Archiv der Kategorie: Chochete (Kochabend)

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Rezepte Chochete 27. September 2013






Rezepte


Menu:Chochete (14.09.2012)

Schwarzwurzel-Cremesuppe mit Pilzecken
Kopfsalatblätter gefüllt mit Hüttenkäse und Eiervinagrette
Bratwurstkrapfen (St. Gallen)
Kalbs-Milchbraten mit Rüebli und Lauch
Polenta mit Meerrettich
Zwetschgengratin

Schwarzwurzel-Cremesuppe mit Pilzecken

Herkunft: Schweiz  Schwarzwurzel-Cremesuppe mit Pilzecken
Kategorien: Suppen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

  für die Suppe
250 Gramm Schwarzwurzel; geschält
1 Zwiebeln; gehackt
2 Esslöffel Butter
500 Milliliter Gemüsebouillon
100 Milliliter Rahm
wenig Salz & Pfeffer aus der Mühle; abschmecken
wenig Schnittlauch; für Dekoration
  Pilzecken (Pizza-Teile)
80 Gramm Eierschwämmli
200 Gramm Blattspinat
wenig Salz & Pfeffer; abschmecken
100 Gramm Pizzateig
1 Esslöffel Sauerrahm

Zubereitungsanweisungen

Backofen auf 220° vorheizen
Schwarzwurzeln und Zwiebel in der Butter ca. 5 Minuten dünsten
mit Gemüsebouillon ablöschen und zugedeckt ca. 15 Min köcheln lassen. Mit dem Stabmixer pürieren.
Rahm beigeben
mit Salz & Pfeffer aus der Mühle, abschmecken

Eierschwämmli putzen und je nach Grösse vierteln oder halbieren. In Butter kurz anbraten.
Blattspinat zu den Pilzen geben, dünsten
mit Salz & Pfeffer, abschmecken,  Pilzmasse abkühlen lassen.
Pizzateig auf wenig Mehl zu Rondellen (max 20 cm) auswallen.
Teig mit Sauerrahm bestreichen. Pilzmasse darauf verteilen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der unteren Ofenhälfte ca 15 Min backen. Herausnehmen und in Schnitte teilen. Suppe vor dem servieren mit dem Stabmixer nochmals aufschäumen. Mit Pilzecken anrichten


Kopfsalatblätter gefüllt mit Hüttenkäse und Eiervinagrette

Herkunft: Schweiz  Kopfsalatblätter gefüllt mit Hüttenkäse und Eiervinagrette
Kategorien: Salat, Vorspeisen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

0.5 Bund Radieschen
1 Frühlingszwiebeln
0.3 Salatgurke
2 Esslöffel Kürbiskern
1 Kopfsalat
250 Gramm Hüttenkäse
  für die Vinaigrette
3 Esslöffel Weissweinessig
1 Esslöffel Balsamicoessig
etwas Salz und Pfeffer
4 Esslöffel Raps- oder Olivenöl
2 Eier; hartgekocht
1 Bund Schnittlauch

Zubereitungsanweisungen

Radieschen: zuerst in Scheiben, dann in Stifte schneiden
Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt schönem Grün in feinste Streifchen schneiden
Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden
Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne ohne Fettzugabe leicht rösten
Die Kopfsalatblätter auslösen, waschen und sehr gut abtropfen lassen. 2 Blätter pro Person beiseite legen. Die restlichen Salatblätter in feine Streifen schneiden.
Hüttenkäse mit den Salatstreifen sorgfältig mischen
die beiden Essigsorten, Salz, Pfeffer und Öl zu einer Sauce rühren
Die Eier schälen und mit dem Eierschneider in Stifte schneiden. Evtl. auch grob hacken.
Schnittlauch in Röllchen schneiden. Eier und Schnittlauch unter die Sauce ziehen. Je zwei Kopfsalatblätter pro Person auf einen Teller geben und bergartig mit Hüttenkäse, Radieschen, Frühlingszwiebeln und Gurke füllen. Alles mit Vinaigrette beträufeln und mit den Kürbiskernen bestreuen. Sofort servieren.


Bratwurstkrapfen (St. Gallen)

Herkunft: Schweiz  Bratwurstkrapfen (St. Gallen)
Quellenangabe: Kochen 4/2012
Kategorien: Vorspeisen, Schweiz
Mengenangaben für: 26 Stück

Zutaten

2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
200 Milliliter Milch
wenig Salz, Pfeffer
1 Prise Muskatnuss und edelsüsse Paprika
125 Gramm Appenzeller Käse; fein gerieben
2 St. Galler Bratwürste
1 Bund Petersilienblatt; fein gehackt
2 Portion(en) Blätterteig, rechteckig; ausgewallt
1 Eiweiss
1 Eigelb
1 Esslöffel Rahm

Zubereitungsanweisungen

Backofen auf 200 Grad vorheizen
Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen
Das Mehl beifügen und unter Rühren 1 Minute dünsten; es darf dabei keine Farbe annehmen. Vom Feuer nehmen.
Unter Weiterrühren langsam die Milch dazugiessen. Dann zurück aufs Feuer und zu einer dicken Sauce kochen lassen.
mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprika pikant würzen. Etwas abkühlen lassen.
Appenzeller Käse, fein reiben
St. Galler Bratwürste häuten und die Wurst in kleine, feine Würfel schneiden.
Petersilie, fein hacken. Alle Zutaten mit der Sauce mischen
Den Blätterteig auf der Arbeitsfläche auslegen. Rondellen von etwa 10 cm Durchmesser ausstechen. Je etwas Bratwurstfüllung auf eine Teighälfte geben.
Den Teigrand mit Eiweiss bestreichen und die andere Teighälfte über die Füllung klappen. Die Ränder mit einer Gabel gut andrücken. Die Krapfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
Eigelb und Rahm verquirlen und die Krapfen damit bestreichen. Im 200° vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 15 Minuten goldbraun backen. Heiss servieren.


Kalbs-Milchbraten mit Rüebli und Lauch

Herkunft: Schweiz  Kalbs-Milchbraten mit Rüebli und Lauch
Kategorien: Kalb, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Kalb, z.b. runder Mocken
1 Esslöffel Senf; mild
1 Esslöffel (Thymina)Honig
0.5 Esslöffel Pfeffer; grob gemahlen
2 Knoblauchzehe
200 Gramm Zwiebeln, klein
200 Gramm Rüebli; in Stäbchen geschnitten
100 Gramm Lauch; in Ringe geschnitten
wenig Salz
2 Esslöffel Öl
500 Milliliter Milch
0.25 Bund Thymian

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 200°C vorheizen
Senf, Honig und Pfeffer verrühren: Kalbsbraten würzen.
Knoblauchzehe dazupressen und Fleisch damit einreiben. Gut eine Stunde marinieren.
Zwiebeln, klein vierteln
Rüebli, in Stäbchen geschnitten
Lauch, in Ringe geschnitten Lauch gut waschen.
Kalbsbraten salzen
Öl in einem Bräter auf grosse Hitze erhitzen. Fleisch rundherum anbraten. Geschnittenes Gemüse beigeben und kurz mitbraten.
Milch dazugiessen, das Fleisch muss zu zwei Dritteln in der Flüssigkeit liegen (wichtig)
Thymian Blätter dazu zupfen.
Kalbsbraten im Ofen ca 30 Minuten schmoren lassen. Deckel entfernen. Fleisch 5- 10 Minuten weitergaren, bis es eine Kerntemperatur von 75°C hat. Kalbsbraten tranchieren und auf dem Gemüse mit seinem Jus servieren.


Polenta mit Meerrettich

Herkunft: Irland
Quellenangabe: Saison-Küche 7/2004
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Irland
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

800 Milliliter Gemüsebouillon
300 Gramm Polenta fein
1 Bund Schnittlauch; fein geschnitten
3 Esslöffel Meerrettichcreme; Konserve
2 Esslöffel Parmesan; gerieben

Zubereitungsanweisungen

Gemüsebouillon aufkochen
Polenta einrieseln lassen. Zu dickem Brei köcheln.
Schnittlauch, fein geschnitten, Meerrettichcreme, Konserve, Parmesan, gerieben Schnittlauch, Meerrettichcreme und Parmesan unter die Polenta mischen.


Zwetschgengratin

Herkunft: Schweiz  Zwetschgengratin
Quellenangabe: e&t September 2011
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

  für die Zwetschgen
500 Gramm Zwetschgen
4 Esslöffel Pinienkerne
150 Gramm Zucker
120 Milliliter Rum
3 Esslöffel Korinthen
1 Zimtstange
0.5 Teelöffel Orangenschale (Bio); fein abgerieben
100 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Maizena
  fürs Sabayon
300 Milliliter Orangensaft; frisch gepresst
2 Esslöffel Zwetschgenschnapps
50 Gramm Zucker
4 Eigelb

Zubereitungsanweisungen

Zwetschgen waschen, trocken tupfen, halbieren und entsteinen
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und abkühlen lassen.
Zucker im Topf hellbraun karamellisieren, mit Rum ablöschen und so lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat.
Zwetschgen, Korinthen, Orangenschale und Zimt zugeben. Mit 100 ml Wasser auffüllen, kurz aufkochen. Temperatur verringern. Zwetschgen im geschlossenen Topf bei milder Hitze ca. 5 Minuten (aber auch nicht länger) dünsten.Achtung: Die Zwetschgen sollten noch heiss sein, wenn das Sabayon darauf verteilt wird.
Speisestärke mit 4 EL Wasser (pro 4 Portionen) verrühren und die Zwetschgen damit binden. Zimtstange entfernen. Zwetschgen in feuerfeste Schälchen (à ca 150 ml) füllen. Mit Pinienkernen bestreuen.
Orangensaft, frisch gepresst in einem Topf auf einen Drittel einkochen.
Orangensaft mit Zwetschgenwasser und Zucker in einen Schlagkessel geben.
Eigelb zufügen und mit dem Schneebesen über dem heissen Wasserbad schaumig schlagen. Vom Wasserbad nehmen und Sabayon sofort auf die Schälchen verteilen. Die Schälchen vorsichtig auf ein Backblech stellen und unter dem vorgeheizten Backofengrill (ersatzweise mit 250°C Oberhitze) auf der mittleren Schiene ca 1 Minute überbacken, bis der Sabayon leicht dunkelbraun ist. Sofort servieren


Rückblick Chochete 12. Juli 2013

„Summer-Chochete“ in Minimal-Besetzung: zu fünft hatten wir einen tollen Abend, gut gegessen und noch viel besser philosophiert ….

Es muss nicht immer etwas Neues sein: viel bewährt und sehr sommertauglich: Gazpacho lässt sich in allen Varianten geniessen. Und der Knoblauch ist wirklich wichtig, das gibt der Suppe den Pfiff.

Für den Zwischengang wollte ich eigentlich Eierschwämmli (Pfifferlinge, Schwammerl) auf gebackenen Toastecken mit Nüsslisalat (Ackersalat, Feldsalat), aber oha ! Obwohl der Gastroverteiler die Schwämmli bereits im Angebot hatte, waren die feinen Pilze im lokalen Lebensmittelladen nicht zu haben. So wurde Alessandro mit dem allgemeinen Auftrag: bau etwas Feines zusammen ! ausgestattet, und er hat brilliert: junger Spinat, kleine Krabben, Eierscheiben mit gebackenen Toast-Ecken und einer feinen Salatsauce. Darüber feine Parmesan Späne, einfach super.

Es muss ja nicht immer Vitello tonnato sein, oder ? Kaltes Schweinefilet sorgfältig gebraten, hauchdünn geschnitten, auf Rucola (Rauke) angerichtet, mit Matjessauce überzogen und kleinen Kapern garniert. Unbedingt zur Nachahmung empfohlen. Dazu eine zimmerwarme, gefüllte Tomate und junge Kartoffeln gebraten. Wir haben geschlemmt !

Gebratene Aprikosen – hört sich irgendwie martialisch an – ist aber schnell erklärt: karamelisierte Aprikosen auf Joghurt-Creme, frisch, Sommer, wunderbar.

Rezepte Chochete 12. Juli 2013



Chochete (12.07.2013)

 


Gazpacho Ricotta

Herkunft: Spanien  Gazpacho Ricotta
Quellenangaben: Idee Glärnischhof, war Gurkensuppe mit Ricotta
Kategorien: Suppen, Spanien
Haltbarkeit 2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

für die Suppe
1 Scheibe Toastbrot; entrindet
1 Esslöffel Weisswein- oder Sherryessig
1 Salatgurke, klein; geschält, entkernt, gewürfelt
400 Gramm Tomate rot, reif (auch Pellati); gehäutet, halbiert, entkernt
1 Knoblauchzehe; gepresst
0.3 Liter Hühnerbouillon
3 Schuss/Spur Tabasco
wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle
0.5 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresst
Garnitur
1 Esslöffel Ricotta (Hüttenkäse)
1 Bund Schnittlauch; fein geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen


Das Toastbrot entrinden und im Essig einweichen
Die Gurke schälen, entkernen und würfeln
Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen. Häuten, halbieren und entkernen
Den Knoblauch in die Tomaten pressen

Gemüse und Toastbrot in den Mixer geben und pürieren.
Mit der kalten Bouillon auffüllen und weitermixen, bis die Suppe fein und sämig ist. Mit Tabasco, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und im Kühlschrank durchkühlen (idealerweise im Mixbecher).

Vor dem Servieren die Suppe noch einmal durchmixen oder gut verrühren.
In tiefen Tellern anrichten und ein paar Tropfen Olivenöl darüber träufeln.
Die Garnitur nach Belieben getrennt dazu reichen oder direkt auf die Suppe setzen / streuen.



Schweinefilet mit Matjessauce

Herkunft: Schweiz  Schweinefilet mit Matjessauce
Quellenangaben: e&t Juni 2013
Kategorien: Schwein, Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit 2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

600 Gramm Schweinsfilet (zimmerwarm)
etwas Salz und Pfeffer
1 Esslöffel Öl
3 Matjesfilets
6 Esslöffel Kalbsfond
2 Teelöffel Zitronenschale; fein abgerieben
1 Ei; zimmerwarm
1 Teelöffel Senf
180 Milliliter Rapsöl
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas Pfeffer; gemahlen
100 Gramm Rucola
2 Esslöffel Kapern, fein
wenig Öl

 

Zubereitungsanweisungen


Backofen auf 140°C (Ober- und Unterhitze, Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen. Die dünnen Enden des (zimmerwarmen) Schweinefilets so umklappen, dass das Filet gleichmässig dick ist. Die Ende mit Küchengarn festbinden.
Die Filets mit Salz und Pfeffer würzen
Die Filets in einer beschichteten Pfanne im heissen Öl rundum goldbraun anbraten.In der Pfanne im 140°C heissen Backofen auf der zweiten Rille von unten 20 Minuten braten. Filets einzeln fest in Alufolie wickeln und abkühlen lassen.
Die Fischfilets grob in Stücke schneiden.
Matjes, Kalbsfond und die Zitronenschale mit einem Schneidstab pürieren.
Ei, Senf und Rapsöl in ein schmales, hohes Gefäss geben. Den Schneidestab auf den Boden des Gefäss setzen und während des Verquirlens langsam hochziehen. Matjespüree unter die Mayonnaise rühren
mit Zitronensaft und Pfeffer würzen. Sauce abgedeckt kalt stellen und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
Rucola verlesen, waschen und trocken schleudern. Rucola auf den Tellern verteilen. Schweinefilet in möglichst dünne Scheiben schneiden und auf dem Rucola verteilen.
Kapern trocken tupfen
Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Kapern darin 1 Minute unter Rühren braten.Fleisch grosszügig mit der Matjessauce beträufeln und mit Kapern bestreuen. Restliche Sauce separat dazu reichen.



Peperoni-Tomaten (kalt)

Herkunft: Schweiz  Peperoni-Tomaten (kalt)
Quellenangaben: Kochen 7/8 2013
Kategorien: Gemüse, Aperitif, Schweiz
Haltbarkeit 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten

8 Strauch-Tomaten, mittel
2 Peperoni, klein; gelb und grün
4 Esslöffel Olivenöl
0.25 Teelöffel Chilliflocken
1 Prise Zucker
wenig Salz
50 Gramm Pinienkerne
50 Gramm Parmesan, am Stück
2 Zweig Basilikum
wenig Balsamicoessig

 

Zubereitungsanweisungen


Von den Tomaten auf der Stielansatz-Seite einen Deckel wegschneiden. Die Tomaten mit einem Apfelausstecher oder Löffel aushöhlen. Zum Abtropfen mit der Schnittfläche nach unten auf eine doppelte Lage Küchenpapier setzen. Das Fruchtfleisch der Deckel rund um den Stielansatz abschneiden und klein würfeln. Beiseite stellen.
Peperoni, klein, gelb und grün Peperoni vierteln, entkernen und die weissen Scheidewände herausschneiden. Dann die Peperoni zuerst in Lange, 0.5 cm breite Streifen, dann diese in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne das Olivenöl kräftig erhitzen. Die Peperoni hineingeben.
mit Zucker, Salz und Chiliflocken würzen und gut 1 Minute braten.
Pinienkerne beifügen und kurz mitrösten. Pfanne vom Herd ziehen, leicht abkühlen lassen.
Parmesan zuerst in Scheiben und dann in kleine Würfelchen schneiden
Basilikum fein hacken. Die beiseite gestellten Tomatenwürfelchen, den Parmesan und das Basilikum unter die lauwarmen Peperoni mischen. Wenn nötig nachwürzen. Die Masse in die ausgehöhlten Tomaten füllen.
Jeweils knapp 0.5 Teelöffel Balsamicoessig über jede Tomate träufeln.Bis zum Genuss mit Klarsichtfolie zugedeckt bei Zimmertemperatur stehen lassen.



Aprikosen gebraten mit Joghurtcreme

Herkunft: Schweiz  Aprikosen gebraten mit Joghurtcreme
Quellenangaben: Kochen 7/8 2013
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 2 Person(en)

Zutaten

100 Milliliter Halbrahm
180 Gramm Aprikosen-Joghurt
6 Aprikosen
2 Zweig Basilikum
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Zitronensaft

 

Zubereitungsanweisungen


Den Halbrahm sehr steif schlagen
Den Halbrahm sorgfältig mit dem Aprikosenjoghurt mischen und in Dessertschalen oder Gläsern anrichten. Bis zum servieren kühl stellen.
Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen.
Die Basilikumblättchen von den Zweigen zupfen und fein hacken.
In einer beschichteten Bratpfanne die Butter schmelzen. Die Aprikose darin gut 1 Minute andünsten.
Zucker darüberstreuen, schmelzen und unter Wenden 2-3 Minuten leicht karamellisieren lassen. Am Schluss das Basilikum untermischen und die Pfanne vom Herd nehmen.
Mit Zitronensaft beträufeln


 

Rückblick Chochete 7. Juni 2013

Bedingt durch meinen Umzug vom grossen Haus am Susenberg in eine grosse, wunderschöne Wohnung direkt am Gleisfeld des Zürcher Hauptbahnhofs kommt dieser Bericht später. Wir hatten einen sehr guten Abend. Marcel hat seine persönliche Kochjacke erhalten und passt jetzt auch optisch perfekt ins Team.

Zur währschaften Apfel-Zwiebelsuppe haben wir Blätterteig-Stangen mit Tappenade Füllung gebacken. Nicht nur zu dieser Suppe sondern wohl auch zu jedem Apero passen diese Stangen ausgezeichnet.

Das Lachs-Tatar im Zucchetti-Ring hat ausgezeichnet geschmeckt.Hobelt die Zucchetti-Scheiben von möglichst langen Zucchettis, dann können auch wirklich schöne Portionen geformt werden (oder auf einer Seite ein bisschen offen stehen lassen, wie wir das gemacht haben.

Das Essig-Huhn ist ein französischer Klassiker, wir haben es sehr genossen und die ausgezeichnete Sauce mit frischem Brot weggeputzt.

Hefeschnecken: einfaches, gutes Rezept, gute Erinnerungen. Es schmeckt sogar gut wenn die Glasur vor dem Backen aufgetragen und Backzeit etwas überschritten wird: ;-).

Rezepte Chochete 7. Juni 2013


Chochete (07.06.2013)


Apfel-Zwiebel-Suppe

Herkunft: Schweiz Apfel-Zwiebel-Suppe
Quellenangaben: e&t November 2012
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit 30 Tage ungekühlt, 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

120 Gramm Bratspeck
800 Gramm Gemüsezwiebeln
2 Äpfel
2 Esslöffel Butter
200 Milliliter Cidre
1 Liter Geflügelbouillon; heiss
2 Lorbeerblatt
3 Zweig Majoran
etwas Salz und Pfeffer
1 Bund Schnittlauch
150 Gramm Greyerzer; fein gerieben
wenig Muskatnuss; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen


Bratspeck in feine Streifen schneiden und in einer grossen Pfanne knusprig braten

Gemüsezwiebeln schälen, in Streifen schneiden.

Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in ca 1 cm grosse Würfel schneiden

Butter in einen grossen Topf geben und die Zwiebeln darin ca 15 Minuten goldgelb dünsten. Äpfel und Bacon zugeben und kurz mitdünsten.

mit dem Apfelwein ablöschen

mit heissem Geflügel-Fond auffüllen

Lorbeerblatt und Majoran zugeben

mit Salz und Pfeffer die Suppe würzen. Die Suppe bei 15 Minuten bei starker Hitze kochen lassen. Die Kräuter aus der Suppe herausnehmen. Pro 4 Portionen Suppe zwei Kellen herausnehmen (mit der Einlage) und fein pürieren und danach wieder in die Suppe geben.

Den Schnittlauch mit der Schere in feine Röllchen schneiden

Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit Schnittlauch und Käse bestreut servieren.



Lachstatar im Zucchettimantel

Herkunft: Schweiz Lachstatar im Zucchettimantel
Quellenangaben: Kochen 9/2007
Kategorien: Vorspeisen, Fisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zucchetti, mittlere Grösse, möglichst lang
2 Zweig Thymian
etwas Olivenöl
75 Gramm Rauchlachs
250 Gramm Lachsfilet (zum rohessen)
1 Schalotte
0.5 Zitronenschale (von)
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Meerrettichpaste
wenig Koriander
1 Esslöffel Crème fraîche
etwas Salz und Pfeffer
für die Sauce
1 Bund Basilikum
2 Esslöffel Olivenöl
180 Gramm Halbrahm, sauer
etwas Salz

 

Zubereitungsanweisungen


Die Zucchetti der Länge nach in 2mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln.

In einer beschichteten Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die längsten Scheiben mit dem Thymian braten, bis die Scheiben schön biegsam aber noch bissfest sind. Die restlichen Zucchettischeiben klein würfeln und ebenfalls kurz in etwas Olivenöl braten. Abkühlen lassen.

Rauchlachs und Lachsfilet (zum rohessen) in kleinste Würfelchen schneiden, nicht hacken, da das Lachsfleisch sonst wie Mus wird.

Schalotte schälen und sehr fein hacken.

Zitronenschale abreiben.

Zitronensaft, Meerrettichpaste, Koriander (entsprechend 6-8 Umdrehungen aus einer Mühle) und Crème fraîche sowie die beiden Lachssorten in einer Schüssel mischen.

mit Salz und Pfeffer würzen. 1 Stunde in den Kühlschrank oder 10 Minuten in den Tiefkühler stellen.

Basilikumblätter von den Zweigen zupfen und grob zerkleinern

Basilikumblätter, Olivenöl und den sauren Halbrahm in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren, mit Salz mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Anrichten auf jeden Teller etwas Sauce geben. Einen runden Ausstecher (im Durchmesser passend zur Länge der gebratenen Zucchetti-Scheiben) in die Mitte setzen und mit einer gebratenen Zucchettischeibe dem Rand entlang auslegen. Anteilig Masse in den Ring geben und mit einem Löffel schön fest und glatt drücken. Den Ring entfernen und mit den restlichen Portionen gleich verfahren. Die Zucchetti-Würfelchen rund herum verteilen. Nach Belieben mit Cherrytomaten, Kresse oer Basilikum garnieren.



Essig-Huhn

Herkunft: Frankreich Essig-Huhn
Quellenangaben: Kochen 9/2008
Kategorien: Geflügel, Frankreich
Haltbarkeit 30 Tage ungekühlt, 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Freiland-Poulet gross
etwas Salz und Pfeffer
2 Esslöffel Bratbutter
2 Schalotte
2 Knoblauchzehe, gross
1 Esslöffel Tomatenpüree
100 Milliliter Estragonessig
100 Milliliter Weisswein
250 Milliliter Hühnerbouillon
1 Bund Estragon
150 Gramm Doppelrahm

 

Zubereitungsanweisungen


Das Poulet in 8 Teile zerlegen und nach Belieben häuten (dann wird die Sauce weniger fettig). Die Oberschenkel die Ober- und Unterschenkel im Gelenk entzweischneiden, die Pouletbrüstchen ebenfalls halbieren.

Die Pouletstücke mit Salz und Pfeffer würzen

in einer weiten Pfanne die Bratbutter erhitzen und die Pouletstücke von allen Seiten anbraten, herausnehmen.

Schalotte und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Im Bratensatz glasig dünsten.

Tomatenpüree beifügen, kurz mitrösten

Essig und Weisswein dazugiessen und kräftig aufkochen. Die Pouletstücke wieder beifügen

Hühnerbouillon dazugiessen. Zugedeckt auf kleinem Feuer 50 – 60 Minuten schmoren lassen, bis sich das Fleisch leicht von den Knochen löst.

Vom Estragon einige schöne Zweige zur Seite legen. Die übrigen Blättchen von den Zweigen zupfen und hacken. Die Pouletstücke aus der Sauce nehmen und warm stellen. Die Sauce mit dem Stabmixer gut durchmixen.

Unter Weitermixen den Doppelrahm beifügen. Die Sauce noch so lange weiterkochen lassen, bis sie leicht bindet. Den Estragon in die Sauce geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pouletstücke wieder beifügen und alles nur noch gut heiss werden lassen.



Hefeschnecken

Herkunft: Schweiz Hefeschnecken
Quellenangaben: Saison Küche 2 / 2013
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Haltbarkeit 31 Tage ungekühlt
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten

60 Gramm Zucker
200 Milliliter Milch
40 Gramm Hefe
60 Gramm Butter
500 Gramm Mehl
1 Teelöffel Salz
1 Ei
Füllung und Glasur
1 Zitrone
1 Apfel, säuerlich
200 Gramm Haselnüsse; gerieben
80 Gramm Zucker
160 Milliliter Kaffeerahm; 15% Fett
100 Gramm Puderzucker

 

Zubereitungsanweisungen


Zucker und Milch mischen

Die Hefe in Milch/Zucker auflösen

die Butter in kleine Würfel schneiden

Mehl und Salz in eine Schüssel geben

Butter, Flüssigkeit und Ei zum Mehl geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca 1.5 Stunden um das Doppelte aufgehen lassen.

Ofen auf 180°C vorheizen. Zitronenschale fein abreiben

den Apfel raffeln

Die abgeriebene Zitronenschale, die geriebenen Haselnüsse, den geraffelten Apfel, Zucker und Kaffeerahm mischen. Teig rechteckig ca 1cm dick auswallen und mit der Füllung bestreichen. Füllung einrollen. Rolle mit dem Messer in ca 16 Stücke schneiden. Die Schnecken auf zwei mit Backpapier belegte Bleche geben und ca 30 Minuten backen. Herausnehmen.

Die Hälfe des Safts der abgeriebenen Zitrone mit dem Puderzucker und (Kirsch)Wasser zu einer Glasur mischen. Die noch heissen Hefeschnecken damit bestreichen.


Rückblick Chochete 22. März 2013

Wir waren nur zu Sechst; Grippe, geschäftliche Verpflichtungen und unser leidenschaftlicher Oboe-Spieler, Mitglied in der Camerata auletica, am „tuuten“ haben die Truppe auf ein Minimum schmelzen lassen. Aber wir hatten einen tollen Abend. Nach der Chochete hat mir ein Koch geschrieben: Der gestrige Abend war wunderbar und erholsam.

Die Petersilienwurzel-Suppe, wir haben es mit Pastinake zubereitet, ist ein tolles Wintergericht. Unsere Linsen-Nocken waren in …sehr… flüssiger Form, aber der Geschmack war erstklassig pikant.

Das Rucola-Risotto mit dem Taleggio war eine echte, tolle Überraschung: Frühling pur. Zwei Zutaten sollten nach eigenem Geschmack dosiert werden: viel Rucola bringt eine spürbar bittere Note ins Gericht und zu viel Taleggio kann den feinen Geschmack der Spargeln stören.

Wir Männer hatten natürlich wieder Spass am Schweinsnierstück-Braten: viel herumstehen, fabulieren und ein liebevoll-strenger Fleisch-Spezialist: Hanspeter war in seinem Element. Und das Resultat war einwandfrei. Vielleicht darf die Kerntemperatur sogar etwas tiefer sein: möglicherweise sind 65 Grad richtig, wir hatten etwas über 70 – trotzdem war es sehr gut.

Otti konnte seinen Hang zu asiatischen oder orientalischen Speisen auch ausleben. Der gebratene Pak Choi war ein Gedicht. Otti hat das Saucenverhältnis zu Gunsten von Soja-Sauce verändert. Ihm war zuviel süss-saure Sauce etwas ungeheuer: perfektes Resultat.

Das Rezept für den sensationellen kalt zubereiteten Käsekuchen haben meine Damen in der COOP-Zeitschrift gefunden und ausprobiert. „grosses Gegratsche, aber das musst Du im Kochclub auch machen“, war die klare Anweisung. Und es hat sich gelohnt. Einfach toll und farblich ein echter Knüller.

Rezepte Chochete vom 22. März 2013


Chochete (22.03.2013)

 


Petersilienwurzelsuppe mit Linsen Pesto

Herkunft: Schweiz Petersilienwurzelsuppe mit Linsen Pesto
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit 31 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Petersilienwurzel
1 Zwiebeln
1 Apfel, säuerlich
2 Esslöffel Butter
100 Milliliter Weisswein
1 Liter Gemüsebouillon
150 Milliliter Rahm
etwas Salz und Pfeffer
Linsenpesto
200 Milliliter Gemüsebouillon
0.5 Teelöffel Currypulver
100 Gramm Linsen rot
1 Bund Petersilie, flach (italienisch)
3 Esslöffel Rahm

 

Zubereitungsanweisungen


Petersilienwurzel schälen und in Scheiben schneiden.

Zwiebeln schälen und fein hacken

säuerlichen Apfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden

Butter erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten, Petersielienwurzel und Apfel beifügen

Weisswein beifügen, aufkochen und kurz lebhaft kochen lassen.

Gemüsebouillon beifügen, die Suppe 25 – 30 Minuten kochen lassen.

Rahm beifügen, nochmals aufkochen, dann mit dem Stabmixer fein pürieren. Wenn nötig mit etwas Wasser verdünnen.

mit Salz und Pfeffer abschmecken

Bouillon mit Currypulver in einer kleinen Pfanne aufkochen

rote Linsen in 15 Minuten sehr weich kochen

von der Petersilie die Hälfte der Blättchen abzupfen und für die Garnitur zur Seite stellen. Restliche Blätter fein hacken.

Die Linsen in der Pfanne mit dem Stabmixer fein pürieren. Rahm und die gehackten Petersilienblätter untermischen und das Püree wenn nötig nachwürzen. Die Suppe noch einmal aufkochen, in tiefen Tellern anrichten. Das Linsenpüree mit 2 Löffeln als Nocken abstechen und in die Suppe setzen. Mit den Petersilienblättern garnieren, sofort servieren.



Rucola-Risotto mit grünem Spargel und Taleggio

Herkunft: Schweiz Rucola-Risotto mit grünem Spargel und Taleggio
Quellenangaben: Kochen 2/2013
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit 28 Tage ungekühlt, 30 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

100 Gramm Rucola
2 Schalotte
1 Knoblauchzehe
750 Milliliter Gemüsebouillon
150 Gramm Spargel, grün
25 Gramm Butter
2 Esslöffel Olivenöl
250 Gramm Risottoreis
150 Milliliter Weisswein
100 Gramm Taleggio – reif- sollte fliessen
etwas Salz und Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen


Rucola waschen und trocken-schleudern. 1/5 der Menge zur Seite legen, Rest grob hacken

Schalotte schälen und fein hacken

Knoblauchzehe schälen und fein hacken

Gemüsebouillon aufkochen

Spargel, grün in kleine Stücke schneiden. Eventuell in der Bouillon vorkochen. Spargelstücke herausheben, Bouillon warm halten.

Butter und Olivenöl erhitzen. Schalotten und etwas später den Knoblauch glasig dünsten.

Risottoreis beifügen und kurz mitrösten

Weisswein dazugiessen und unter Rühren vollständig einkochen lassen. Nach und nach die heisse Bouillon zugeben. Nachdem etwa die Hälfte der Bouillon zugegeben ist, die Spargelstücke beifügen, Risotto mit der restlichen Bouillon fertigstellen.

Während das Risotto kocht, Taleggio entrinden, evtl. in Stücke schneiden (falls der Käse nicht stark fliesst). Sobald der Risotto bissfest ist, den Taleggio und die gehackte Rucola beifügen und gut unterrühren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vom Feuer nehmen und noch 2 -3 Minuten ruhen lassen. In tiefen Tellern anrichten und mit dem beiseite gestellten Rucola garnieren. Sofort servieren.



Schweinsnierstück Kräuterbraten

Herkunft: Schweiz Schweinsnierstück Kräuterbraten
Quellenangaben: Kochen 2009
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit 28 Tage ungekühlt, 30 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

0.5 Bund Rosmarin
0.5 Bund Thymian
0.5 Bund Salbei; frisch
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
1 Esslöffel Fenchelsamen
5 Esslöffel Olivenöl
1.8 Kilogramm Schweinsnierstück
etwas Salz und Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen


Ofen auf 220°C vorheizen. Nadeln von den Zweigen zupfen

Thymian Blättchen von den Zweigen zupfen

Salbeiblätter zusammen mit den Rosmarinnadeln und Thymianblättchen sehr fein hacken und in eine kleine Schüssel geben

Knoblauchzehe schälen und dazu pressen

Zitrone Schale dazu reiben

Fenchelsamen dazugeben

Olivenöl beifügen und alles gut mischen

Wenn nötig den Fettdeckel des Nierstücks wegschneiden. Dann das Fleisch rundum mit Marinade einstreichen. In eine feuerfeste Form legen. Bis zur Verwendung mit Klarsichtfolie bedeckt kühl stellen.

Den Braten rundum salzen und pfeffern. Das Backofengitter in die Mitte des Ofens schieben und den Kräuterbraten in der Form darauf stellen. Bei 220°C 10 Minuten anbraten. Der Braten verliert seine rosa Farbe, wird aber nicht braun. Nun die Ofentemperatur auf 80 °C reduzieren und die Hitze bei geöffneter Ofentüre in 6 – 8 Minuten auf etwa 80 °C absinken lassen. Dann die Türe schliessen und den Kräuterbraten bei 80°C 2 Stunden nachgaren lassen. Unmittelbar vor dem Essen die Ofentemperatur auf 230°C erhöhen und den Kräuterbraten bei aufsteigender Hitze nochmals Temperatur annehmen lassen.



Pak-Choi gebraten

Herkunft: Asien Pak-Choi gebraten
Kategorien: Gemüse, Asien
Haltbarkeit 29 Tage ungekühlt, 31 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Knoblauchzehe
1 Peperoncino rot
6 Pak-Choi
2 Esslöffel Erdnußöl
50 Milliliter Wasser
2 Esslöffel Sojasoße
4 Esslöffel süss-saure Sauce

 

Zubereitungsanweisungen


Knoblauchzehe schälen und fein schneiden

Peperoncino rot mit oder ohne Kerne (dort sitzt die Schärfe) in dicke Scheiben schneiden.

Pak-Choi halbieren und die oberen Blattteile wegschneiden

Pak Choi im Öl rundum ca. 1 Minute anbraten. Knoblauch und Peperoncino beigeben und kurz mitbraten

Wasser, Sojasauce und süss-saure Sauce mischen und beigeben. Gemüse zugedeckt bei kleiner bis mittlerer Hitze ca 10 Minuten bissfest garen. Mit Sojasauce abschmecken.



Pink Spotty Cheesecake

Herkunft: Schweiz Pink Spotty Cheesecake
Quellenangaben: Coop Zeitung 19.2.2013
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit 29 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 1 24cm Springform

Zutaten

100 Gramm Löffelbiskuit
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
50 Gramm Mandel; gemahlen
75 Gramm Butter; geschmolzen
3 Scheibe Gelatine
250 Milliliter Halbrahm
200 Gramm Philadelphia-Joghurt-Frischkäse
40 Puderzucker
1 Zitrone; Schale und Saft
3 Esslöffel Wasser
2 Esslöffel Randensaft
1 Orange Moro

 

Zubereitungsanweisungen


Löffelbiskuit zerbröseln

Zimt und Mandel dazugeben

geschmolzene Butter mit der Masse gut vermischen, dann auf dem Boden der Kuchenform gleichmässig verteilen und sehr fest andrücken (mit Spachtel oder flachem Löffel-Rücken). 30 Minuten kalt stellen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen

Halbrahm steif schlagen

Rahm und Frischkäse verrühren

Zitronensaft mit dem Puderzucker mischen. Wasser zufügen, kurz erwärmen (nicht kochen), von der Platte nehmen.

Die Gelatineblätter sehr gut ausdrücken und in der Zitrone/Zuckermasse auflösen. Zitronenschale beifügen. In die Frischkäse-Rahmmischung giessen, gut verrühren.

Für die dunkelroten Punkte auf der Torte: ½ EL Randensaft mit 1 EL weisser Creme in einem separaten Gefäss dunkelrot färben, beiseitestellen. Den Rest der Creme mit 1-2 EL Randensaft gut verrühren, sodass eine gleichmässige, helle, rosa Farbe entsteht (aber der Randengeschmack den Zitronengeschmack der Creme nicht beeinflusst). Die gefärbte Creme auf dem Tortenboden ausstreichen. Auf die Oberfläche der Torte mit einem Teelöffelvorsichtig einige dunkelrosa Pünktchen auftragen (der Farbton muss dunkler sein als jener der Torte).

Zum Schluss dünne Schnitze der zweifarbigen Moro-Orange am äusseren Rand gleichmässig verteilen. Kühl stellen (im Eisfach ½ Stunde, Kühlschrank mind. 2 Std.), kühl servieren


Rückblick Chochete mit Damen vom 1. Februar 2013

Wieder einmal war es soweit: wir hatten zum Kochabend für und mit Damen geladen. Bei diesen Gelegenheiten werden die Möglichkeiten unseres Kochlokals, der Schulküche von Uitikon-Waldegg vollkommen ausgereizt. Wir waren 18 Leute und auch der letzte Stuhl war besetzt.Das Geschirr hat nicht immer ganz für Alle gereicht.

Zum Apero mit Weisswein und Prosecco reichten wir Eiertatar auf Pumpernickel, pikant gefüllte Strudelröllchen und Blätterteiggebäck gefüllt mit kleinen Würstchen auf Sauerkraut. Unser Neumitglied Marcel verwöhnte uns mit einer Riesenflasche vom besten Barolo: 3 Liter in einer Flasche ist schon ein gigantisches Erlebnis.

Die Suppe war ein kulinarisches Ereignis und das Beste daran ist: sie lässt sich perfekt vorbereiten und ist dann, wieder heiss gemacht, innert 10 Minuten in den Tellern der Gäste. Und nicht nur das, der Gaumenschmaus lässt sich auch bezahlen: feinste Riesenkrevetten für Fr.17.- das Kilo, da kommt weder Geflügel, noch Fleisch noch Fisch auch nur annähernd in die Nähe.

Ein fröhlicher und bunter Salat mit gekochten Randen (rote Beete), filetierten Blut- und geschnittenen Blondorangen, roten Zwiebelschnitzen Rucola-Wasabi-Salat mit erfrischend-fruchtiger Sauce wirkte als perfekter Magenöffner.

Nachdem wir an anderen Kochabenden mit grösseren Braten auch schon fest kämpfen mussten, hat dieses Mal alles aufs Beste geklappt. Geschmacklich und farblich hat die gefüllte Kalbsbrust uneingeschränkt überzeugt. Die Nicht-Fleischesser wurden mit gerollten und gefüllten Fischfilet-Päckli verwöhnt. Als Beilage servierten wir ein perfekt gelungenes Risotto. In der Fachliteratur finden sich zwei Grundzubereitungsarten: das gerührte und das geschüttelte Risotto. Bei beiden Zubereitungsarten geht es ja darum, die sich beim Kochvorgang lösende Stärke gleichmässig im Risotto zu verteilen. Es ist müssig zu diskutieren was besser oder richtig ist: beide Zubereitungsarten ergeben ein perfektes Resultat. Viel wichtiger ist, dass die Brühe, die zum Angiessen des Risottoreises gebraucht wird, heiss sein muss. Wird kalte oder lauwarme Bouillon nachgeschüttet, so kommt der Kochprozess ins Stocken: die Stärke verkleistert wieder und der Prozess wird zurückgeworfen. Am Schluss soll das Risotto eine halbflüssige Konsistenz haben und „fliesst“ beim Schräghalten der Pfanne in einer Welle (all’onda).

Und dann war da noch etwas: Blumenkohl. Meine Frau liebt das Gemüse, ich kann es eigentlich nicht ausstehen. In essen&trinken hatte ich ein Rezept für Blumenkohlpüree entdeckt und wollte mal versuchen, ob aus diesem Gemüse doch etas zu machen ist. So ziemlich Alle waren skeptisch und trotzdem war die Überraschung des Abends ! Strunk und Röschen in leicht gesalzenem Wasser weich gekocht und dann mit flüssiger Butter ganz fein puriert. Geschnittene (flache) Petersilie darunter gezogen – fertig – und super schmackhaft.

Zum Dessert ein Traditionsrezept: Griesschmarren mit Orangensauce und ein Apple-Cheesecake. Beide fanden grossen Anklang. Die ersten Stücke unseres Cheesecakes waren ein bisschen zu warm. Aber der Geschmack war mehr als einwandfrei.

Rezepte Chochete vom 1. Februar 2013


Chochete für und mit Damen (01.02.2013)

 


Eier-Tatar auf Pumpernickel

Herkunft: Deutschland  Eier-Tatar auf Pumpernickel
Quellenangaben: Kochen 4/2010
Kategorien: Aperitif, Deutschland
Haltbarkeit 29 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten

4 Eier; hartgekocht
6 Radieschen
50 Gramm Salatgurke; geschält und entkernt
50 Gramm Gewürzgurke
1 Frühlingszwiebel
2 Esslöffel Halbrahm, sauer
1 Esslöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Zitronensaft
etwas Salz und Pfeffer weiss (aus der Mühle)
16 Pumpernickel-Taler
1 Bund Schnittlauch

 

Zubereitungsanweisungen


hartgekochte Eier schälen, in Scheiben schneiden und grob hacken

Radieschen, Salatgurke und Gewürzgurke rüsten und fein würfeln

Frühlingszwiebel rüsten und fein hacken

Halbrahm, sauer, Mayonnaise, Zitronensaft sorgfältig verrühren.

Mit Salz und Pfeffer weiss (aus der Mühle) abschmecken.

Die Pumpernickel-Taler auf einer Seite mit wenig Butter bestreichen. Das Eier-Tatar bergartig darauf geben.

Den Schnittlauch fein schneiden und die Brötchen damit bestreuen.



Strudelröllchen mit Käse und grünem Pfeffer

Herkunft: Schweiz  Strudelröllchen mit Käse und grünem Pfeffer
Quellenangaben: Kochen 5 /2010
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Haltbarkeit 31 Tage ungekühlt
Mengenangaben für: 32 Stück

Zutaten

4 Esslöffel Pfeffer, grün; eingelegt
12 Zweig Thymian
100 Gramm Butter
150 Gramm Parmesan, Sbrinz oder Pecorino
1 Packung Strudelteigblätter

 

Zubereitungsanweisungen


Backofen auf 180°C Umluft / 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den eingelegten Pfeffer kurz spülen, dann fein hacken.

Thymian Blätter abzupfen und fein hacken.

Butter in einem Pfännchen schmelzen

Strudelteigblätter in Quadrate von 10 x 10 cm schneiden. Jedes Teigstück mit Butter bestreichen. Mit Pfeffer und Käse bestreuen. Die Quadrate von Ecke zu Ecke aufrollen. Die Röllchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Die Strudelröllchen im vorgeheizten Ofen in etwa 10 Minuten goldbraun backen.



Würstchen im Sauerkrautteig

Herkunft: Schweiz  Würstchen im Sauerkrautteig
Quellenangaben: Betty Bossi 1/13
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Mengenangaben für: 2 Portion(en)

Zutaten

250 Gramm Sauerkraut, gekocht
2 Apfel rotschalig
0.25 Teelöffel Paprika
etwas Salz und Pfeffer (schwarz) aus Mühle
2 Packung Blätterteig
4 Esslöffel Senf
8 Wienerli respl kleine Würstchen
1 Eigelb

 

Zubereitungsanweisungen


Ofen auf 220°C vorheizen

gekochtes Sauerkraut kalt abspülen, abtropfen.

rotschalige Äpfel grob reiben, mit dem Sauerkraut mischen

Paprika mit Masse mischen

mit Salz und Pfeffer (schwarz) aus Mühle abschmecken

Blätterteig ausrollen, Quadrate / Dreiecke passend zur Würstchengrösse ausschneiden (nicht zu gross machen !)

Blätterteig mit Senf bestreichen, Sauerkrautmasse darauf verteilen

Wienerli respl kleine Würstchen auf Teig und Masse legen, von der Ecke her einrollen

Gebäcke mit Eigelb bestreichen. In der Mitte des vorheizten Ofens ca 20 Minuten backen



Scampi-Safran-Suppe

Herkunft: Schweiz  Scampi-Safran-Suppe
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit 27 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zwiebeln
2 Knoblauchzehe
320 Gramm Scampi in der Schale, ersatzweise Riesencrevetten
etwas Olivenöl; zum dünsten
400 Milliliter Weisswein
400 Milliliter Fischfond (oder Gemüsebouillon)
1 Zweig Rosmarin
3 Zweig Thymian
2 Lorbeerblätter
2 Fleischtomaten
Olivenöl
1 Portion(en) Safran (Briefchen)
0.5 Teelöffel Paprika edelsüss
1 Messerspitze Ingwer, gemahlen; gehäufte Msp
1 Messerspitze Koriander, gemahlen; gehäufte Msp
3 Zweig Dill
3 Zweig Kerbel
200 Milliliter Rahm
etwas Salz und weisser Pfeffer aus der Mühle
wenig Safranfäden

 

Zubereitungsanweisungen


Die Zwiebel schälen und halbieren. Die eine Hälfte ganz fein hacken und beiseite stellen. Den Rest grob schneiden.

Knoblauchzehe schälen und in Scheibchen schneiden

Die Scampi aus der Schale lösen: dazu mit einer Küchenschere die Bauchseite durchschneiden, die Schale leicht auseinander brechen, das Fleisch sorgfältig herauslösen und wenn nötig, den schwarzen Darmfaden herausziehen. Die Schalen für die Sauce beiseite stellen. Die Scampi je nach Grösse halbieren oder dritteln.

In einer mittleren Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die grob schnittene Zwiebel, die Knoblauchscheibchen und die Scampischalen darin 3-4 Minuten andünsten.

Dann mit dem Weisswein und dem Fischfond oder Bouillon ablöschen.

Rosmarin- und Thymianzweige sowie Lorbeerblätter beifügen. Alles ungedeckt 30 Minuten leise kochen lassen.

Fleischtomaten kreuzweise einschneiden, kurz in kochendes Wasser tauchen, kalt abschrecken, häuten und in grobe Würfel schneiden.

In einer zweiten Pfanne ebenfalls etwas Olivenöl erhitzen und darin die fein gehackte Zwiebel andüsten.

Tomatenwürfel, Safran, Paprika, Ingwer und Koriander beifügen. Den Scampischalensud durch ein Sieb giessen und die Suppe 10 Minuten leise kochen lassen.

wenige Spitzen Dill für die Dekoration der Teller beiseite legen.

Die groben Stiele von Dill und Kerbel entfernen.

Die Kräuter mit dem Rahm zur Suppe geben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren.

mit Salz und weisser Pfeffer aus der Mühle würzen (bis hierher kann die Suppe vorbereitet werden).

Vor dem Servieren die Suppe nochmals gut aufkochen. Die Scampi dazugeben und nur gerade 2 Minuten ziehen lassen. Die Suppe in tiefen Tellern oder Tassen anrichten.

Safranfäden Die Suppenteller mit Dill und Safran-Fäden dekorieren.



Orangensalat mit Randen

Herkunft: Schweiz  Orangensalat mit Randen
Kategorien: Salat, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Randen
2 Blutorangen
1 Halbblutorange (Tarocco)
1 Zwiebel, rot
1 Cicorino rosso (klein)
wenig Zitrone
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Nussöl (z.B. Mandel oder Haselnuss)
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
wenig Portulak

 

Zubereitungsanweisungen


gekochte Randen in feine Schnitze schneiden

Die Blutorangen filetieren, dabei den Saft auffangen. Die leeren Häutchen auspressen. Saft beiseite stellen.

Die Halbblutorange (Tarocco) schälen und in Scheiben schneiden

Zwiebel, rot schälen und in Schnitze schneiden

Cicorino rosso (klein) rüsten und in einzelne Blätter zupfen. Randen, Orangen und Zwiebel auf dem Cicorino dekorativ anrichten.

Salat mit Zitronensaft beträufeln

Den zur Seite gestellten Orangensaft, beide Öle, Salz und Pfeffer zu einer Sauce rühren und über den Salat träufeln. Salat kurz ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.

mit Portulak garnieren



Kalbsbrust gefüllt mit Spinat und Rohschinken

Herkunft: Schweiz  Kalbsbrust gefüllt mit Spinat und Rohschinken
Quellenangaben: Kochen 3/2010
Kategorien: Kalb, Schweiz
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Blattspinat frisch
1 Esslöffel Butter; weich
etwas Muskat; gerieben
1 Kilogramm Kalbsbrust, zum Rollen geschnitten
etwas Pfeffer, schwarz aus der Mühle
100 Gramm Parma- und gekochter Schinken gemischt; dünne Scheiben
6 Esslöffel Parmesan; gerieben
4 Esslöffel Olivenöl
2 Zweig Stangensellerie
2 Rüebli
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
2 Nelken

 

Zubereitungsanweisungen


Den Backofen auf 230°C vorheizen.

Den Spinat gründlich waschen. Tropfnass in eine grosse Pfanne geben und nur so lange dünsten, bis er zusammengefallen ist. Der Spinat lässt sich auch sehr gut im Dampf garen. Gedünsteten Spinat  in ein Sieb abschütten und kräftig ausdrücken. Dann den Spinat grob hacken und in eine Schüssel geben.

die weiche Butter zum Spinat geben

mit Salz, Pfeffer (schwarz) und Muskat würzen und gut mischen.

Die Kalbsbrust auf der Arbeitsfläche auslegen und nach Belieben einen Teil der Fettstellen wegschneiden.

mit reichlich Pfeffer aus der Mühle würzen

Parma- und gekochter Schinken gemischt: mit den Schinkenscheiben belegen, den Spinat und den geriebenen Parmesan darauf verteilen.

Die Kalbsbrust satt aufrollen und mit Küchenschnur binden. Rundum mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kalbsbrust in einen Bräter legen.

in einer kleinen Pfanne das Olivenöl kräftig erhitzen, dann über den Braten träufeln. Den Bräter sofort in den 230°C heissen Ofen auf der zweituntersten Rille geben und das Fleisch 15 Minuten anbraten.

Sellerie und Rüebli rüsten und in Stängelchen schneiden.

Zwiebel schälen und halbieren

Zwiebelhälften mit dem Lorbeerblatt und den Nelken bestecken. Nach den 15 Minuten den Braten aus dem Ofen nehmen. Die Ofenhitze auf 180°C reduzieren (Türe offen lassen). Gemüse und die besteckten Zwiebeln zur Kalbsbrust geben und mindestens weitere 1.5 Stunden braten, dabei den Braten regelmässig mit dem Bratenjus beträufeln. Den Braten aus dem Ofen nehmen und in Alufolie wickeln. 5 – 10 Minuten nachziehen lassen. Dann in Scheiben schneiden und auf einem kleinen Bett mit dem Bratengemüse auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit etwas Bratenjus beträufeln und sofort servieren.



Forellenpäckli mit Bundrüebli

Herkunft: Schweiz  Forellenpäckli mit Bundrüebli
Quellenangaben: Le Menu 4 / 2011
Kategorien: Fisch, Schweiz
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

50 Gramm Butter; flüssig, ausgekühlt
wenig Salz
1 Prise Zucker
1 Teelöffel Thymianblättchen
6 Zweig Thymian
2 Bund Bund-Rüebli mit Rüeblikraut
6 Forellenfilet (ca 120 gr)
wenig Zitronenpfeffer
1 Zitrone; in Schnitze geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen


Backpapiere in der Mitte mit wenig Butter bepinseln. Ofen auf 200°C vorheizen

Die flüssige Butter mit Salz, Zucker und Thymian würzen.

Bund-Rüebli:  rüsten, längs und quer halbieren, dann blanchieren. Anschliessend etwas abkühlen lassen, Rüebli in der flüssigen Butter wenden.

Fischfilets mit Salz und Zitronenpfeffer würzen, Rüebli und je 1 Thymianzweig darauf legen. Fischfilets mit Rüebli und Thymianzweig aufrollen, mit Holzspiessen fixieren. Fischpäckchen im Backpapier einrollen. Seiten durch Drehen verschliessen. Päckli auf das Backblech legen. In der Mitte des auf 200°C vorgeheizten Ofens 15 – 20 Minuten garen. Forellenpäckliöffnen, mit ode rohne Backpapier auf Teller anrichten, garnieren.



Risotto

Quellenangaben: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Kategorien: Reis-, Maisgerichte
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

0.05 Liter Olivenöl
0.15 Kilogramm Zwiebeln
0.01 Kilogramm Knoblauch
0.6 Kilogramm Vialone Reis
1.8 Liter Bouillon
1 Stück Lorbeerblätt
2 Stück Salbeiblätter
0.15 Liter Kochwein weiss
0.05 Kilogramm Butter
0.1 Kilogramm Sbrinz, gerieben

 

Zubereitungsanweisungen


Vorbereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch in Olivenoel dünsten

Reis dazugeben, kurz mitdünsten

Mit etwas Bouillon ablöschen

Lorbeerblatt und Salbei dazugeben

Nach und nach mit Bouillon aufgiessen

17-18 Minuten langsam sieden, zeitweise mit Holzlöffel vorsichtig umrühren (nicht zu häufig !) oder aber die Pfanne leicht schütteln

Weisswein, Butter und Reibkäse sorgfältig darunter ziehen und  abschmecken



Apple Cheesecake

Herkunft: USA  Apple Cheesecake
Kategorien: Backen, Desserts, USA
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten

für den Teig
125 Gramm Butter, kalt
80 Gramm Schweineschmalz/-fett
250 Gramm Mehl
0.5 Teelöffel Obstessig
1 Prise Salz
2 Esslöffel Zucker
5 Esslöffel Wasser, eiskalt
für die Füllung
200 Gramm Doppelrahm-Frischkäse
50 Gramm Zucker
1 Esslöffel Puddingpulver
1 Kilogramm Äpfel, z.B. Boskop
1 Orange
80 Gramm Zucker, braun
300 Milliliter Rahm, geschlagen

 

Zubereitungsanweisungen


Für den Teig

Butter und Schweineschmalz in kleine Stücke schneiden.

Alle Zutaten mit dem Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie gewickelt 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Backofen auf 200°C vorheizen.

Für die Füllung

Frischkäse, Zucker und Puddingpulver glattrühren und in einen Spritzbeutel mit grosser Lochtülle füllen.

Äpfel halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden.

Von der Orange 1 TL Schale pro 8 Stück Kucehn fein abreiben. Orange halbieren und 2 Esslöffel Saft auspressen.

Die Apfelwürfel, Orangenschale und -saft, den braunen Zucker und die andere Hälfte des Puddingpulvers vermengen.

Den Teig in 2 Portionen teilen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2 Kreise von circa 28 cm Durchmesser und 3mm Dicke ausrollen. Pie-Form (25 cm Durchmesser) fetten und mit einem Teigkreis auslegen, den Rand festdrücken, den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Apfelmasse in die Form füllen und darauf Frischkäsetupfen spritzen. Die zweite Teigplatte daraufgeben, die überstehende Kante abschneiden. Den Rand andrücken. In die Teigdecke circa 6 Einschnitte machen, damit der Dampf beim Backen entweichen kann.

Im vorgeheizten Backhofen bei 200 °C auf der untersten Schiene 50 – 55 Minuten backen. Lauwarm mit geschlagener Sahne servieren.



Griessschmarren

Herkunft: Deutschland  Griessschmarren
Quellenangaben: e&t Januar 2013
Kategorien: Desserts, Deutschland
Haltbarkeit 1 Tage ungekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Orangensauce
4 Orange
100 Gramm Butter
5 Esslöffel Puderzucker
Schmarren
1 Vanilleschote
400 Milliliter Milch
45 Gramm Butter
1 Messerspitze Zimt
75 Gramm Hartweizengriess
3 Eier
1 Teelöffel Zitronenschale
2 Teelöffel Zitronensaft
1 Prise Salz
60 Gramm Zucker
25 Gramm Butter
2 Esslöffel Puderzucker

 

Zubereitungsanweisungen


Orangensauce:

1 Teelöffel Orangenschale dünn abreiten. Die Hälfte der Orangen filettieren, Saft auffangen, Häutchen auspressen. Die andere Hälfte auspressen, pro 2 Orangen 300 ml. Zusammen mit dem vom filettieren aufgefangenen Saft und der abgeriebenen Schale in einen Topf geben, aufkochen und offen bei starker Hitze auf die Hälfte einkochen. Beiseite stellen.

Butter in Stücke schneiden und einfrieren

Puderzucker Orangensauce mit Puderzucker aufkochen, gefrorene Butterstücke unter ständigem Rühren dazugeben,  bis die Stücke geschmolzen sind und sich gut mit der Sauce verbunden haben. Dann nicht mehr kochen lassen, Orangenfilets zugeben.

Schmarren:

Die Vanilleschote längs einschneiden und das Mark herauskratzen

Mark und Schote mit Milch, der Butter und dem Zimt aufkochen

Hartweizengriess unter Rühren einrieseln lassen und bei milder Hitze 5 Minuten unter Rühren ausquellen lassen. Masse in eine Schüssel füllen.

Eier trennen

Eigelbe, Zitronenschale und Zitronensaft unterrühren.

Eiweisse mit dem Salz steifschlagen.

Zucker in das steife Eiweiss einrieseln lassen, glänzend schlagen (ca 3 Minuten). Eischnee dann unter die Griesmasse heben.

Butter in einer beschichteten Pfanne (mit ofenfestem Stiel) zerlassen. Griessmasse hineingeben und bei mittlerer Hitze 3 Minuten backen. Dann im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene 15 Minuten weiterbacken.

Schmarren aus dem Ofen nehmen. Ofen bei 240°C auf den Grill schalten. Schmarren in grosse Stücke zerzupfen und mit der Hälfte des Puderzuckers bestäuben. Weitere 1-2 Minuten in der Ofenmitte backen, bis der Zucker geschmolzen ist. ACHTUNG – das geht sehr schnell, unbedingt dabei bleiben. Herausnehmen. Mit dem restlichen Puderzucker bestäuben und mit der Orangensauce servieren.


Rückblick Chochete 2. November 2012

Wir waren zu siebt in der Küche, alle waren gut beschäftigt und wir dürfen von tollen Resultaten berichten.

Die Suppe war im ersten Geschmack (sehr) pikant. Aber bereits beim zweiten Löffel hat sich das volle Aroma eröffnet, eine ganz tolle Herbstsuppe. Die Speck-Spiesschen dazu haben dem Erlebnis die Krone aufgesetzt.

Dann hat uns Alessandro einen Caesar-Salat zubereitet. Das Rezept ergibt die klassische Caesar-Salatsauce. Ein Genuss für Augen und Gaumen.

Wir haben an einem Schnitzel-Büffet mit vier klassischen Saucen geschwelgt. Die armen Schnitzelchen von der Kalbsnuss wurden von Hanspeter resolut flach geklopft (geprügelt ?). Dann im Mehl gewendet, abgeklopft und ganz kurz in der heissen Bratbutter auf beiden Seiten gebraten. Sobald die Oberseite feucht wurde (Austritt des Fleischsaft), wenden und fertig braten. Im 100°C heissen Backofen warm gehalten, bis die ganze Ladung gebraten war.
Dazu haben wir vier klassische Saucen zubereitet: Zitronensauce mit Kapern, Jägersauce mit Steinpilzen und Speckwürfeln, Stroganoff mit Morcheln, Champignons und und Crème fraîche (Schmand im Originalrezept) und dann eine Zigeunersauce mit Peperoni (Paprika in Deutschland), Spitzpaprika und viel Zwiebel. Es ist uns ein erstklassiges Resultat geglückt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde der letzte Tropfen Sauce in Schälchen gepackt und mit nach Hause genommen. Und es hat sich wieder einmal gezeigt: eine gute Sauce braucht halt Zeit: bis alles gerüstet, gerichtet und gekocht ist, ist schnell eine Stunde durch !

Die Profiterolles mit der Calvados-Creme haben einen tollen Abend abgerundet. Beim spritzen des Brandteigs auf das Backpapier unbedingt dran denken, dass die Profiterolles beim Backen stark aufgehen; also genügend Abstand zwischen den Teig-Tupfen lassen.