Rückblick Chochete 2. November 2012

Wir waren zu siebt in der Küche, alle waren gut beschäftigt und wir dürfen von tollen Resultaten berichten.

Die Suppe war im ersten Geschmack (sehr) pikant. Aber bereits beim zweiten Löffel hat sich das volle Aroma eröffnet, eine ganz tolle Herbstsuppe. Die Speck-Spiesschen dazu haben dem Erlebnis die Krone aufgesetzt.

Dann hat uns Alessandro einen Caesar-Salat zubereitet. Das Rezept ergibt die klassische Caesar-Salatsauce. Ein Genuss für Augen und Gaumen.

Wir haben an einem Schnitzel-Büffet mit vier klassischen Saucen geschwelgt. Die armen Schnitzelchen von der Kalbsnuss wurden von Hanspeter resolut flach geklopft (geprügelt ?). Dann im Mehl gewendet, abgeklopft und ganz kurz in der heissen Bratbutter auf beiden Seiten gebraten. Sobald die Oberseite feucht wurde (Austritt des Fleischsaft), wenden und fertig braten. Im 100°C heissen Backofen warm gehalten, bis die ganze Ladung gebraten war.
Dazu haben wir vier klassische Saucen zubereitet: Zitronensauce mit Kapern, Jägersauce mit Steinpilzen und Speckwürfeln, Stroganoff mit Morcheln, Champignons und und Crème fraîche (Schmand im Originalrezept) und dann eine Zigeunersauce mit Peperoni (Paprika in Deutschland), Spitzpaprika und viel Zwiebel. Es ist uns ein erstklassiges Resultat geglückt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde der letzte Tropfen Sauce in Schälchen gepackt und mit nach Hause genommen. Und es hat sich wieder einmal gezeigt: eine gute Sauce braucht halt Zeit: bis alles gerüstet, gerichtet und gekocht ist, ist schnell eine Stunde durch !

Die Profiterolles mit der Calvados-Creme haben einen tollen Abend abgerundet. Beim spritzen des Brandteigs auf das Backpapier unbedingt dran denken, dass die Profiterolles beim Backen stark aufgehen; also genügend Abstand zwischen den Teig-Tupfen lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert