Rückblick Chochete 12. Juli 2013

„Summer-Chochete“ in Minimal-Besetzung: zu fünft hatten wir einen tollen Abend, gut gegessen und noch viel besser philosophiert ….

Es muss nicht immer etwas Neues sein: viel bewährt und sehr sommertauglich: Gazpacho lässt sich in allen Varianten geniessen. Und der Knoblauch ist wirklich wichtig, das gibt der Suppe den Pfiff.

Für den Zwischengang wollte ich eigentlich Eierschwämmli (Pfifferlinge, Schwammerl) auf gebackenen Toastecken mit Nüsslisalat (Ackersalat, Feldsalat), aber oha ! Obwohl der Gastroverteiler die Schwämmli bereits im Angebot hatte, waren die feinen Pilze im lokalen Lebensmittelladen nicht zu haben. So wurde Alessandro mit dem allgemeinen Auftrag: bau etwas Feines zusammen ! ausgestattet, und er hat brilliert: junger Spinat, kleine Krabben, Eierscheiben mit gebackenen Toast-Ecken und einer feinen Salatsauce. Darüber feine Parmesan Späne, einfach super.

Es muss ja nicht immer Vitello tonnato sein, oder ? Kaltes Schweinefilet sorgfältig gebraten, hauchdünn geschnitten, auf Rucola (Rauke) angerichtet, mit Matjessauce überzogen und kleinen Kapern garniert. Unbedingt zur Nachahmung empfohlen. Dazu eine zimmerwarme, gefüllte Tomate und junge Kartoffeln gebraten. Wir haben geschlemmt !

Gebratene Aprikosen – hört sich irgendwie martialisch an – ist aber schnell erklärt: karamelisierte Aprikosen auf Joghurt-Creme, frisch, Sommer, wunderbar.

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