mist-Kratzerli
Quellenangabe: Betty Bossi 07-04
Kategorien: Geflügel, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 150 Milliliter

Zutaten

1 Zitrone, unbehandelt
4 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Blütenhonig, flüssig
wenig Pfeffer aus der Mühle
Mistkratzerli vorbereiten und braten

 

Zubereitungsanweisungen

Zitrone, unbehandelt: Schale abreiben, Saft auspressen

Öl, Blütenhonig, flüssig, Pfeffer aus der Mühle: alle Zutaten gut verrühren

Mistkratzerli vorbereiten und braten:  Mistkratzerli kalt abspülen, mit Haushaltspapier trockentupfen, flach drücken. Mit der Hälfte der Marinade bestreichen, zugedeckt im Kühlschrank ca 1/2 Tag marinieren, restliche Marinade beiseite stellen. Nach dem Marinieren die Marinade abstreifen, Mistkratzerli salzen. Zuerst mit der Hautseite auf den Rost legen. Zugedeckt ca 30 Min über mittelstarker Glut grillieren, bis der austretende Fleischsaft klar ist. Dabei von Zeit zu Zeit wenden und mit der beiseite gestellten Marinade bestreichen.



Nektarinen an Thymianjus

Herkunft: Schweiz  Nektarinen an Thymianjus
Quellenangabe: Kochen 06 – 2004
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

6 Nektarine
100 Gramm Zucker
1 Esslöffel Zitronensaft
300 Milliliter Weisswein
1 Vanilleschote
8 Zweig Thymian
dazu passt:

 

Zubereitungsanweisungen

Nektarine halbieren, entsteinen und in dicke Schnitze schneiden

Zucker und Zitronensaft in einer weiten Pfanne zu einem hellbraunen Caramel schmelzen lassen.

Weisswein dazugiessen

Vanilleschote der Läne nach halbieren und mit den herausgekratzen Samen beifügen

Thymian beifügen. So lange kochen lassen, bis sich der Caramel vollstständig aufgelöst hat. Die Nektarinenschnitze in den Sud legen und zugedeckt je nach Reifegrad 5 – 8 Minuten weich dünsten. Sorgfältig herausheben und in eine Schüssel geben. Den Sud etwa zur Hälfte einkochen lassen. Über die Nektarinen träufeln. Die Früchte lauwarm oder ausgekühlt servieren.

dazu passt::  Vanilleglace und/oder geschlagener und mit Vanillezucker parfümierter Rahm.



Bundzwiebel-Hirse-Salat

Herkunft: Schweiz  Bundzwiebel-Hirse-Salat
Quellenangabe: Betty Bossi 07-04
Kategorien: Salat, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Sauce
1 Teelöffel Senf
3 Esslöffel Weissweinessig
4 Esslöffel Öl
0.5 Schalotte; fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle
Salat
6 Esslöffel Mandelstifte, geröstet
1 Teelöffel Peterli; fein gehackt
800 Milliliter Gemüsebouillon
200 Gramm Goldhirse
4 Forellenfilets geräuchert; in Stücke schneiden
4 Bundzwiebeln mit dem Grün
1 Esslöffel Bratbutter

 

Zubereitungsanweisungen

Senf, Weissweinessig, Öl, Schalotte, fein gehackt, Knoblauchzehe, gepresst, Salz, Pfeffer aus der Mühle: alles in einer Schüssel gut verrühren. Würzen.

Mandelstifte, geröstet trocken rösten

Peterli, fein gehackt,

Gemüsebouillon aufkochen, Goldhirse beigeben, Hitze reduzieren, zugedeckt ca 15 Min köcheln. Mit der Sauce mischen, leicht abkühlen.

Forellenfilets geräuchert, in Stücke schneiden Filets, Mandelstifte und den Peterli zur Goldhirse geben, mischen.

Bundzwiebeln mit dem Grün Grün in Ringe schneiden, Rest längs halbieren. Das Grün unter die Hirse mischen.

Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen. Bundzwiebeln beidseitig je ca 8 Min braten. Bundzwieben auf Salat verteilen, lauwarm servieren.



Erdnuss-Sauce pikant

Herkunft: Asien
Quellenangabe: Nenet Meyer
Kategorien: Saucen, Asien
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

1 Stück Chilli-Schoten klein; geputzt, ganz fein gehackt
1 Stück Ingwerknolle (haselnuss-gross); geschält, fein gehackt
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
80 Gramm Salatgurke; geraspelt
50 Gramm Erdnüsse; geröstet, gemahlen
3 Esslöffel Zucker
3 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel Sojasauce
75 Milliliter Hühnerbrühe
1 Teelöffel Koriandergrün; gehackt

 

Zubereitungsanweisungen

Chilli-Schoten klein, Ingwerknolle (haselnuss-gross), Knoblauchzehen, geputzt und ganz fein gehackt, Salatgurke, geraspelt, Erdnüsse, geröstet, gemahlen, Zucker, Limettensaft, Sojasauce, Hühnerbrühe

Alle Zutaten in einen Topf geben und 10 Min leicht köcheln lassen.

Koriandergrün, gehackt untermengen, Sauce abkühlen lassen



Zitronenlachs

Herkunft: Schweiz  Zitronenlachs
Quellenangabe: Kochen 06 – 2004
Kategorien: Fisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

0.5 Bund Thymian
0.5 Zitronensaft
0.5 Teelöffel Korianderpulver
1 Teelöffel Zitronenpfeffer
75 Milliliter Olivenöl
2 Knoblauchzehen
4 Scheibe Lachstranchen (ca 150 g)
2 Zitronen

 

Zubereitungsanweisungen

Thymianblättchen von den Zweigen zupfen

Zitronensaft, Korianderpulver, Zitronenpfeffer, Olivenöl: alle Zutaten verrühren

Knoblauchzehen dazupressen

Lachstranchen (ca 150 g) auf Platte legen und rundum grosszügig mit Marinade bestreichen. Etwa 1/2 Stunde marinieren lassen.

Zitronen jede Zitrone in 6 Scheiben schneiden. 4 Blatt Alufolie die deutlich grösser sind als die Fischtranchen, auf der Arbeitsfläche auslegen und in der Mitte mit Olivenöl bestreichen. Die Fischtranchen gut abtropfen lassen und salzen. Je 3 Zitronenscheiben dicht aneinander auf die Alufolie legen, Fischtranchen darauf setzen. Die Folie nicht verschliessen, sie dient nur als Unterlage auf dem Grill.

Je nach Dicke der Tranchen 15 – 20 Minuten braten, dabei nach der Hälfte der Garzeit sorgfältig wenden und mit Marinade bestreichen.



Kalbfleischroulade (für den Grill)

Herkunft: Schweiz  Kalbfleischroulade (für den Grill)
Quellenangabe: Kochen 7/8 2002
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

200 Gramm Spinat tiefgekühlt; an-/aufgetaut, gut ausgedrückt
1 Peperoni rot; geviertelt, entkernt
1 Zwiebel gross
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
1 Esslöffel Butter
3 Scheibe Schwein; in dünne Streifen, dann in kleine Vierecke geschnitten
100 Gramm Kalbsbrät
150 Gramm Hackfleisch gemischt
1/2 Bund Basilikum; fein gehackt
1/2 Bund Petersilie glattblättrig (Prezzemolo); fein gehackt
1 Teelöffel Paprika
etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle
250 Gramm Specktranchen; lang, möglichst gross geschnitten
4 Kalbsplätzli (möglichst gross); vom Metzger mit der Maschine dünn geschnitten
2 Esslöffel Öl

 

Zubereitungsanweisungen

Spinat tiefgekühlt, an-/aufgetaut, gut ausgedrückt, Peperoni rot, geviertelt, entkernt In leicht kochendem Wasser 4 Minuten gegart. Abkühlen lassen.

Zwiebel gross, Knoblauchzehe, fein gehackt, Butter Zwiebel und Knoblauch leicht glasig dünsten. Zum Spinat geben.

Schwein, in dünne Streifen, dann in kleine Vierecke geschnitten zum Spinat geben

Kalbsbrät zum Spinat geben

Hackfleisch gemischt zum Spinat geben

Basilikum, fein gehackt, Petersilie glattblättrig (Prezzemolo), fein gehackt mit Basilikum zum Spinat geben

Paprika zum Spinat geben

Salz, Pfeffer aus der Mühle Alles pikant würzen und sehr gut durchmischen

Specktranchen, lang, möglichst gross geschnitten Auf der Arbeitsfläche Tranche für Tranche leicht überlappend auslegen.

Kalbsplätzli (möglichst gross), vom Metzger mit der Maschine dünn geschnitten Zwischen Folie so dünn wie möglich klopfen. Auf die Specktranchen legen; diese sollen vollständig bedeckt sein. Peperoni-Viertel der Länge nach darauf legen. Füllung darauf verteilen.

Öl Das Fleisch von beiden Seiten her darüber klappen und gut andrücken. Die Roulade mit Küchenschnur binden. Vor der Zubereitung mit Öl bestreichen. Auf dem Grill in genügend Abstand von der Glut während etwas 40 Minuten unter häufigem Wenden (oder Drehspiess) braten. Vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen.


Rückblick Chochete 5. Juni 2004

estern abend hat uns wohl die Muse geküsst. Wir produzierten das beste Ergebnis der letzten Jahre.

Wir können die Rezepte uneingeschränkt empfehlen. Highlight(s) waren die Fischsuppe, die Capuns und die mit Gemüse gefüllten Kalbfleischvögel (Rouladen).

Das pochieren der Birnen-Crème hat bei uns viel länger gedauert als im Rezept angegeben, die Temperatur mit nur 100 °C war zu niedrig. Beim nächsten Mal werde ich diesem Rezept noch ein bisschen auf die Sprünge helfen: die Birnen müssen gut reif sein, damit auch ein ausgeprägter Birnengeschmack resultiert. Ob hier ein Schluck Williams gut täte ? Eine Prise Muskat und Zimt könnte wohl auch nicht schaden. Zitronensaft darf es ruhig ein bisschen mehr sein, eine gewisse Restsäure schadet nicht.

Rezepte Chochete 4. Juni 2004



Menu: Chochete vom 4. Juni 2004


Fischsuppe Pakhuset
Capuns
Kalbfleischvogel mit Gemüsefüllung
Spargel-Morchel-Ragout
Crème brûlée mit Birnen


Capuns

Herkunft: Schweiz  Capuns
Quellenangabe: Michel Bauer in Schnaus GR
Kategorien: Gemüse, Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

200 Gramm Mehl
200 Gramm Joghurt oder Magerquark
2 Eier
wenig Salz
wenig Pfeffer aus der Mühle
130 Gramm gemischt: Salsiz, Bündnerfleisch und Magerspeck; in sehr feine Würfel geschnitten
wenig Prezemolo, Krauseminze und Maggikraut; fein gehackt
20 Stück Mangoldblätter
0.15 Liter Bouillon
0.15 Liter Rahm für die Sauce
wenig Butter
wenig geriebener Käse
1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl, Joghurt, Eier, Gewürze, Kräuter und das in sehr feine Würfel geschnittene Fleisch (einige Speckwürfel für die Sauce beiseite stellen) zu einem leichten Teig mit der Hand vermischen. Nicht schlagen, sonst wird der Teig zäh.

Die Mangoldblätter für etwa fünf Sekunden in kochend heisses Wasser geben und in Eiswasser abkühlen lassen

Blätter ausbreiten, trocken tupfen und den harten Strunk mit einem scharfen Messer herausschneiden.

Einen gehäuften Teelöffel Teig auf die MItte der unteren Blatthälfte setzen, die Blattseiten von rechts und links darüberschlagen und alles von unten her dicht aufrollen.

Bouillon in einer Pfanne erhitzen, Speckwürfelchen dazugeben, dann die Capuns hineingeben und während gut 10 Minuten leise köcheln lassen. Das Mehl im Teig muss vollständig garen.

Zum Schluss den Rahm unterrühren und nochmals ein paar Minuten köcheln lassen.

Die Capuns mit der Sauce auf grossen Tellern anrichten, eventuell mit heisser Butter beträufeln und etwas geriebenen Käse darüber streuen.

Mit Schnittlauch garnieren.



Fischsuppe Pakhuset

Herkunft: Dänemark  Fischsuppe Pakhuset
Quellenangabe: Saison-Küche 10-2003
Kategorien: Fisch, Suppen, Dänemark
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

250 Gramm Gemüse (Lauch, Sellerie, Rüebli); in feine Streifen geschnitten
1 Schalotte; in feine Streifen geschnitten
1 Esslöffel Butter
1 Knoblauchzehe; gepresst
2 Esslöffel Mehl
400 Milliliter Fischfond kalt
200 Milliliter Gemüsefond kalt
1 Portion(en) Safran (Briefchen)
200 Milliliter Halbrahm
400 Gramm Fischfilets gemischt (Seehecht, Rotbarsch, Heilbutt, Lachs); kalt abgespült, in 2x3cm grosse Stücke geschnitten
4 Krevettenschwänze; geschält, kalt abgespült
12 Miesmuschel
1 Fleischtomate gross; blanchiert, Haut abgezogen, gewürfelt
1 Zweig Thymian

 

Zubereitungsanweisungen

Gemüse (Lauch, Sellerie, Rüebli) in feine Streifen geschnitten, Schalotte in feine Streifen geschnitten, Gemüse in der Butter 2 Minuten farblos dünsten.

Knoblauchzehe direkt zum gedünsteten Gemüsse pressen.

Mehl über das Gemüse streuen, kurz mitdünsten.

mit kaltem Fisch- und  Gemüsefond ablöschen

Safran (Briefchen) und Halbrahm dazugeben, 15 Minuten köcheln lassen.

Fischfilets gemischt (Seehecht, Rotbarsch, Heilbutt, Lachs), kalt abgespült, in 2x3cm grosse Stücke geschnitten, Krevettenschwänze, geschält, kalt abgespült trocken tupfen.

Miesmuschel unter fliessendem Wasser waschen. Bart entfernen. Beschädigte oder geöffnete Muscheln wegwerfen.

Fische, Krevetten und Muscheln in die Suppe geben, ca. 8 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Salzen, pfeffern.

Fleischtomate gross, blanchiert, Haut abgezogen, gewürfelt. Fisch, Krevetten und Muscheln mit der Schaumkelle in vorgewärmte Teller geben. Nicht geöffnete Muscheln wegwerfen. Suppe mit dem Pürierstab schaumig mixen. In den Teller giessen.

Mit Tomatenwürfel und Thymian garnieren.



Kalbfleischvogel mit Gemüsefüllung

Herkunft: Schweiz  Kalbfleischvogel mit Gemüsefüllung
Quellenangabe: Kochen 03-2004
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Lattich (mittlere Grösse)
100 Gramm Champignons; klein gewürfelt oder grob gehackt
1 Zwiebel klein; fein gehackt
1 Zucchetti klein; an Röstiraffel gerieben
2 Rüebli mittel; an Röstiraffel gerieben
1 Esslöffel Butter
80 Gramm Sbrinz; gerieben
2 Esslöffel Paniermehl
2 Eigelb
8 Kalbsplätzchen; möglichst gross und dünn geschnitten
250 Gramm Champignons; in dicke Scheiben geschnitten
1 Zwiebel (klein); fein gehackt
2 Esslöffel Bratbutter
250 Milliliter Weisswein
150 Milliliter Rahm
1 Esslöffel Butter; weich
1 Esslöffel Mehl

 

Zubereitungsanweisungen

Lattich (mittlere Grösse) pro Fleischvogel ein Blatt herauslösen.

Mittelrippe flachschneiden. In reichlich kochendem Salzwasser nur gerade 1 Minute blanchieren. Sorgfältig kalt abschrecken, auf Küchenpapier auslegen, trockentupfen.

Champignons, klein gewürfelt oder grob gehackt, Zwiebel klein, fein gehackt, Zucchetti klein, an Röstiraffel gerieben Stielansatz entfernen

Rüebli mittel, an Röstiraffel gerieben, Butter in einer weiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln während 2-3 Minuten andünsten. Champignons beifügen, kurz mitdünsten. Entstehenden Saft vollständig verdampfen lassen. Restliches Gemüse beifügen und unter Wenden knapp weich dünsten. Mit Salz und Pfeffer pikant würzen. Etwas abkühlen lassen.

Sbrinz, gerieben, Paniermehl, Eigelb beifügen. Wenn nötig nachwürzen.

Kalbsplätzchen, möglichst gross und dünn geschnitten Auf einer Seite mit Salz und Pfeffer würzen. Umdrehen. Mit einem Lattichblatt belegen. Etwas Gemüsefüllung darauf verteilen. Seitenränder von Lattich und Fleisch einschlagen. Plätzchen aufrollen.

Champignons, in dicke Scheiben geschnitten, Zwiebel (klein), fein gehackt, Bratbutter In einem grossen Schmortopf die Bratbutter erhitzen. Die Fleischvögel mit der Nahtseite nach unten hineinlegen und auf dieser Seite leicht anbraten. Dann Champignons und Zwiebel darüber verteilen.

Weisswein ablöschen. Die Fleischvögel zugedeckt aufkochen, dann auf kleinem Feuer 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden sehr weich schmoren.

Rahm Die Fleischvögel sorgfältig herausheben. Den Rahm zur Saucenflüssigkeit giessen und aufkochen.

Butter, weich, Mehl Butter und Mehl mit der Gabel verkneten und flockenweise beifügen; die Sauce soll leicht binden (ca 10 Minuten kochen). Die Fleischvögel wieder hineingeben und noch einmal gut erhitzen.



Spargel-Morchel-Ragout

Herkunft: Schweiz  Spargel-Morchel-Ragout
Quellenangabe: Schweizer Familie, 17/2004
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Blätterteigkissen (12 x 12 cm)
1 Eigelb; verquirlt
400 Gramm Spargel weiss; geschält
400 Gramm Spargel grün; gewaschen
100 Gramm Morchel evtl. frisch; halbiert, gewaschen
1 Schalotte; gehackt
150 Milliliter Gemüsefonds
70 Gramm Butter
600 Milliliter Saucenrahm

 

Zubereitungsanweisungen

Blätterteigkissen (12 x 12 cm) diagonal schneiden

Eigelb verquirlen, Blätterteig bepinseln, bei 180 °C 10 Minuten goldbraun backen.

Spargel weiss, schälen, holzige Enden abschneiden

Spargel grün, gewaschen unteres Drittel schälen, holzige Enden wegschneiden. In leicht siedendem Salwasser mit etwas Butter und einer Prise Zucker auf den Punkt garen. Die weissen Spargeln brauchen doppelt so lange. Schräg in 1 – 3 cm lange Stücke schneiden, Spitzen ganz lassen.

Morchel evtl. frisch, halbiert, gewaschen, Schalotte, gehackt in Butter andünsten. Morcheln hinzugeben, würzen, mit der Hälfte des Gemüsefonds ablöschen, einreduzieren. Morcheln herausnehmen. Sauce sirupartig einköcheln.

Saucenrahm Saucenrahm und Rest des Gemüsefonds hinzufügen, wenig verdicken lassen.



Crème brûlée mit Birnen

Herkunft: Dänemark  Crème brûlée mit Birnen
Quellenangabe: Saison-Küche 10/2003
Kategorien: Desserts, Dänemark
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

2 Birnen (je ca 150 gr); geschält, entkernt, in feine Würfel geschnitten
150 Milliliter Wasser
4 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Zitronensaft
0.5 Vanilleschote
150 Milliliter Milch
2 Eigelb
2 Eier
etwas Rohzucker

 

Zubereitungsanweisungen

Birnen (je ca 150 gr), geschält, entkernt, in feine Würfel geschnitten, Wasser, Zucker, Zitronensaft, Vanilleschote Birnen in Wasser mit Zucker, Zitronensaft und Vanilleschote 4 -5 Minuten bei schwacher Hitze kochen. Schote entfernen. Würfel aus dem Sud heben und gleichmässig in die Förmchen verteilen. Ofen auf 100 °C vorheizen.

Milch mit Eigelb und Eiern verquirlen. Birnensud unter Rühren dazugiessen. In die Förmchen verteilen. In einem heissen Wasserbad in der Ofenmitte ca 60 Minuten pochieren. Mit der Nagelprobe überprüfen (gut, wenn nichts mehr am Zahnstocher kleben bleibt), ob die Creme gut ist. Förmchen aus dem Wasserbad heben und auskühlen lassen.

Rohzucker Creme bestreuen und mit einem Gasbrenner oder unter dem Ofengrill karamellisieren. Mit Physalis garnieren.


Rückblick Chochete 30. April 2004

Gestern haben wir uns wieder einmal zum Kochabend getroffen. Und wieder haben wir etwas gelernt: es ist doch sehr empfehlenswert die Produktebeschreibungen vor dem Kochen noch einmal schnell zu überfliegen. Ich hatte beim einkaufen Fischfonds gegriffen. Es handelte sich aber um ein Konzentrat und nicht um die gebrauchsfertige Mischung. Man darf sagen, dass unsere Krebs-Bisque ein bisschen hoch im Salz war. Unbefriedigend waren die Entrecôtes: ziemlich zäh. Es dürfte an der Qualität gelegen haben. Weitere Höhepunkte waren die beiden Nachspeisen.

Rezepte Chochete 30. April 2004



Menu: Chochete vom 30. April 2004


Flusskrebs Bisque
Lauch im Blätterteig
Entrecôte mit Spargelstücken
Frühkartoffeln mit Käsecrème
Mascarpone-Kirsch-Mousse auf Rhabarberkompott
Grapefruitköpfchen


Flusskrebs Bisque

Herkunft: Frankreich  Flusskrebs Bisque
Quellenangabe: Saison-Küche 4/2004
Kategorien: Schalentiere, Suppen, Frankreich
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

700 Gramm Krebstiere (Flusskrebse)
1 Schalotte; grob geschnitten
70 Gramm Lauch; grob geschnitten
70 Gramm Rüebli; grob geschnitten
35 Gramm Sellerie; grob geschnitten
50 Milliliter Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenpüree
75 Milliliter Cognac
100 Milliliter Weisswein
250 Milliliter Fischfonds; (instant)
100 Milliliter Crème de Gruyère
wenig Salz und Pfeffer
wenig Noilly Prat
wenig Olivenöl; zum beträufeln

 

Zubereitungsanweisungen

Krebstiere (Flusskrebse) Krebsschwänze vom Kopf trennen.

Schalotte, grob geschnitten, Lauch, grob geschnitten, Rüebli, grob geschnitten, Sellerie, grob geschnitten. Olivenöl in einem hohen Brattopf erhitzen. Krebse (Köpfe und Schwänze) darin auf allen Seiten gut anbraten, bis sie sich rot verfärben. Schwänze herausnehmen und beiseite stellen. Gemüse zu den Köpfen geben und mitrösten.

Tomatenpüree beigeben und anrösten.

Cognac ablöschen. Einkochen lassen.

Weisswein zugiessen und wieder bis zur Hälfte einkochen lassen.

Mit Fischfonds aufgiessen und zugedeckt 15 Minuten kochen. Alles durch ein Haarsieb passieren, Rückstände gut auspressen. Flüssigkeit zurück in die Pfanne geben.

Crème de Gruyère Suppe aufkochen, Rahm unter Rühren zufügen und die Suppe so lange einkochen, bis sie etwas bindet.

Salz und Pfeffer, Noilly Prat Mit Salz, Pfeffer, Noilly Prat und Cognac abschmecken. Krebsschwänze aus der Schale lösen. In der Suppe nur noch warm werden lassen.

Olivenöl, zum beträufeln in vorgewärmte Schalen anrichten. Mit Olivenöl beträufeln und sofort servieren.



Lauch im Blätterteig

Herkunft: Schweiz  Lauch im Blätterteig
Quellenangabe: Kochen 03/2004
Kategorien: Backen, Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Lauchstangen; gerüstet, gedrittelt
150 Gramm Gruyère oder würziger Bergkäse; an Röstiraffel gerieben
12 Scheibe Schinken; dünn geschnitten
1 Blätterteig (Rolle, rechteckig)
1 Eiweiss
1 Eigelb
1 Esslöffel Rahm
1 Prise Salz

 

Zubereitungsanweisungen

Lauchstangen, gerüstet, gedrittelt in Salzwasser je nach Dicke 8-10 Minuten weich garen. Sorgfältig herausheben und unter kaltem Wasser abschrecken. Mit Küchenpapier trockentupfen.

Gruyère oder würziger Bergkäse, an Röstiraffel gerieben, Schinken, dünn geschnitten. Auf jede Schinkenscheibe 1 Lauchstück geben, mit Käse bestreuen, satt aufrollen.

Blätterteig (Rolle, rechteckig) auslegen und pro Rolle in 6 Rechtecke schneiden. Lauch-Schinken-Rollen darauf verteilen, den Teig wo nötig zurechtschneiden.

Die Teigränder mit Eiweiss bestreichen und alles zu Paketen verschliessen. Mit der Nahtstelle nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Eigelb, Rahm und Salz verrühren und die Lauchrollen damit bestreichen. Vor dem Backen wenn möglich 15 Minuten kühl stellen. Im 200°C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille 20 – 25 Minuten goldbraun backen. Heiss mit einem grünen Salat servieren.



Entrecôte mit Spargelstücken

Herkunft: Schweiz  Entrecôte mit Spargelstücken
Quellenangabe: Le Menu 5/2004
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

16 Spargelspitzen grün, ca 10 cm lang; knackig gekocht
4 Entrecôtes (ca 150 Gramm)
2 Esslöffel Paniermehl
etwas Butter; Flocken
1 Zweig Rosmarin

 

Zubereitungsanweisungen

Spargelspitzen grün, ca 10 cm lang, knackig gekocht,

Entrecôtes (ca 150 Gramm) Das Fleisch in Bratbutter beidseitig kräftig anbraten. Auf einen ofenfesten Teller legen, würzen.

Paniermehl, Butter, Flocken, Rosmarin Spargelspitzen auf Fleisch legen, mit Rosmarin, Paniermehl und Butterflocken belegen. Unter dem Grill oder in der oberen Hälfte des auf 240°C vorgeheizten Ofens kurz überbacken.



Frühkartoffeln mit Käsecrème

Herkunft: Schweiz  Frühkartoffeln mit Käsecrème
Quellenangabe: Le Menu 5/2004
Kategorien: Kartoffeln, Käse und Käsespeisen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Kilogramm Frühkartoffeln; in Spalten geschnitten
wenig Salz
Käsecrème
1 Camembert (ca 240 gr); entrindet, gewürfelt
200 Milliliter Halbrahm
Kräuter gemischt: Kerbel, Schnittlauch; fein geschnitten
wenig Pfeffer schwarz, aus der Mühle

 

Zubereitungsanweisungen

Frühkartoffeln, in Spalten geschnitten in der heissen Bratbutter 15 – 20 Minuten braten.

Mit Salz würzen

Camembert (ca 240 gr), entrindet, gewürfelt, Halbrahm in einer Pfanne unter rühren und erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.

Kerbel, Schnittlauch, fein geschnitten beigeben, evtl mit Salz würzen

Pfeffer schwarz, aus der Mühle: die Kartoffeln in vorgewärmte Schalen verteilen, Käsecrème darüber geben, garnieren



Grapefruitköpfchen

Herkunft: Schweiz  Grapefruitköpfchen
Quellenangabe: Kochen 1,2 / 2004
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,4 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 8 Portion(en)

Zutaten

8 Stück Gelatineblätter
80 Gramm Zucker
100 Milliliter Orangensaft
400 Milliliter Grapefruitsaft
50 Milliliter Campari
3 Grapefruit rosa; filetiert
die Sauce
50 Gramm Honig
1 Packung Vanillezucker
200 Milliliter Doppelrahm

 

Zubereitungsanweisungen

Gelatineblätter in reichlich kaltem Wasser einweichen.

Zucker, Orangen- und Grapefruitsaft in ein Pfännchen geben und einmal sprudelnd aufkochen. Vom Feuer nehmen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.

Den Saft mit Campari parfümieren. Im Kühlschrank abkühlen lassen, bis die Flüssigkeit dem Rand entlang zu gelieren beginnt.

Grapefruit rosa, filetiert Den Boden von 8 Portionenformen mit einer Lage Grapefruitfilets auslegen und mit dem leicht gelierenden Saft bedecken. Eine  zweite Lage Grapefruitschnitzchen darüber geben und mit dem restlichen Saft bedecken. Die Grapefruitköpfchen im Kühlschrank fest werden lassen.

Honig, Vanillezucker, Doppelrahm verrühren. Zum Servieren die Förmchen kurz in heisses Wasser tauchen und die Grapefruitköpfchen auf den Teller stürzen. Mit Sauce umgiessen.



Mascarpone-Kirsch-Mousse auf Rhabarberkompott

Herkunft: Schweiz
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 5 Person(en)

Zutaten

2 Stück Gelatineblätter
250 Gramm Mascarpone
50 Milliliter Kirsch
90 Gramm Puderzucker
300 Milliliter Rahm; nicht zu steif geschlagen
2 Eiweiss; gekühlt
Kompott
500 Gramm Rhabarber; geschält (Haut nicht wegwerfen)
100 Gramm Zucker
100 Milliliter Apfelsaft
0.5 Vanilleschote

 

Zubereitungsanweisungen

Gelatineblätter In kaltem Wasser eingeweicht

Mascarpone, die knappe Hälfte des Kirsch und Puderzucker glattrühren. Den restlichen Kirsch in einem Pfännchen leicht erwärmen und die gut ausgedrückte Gelatine auflösen. Zur Mascarpone Masse geben.

Rahm, nicht zu steif geschlagen unter die Masse ziehen (vor dem Eiweiss).

Eiweiss, gekühlt mit einer Prise Zucker steifschlagen. Unter die Masse ziehen.

Rhabarber, geschält (Haut nicht wegwerfen) in 3 cm lange Stäbchen schneiden.

Apfelsaft, Zucker und die Vanilleschote aukochen. Die Rhabarberhäute dazugeben, und zwei bis drei Minuten mitkochen lassen. Das löst die rote Farbe aus der Haut.Den rötlichen Sirup samt Haut durch ein Sieb passieren. Uebrig gebliebene Haut und Vanilleschote wegwerfen. Rhabarberstücke in den Sirup geben und langsam aufkochen. Die Rhabarberstücke sollen weich sein, aber nicht auseinander fallen. Im Sud auskühlen lassen.

Das Rhabarberkompott auf Teller anrichten. Mit einem in heissen Wasser getauchten Löffel sorgfälltig Nocken aus dem Macarpone-Mousse ausstechen und auf das Kompott legen.


Rückblick Chochete 5. März 2004

Am Freitag-Abend waren wir in der Pizzafachschule in Zürich zum Kurs eingeschrieben. Schaut Euch die Möglichkeiten doch einmal auf der Homepage an: http://www.pizzafachschule.ch/

Uns hat es viel Spass gemacht, wir haben toll geschmaust und neben dem ultimativen Rezept für den richtigen Pizzateig gelernt, dass der von uns so geliebte Rotwein zur Pizza beim wahren Italiener eher in die Folklore-Ecke der Touristen gehört ! Bier gehört zur Pizza.

Rezepte Besuch Pizzafachschule 5. März 2004



Menu: Besuch Pizzafachschule vom 6. März 2004


Pizza-Teig


Pizza-Teig

Herkunft: Italien  Pizza-Teig
Quellenangabe: Cosimo Bruno
Pizzafachschule der Schweiz
Rötelstrasse 24
80006 Zürich

www.pizzafachschule.chKategorien:Backen, Italien  Mengenangaben für:7 Portion(en)

Zutaten

1.8 Kilogramm Weissmehl (z.B. Typ 405)
1 Liter Wasser (Trinkwasser, nicht zu kalkhaltig, sonst abkochen)
16 Gramm Frischhefe (7 gr Trockenhefe)
50 Gramm Meersalz

 

Zubereitungsanweisungen

Was macht die Hefe ?

Wenn Hefe und Salz gleichzeitig zusammenkommen, heben sie sich in der Wirkung auf (Salz tötet Pilze ab – ist ein Konservierungsmittel). Man muss also darauf achten, dass Hefe und Salz nicht in der gleichen Wasserlösung zusammenkommen. In der Teigmaschine braucht es einen genügend grossen Zeitabstand.

Teigzubereitung von Hand

Mehl teilen und in zwei genügend grosse Behälter schütten

Wasser teilen: im einen Teil Wasser wird die Hefe aufgelöst, im anderen Teil das Salz

Je eine der Wasserlösungen in einen der Mehlbehälter schütten

Beide Massen separat solange kneten, bis es zu einer ziemlich kompakten Masse geworden ist

Jetzt die beiden Teig-Gemische zusammen geben und solange kneten, bis es zu einem elastischen Teig wird, welcher eine glatte Oberfläche hat und etwas feucht ist.

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Teigzubereitung in der Teigmaschine (nicht Backmaschine …)

Mehl in die Teigmaschine geben

Wasser teilen: die Hefe in 4/5 der Wassermenge auflösen und zum Mehl geben.

Das Salz im verbliebenen Wasser auflösen und erst gegen den Schluss des Knetvorgangs dazugeben.

Der Teig ist bereit, wenn die Wände des drehenden Behälters sauber bleiben.

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Jetzt kann der Teig geschnitten und portioniert werden. 750 Gramm pro Haushaltsblech, 200 Gramm-Kugeln pro Pizza. Soll der Teig nicht gleich aufgehen, kommt er in den Kühlschrank.

Der aufgegangene Teig wird von Hand auf eine Ebene gepresst (Blech eingeölt),  gleich dick auf der ganzen Fläche. Bei Einzelpizzas darf ein ein feiner Rand entstehen.

Pizza Backen

300° bis 320 °C wer kann. Der Haushaltsbackofen wird auf Maximaltemperatur gut vorgeheizt. Wer nur bis auf 250°C heizen kann, bäckt die Pizza in zwei Schritten:

8 – 10 Minuten nur mit Tomaten oder Öl

dann den restliche Belag auf die Pizza legen

fertig backen

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