Rückblick Chochete 22. März 2013

Wir waren nur zu Sechst; Grippe, geschäftliche Verpflichtungen und unser leidenschaftlicher Oboe-Spieler, Mitglied in der Camerata auletica, am „tuuten“ haben die Truppe auf ein Minimum schmelzen lassen. Aber wir hatten einen tollen Abend. Nach der Chochete hat mir ein Koch geschrieben: Der gestrige Abend war wunderbar und erholsam.

Die Petersilienwurzel-Suppe, wir haben es mit Pastinake zubereitet, ist ein tolles Wintergericht. Unsere Linsen-Nocken waren in …sehr… flüssiger Form, aber der Geschmack war erstklassig pikant.

Das Rucola-Risotto mit dem Taleggio war eine echte, tolle Überraschung: Frühling pur. Zwei Zutaten sollten nach eigenem Geschmack dosiert werden: viel Rucola bringt eine spürbar bittere Note ins Gericht und zu viel Taleggio kann den feinen Geschmack der Spargeln stören.

Wir Männer hatten natürlich wieder Spass am Schweinsnierstück-Braten: viel herumstehen, fabulieren und ein liebevoll-strenger Fleisch-Spezialist: Hanspeter war in seinem Element. Und das Resultat war einwandfrei. Vielleicht darf die Kerntemperatur sogar etwas tiefer sein: möglicherweise sind 65 Grad richtig, wir hatten etwas über 70 – trotzdem war es sehr gut.

Otti konnte seinen Hang zu asiatischen oder orientalischen Speisen auch ausleben. Der gebratene Pak Choi war ein Gedicht. Otti hat das Saucenverhältnis zu Gunsten von Soja-Sauce verändert. Ihm war zuviel süss-saure Sauce etwas ungeheuer: perfektes Resultat.

Das Rezept für den sensationellen kalt zubereiteten Käsekuchen haben meine Damen in der COOP-Zeitschrift gefunden und ausprobiert. „grosses Gegratsche, aber das musst Du im Kochclub auch machen“, war die klare Anweisung. Und es hat sich gelohnt. Einfach toll und farblich ein echter Knüller.

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