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Rückblick Chochete 5. März 2004

Am Freitag-Abend waren wir in der Pizzafachschule in Zürich zum Kurs eingeschrieben. Schaut Euch die Möglichkeiten doch einmal auf der Homepage an: http://www.pizzafachschule.ch/

Uns hat es viel Spass gemacht, wir haben toll geschmaust und neben dem ultimativen Rezept für den richtigen Pizzateig gelernt, dass der von uns so geliebte Rotwein zur Pizza beim wahren Italiener eher in die Folklore-Ecke der Touristen gehört ! Bier gehört zur Pizza.

Rezepte Besuch Pizzafachschule 5. März 2004



Menu: Besuch Pizzafachschule vom 6. März 2004


Pizza-Teig


Pizza-Teig

Herkunft: Italien  Pizza-Teig
Quellenangabe: Cosimo Bruno
Pizzafachschule der Schweiz
Rötelstrasse 24
80006 Zürich

www.pizzafachschule.chKategorien:Backen, Italien  Mengenangaben für:7 Portion(en)

Zutaten

1.8 Kilogramm Weissmehl (z.B. Typ 405)
1 Liter Wasser (Trinkwasser, nicht zu kalkhaltig, sonst abkochen)
16 Gramm Frischhefe (7 gr Trockenhefe)
50 Gramm Meersalz

 

Zubereitungsanweisungen

Was macht die Hefe ?

Wenn Hefe und Salz gleichzeitig zusammenkommen, heben sie sich in der Wirkung auf (Salz tötet Pilze ab – ist ein Konservierungsmittel). Man muss also darauf achten, dass Hefe und Salz nicht in der gleichen Wasserlösung zusammenkommen. In der Teigmaschine braucht es einen genügend grossen Zeitabstand.

Teigzubereitung von Hand

Mehl teilen und in zwei genügend grosse Behälter schütten

Wasser teilen: im einen Teil Wasser wird die Hefe aufgelöst, im anderen Teil das Salz

Je eine der Wasserlösungen in einen der Mehlbehälter schütten

Beide Massen separat solange kneten, bis es zu einer ziemlich kompakten Masse geworden ist

Jetzt die beiden Teig-Gemische zusammen geben und solange kneten, bis es zu einem elastischen Teig wird, welcher eine glatte Oberfläche hat und etwas feucht ist.

·

Teigzubereitung in der Teigmaschine (nicht Backmaschine …)

Mehl in die Teigmaschine geben

Wasser teilen: die Hefe in 4/5 der Wassermenge auflösen und zum Mehl geben.

Das Salz im verbliebenen Wasser auflösen und erst gegen den Schluss des Knetvorgangs dazugeben.

Der Teig ist bereit, wenn die Wände des drehenden Behälters sauber bleiben.

·

Jetzt kann der Teig geschnitten und portioniert werden. 750 Gramm pro Haushaltsblech, 200 Gramm-Kugeln pro Pizza. Soll der Teig nicht gleich aufgehen, kommt er in den Kühlschrank.

Der aufgegangene Teig wird von Hand auf eine Ebene gepresst (Blech eingeölt),  gleich dick auf der ganzen Fläche. Bei Einzelpizzas darf ein ein feiner Rand entstehen.

Pizza Backen

300° bis 320 °C wer kann. Der Haushaltsbackofen wird auf Maximaltemperatur gut vorgeheizt. Wer nur bis auf 250°C heizen kann, bäckt die Pizza in zwei Schritten:

8 – 10 Minuten nur mit Tomaten oder Öl

dann den restliche Belag auf die Pizza legen

fertig backen

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Rückblick Chochete mit Damen 17. Januar 2004

Nach etwas längerem Unterbruch haben wir uns mit Nachholbedarf in unseren Jahresabschluss gestürzt. Zu diesem Kochabend waren auch unsere Damen eingeladen.

Wir dürfen mit dem Resultat recht zufrieden sein; einzig die Saucen hatten wir dieses Mal nicht so recht im Griff – allesamt zu flüssig. Aber der Geschmack hat gestimmt. Speziell zu erwähnen ist der lauwarme Rüebli (Möhren)-Salat und die geschmorten Kalbsbäggli (im Rezept findet sich eine ausführliche Erklärung um welches Stück am Kalb es sich da handelt).

Rezepte Chochete 16. Januar 2004



Menu: Chochete vom 16. Januar 2004


Weisskabis-Zitronensuppe
Saiblingsfilet in Tomme-Fleurette-Sauce
Rüeblisalat (lauwarm) an Zitrussauce
Brasato (Kalbsbäggli)
Kartoffelpüree
Pouding au pain et à la banane
Apfelstrudel
Vanillecreme


Kartoffelpüree

Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Kategorien: Pommes de terre
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

1.5 Kilogramm Kartoffeln
0.02 Kilogramm Salz
0.075 Kilogramm Butter
0.3 Liter Milch
1 Liter Muskat (Prise)
Abschmecken (Salz)

 

Zubereitungsanweisungen

Vorbereitung

Kartoffeln waschen, schälen, rüsten und in gleichmässig grosse Würfel schneiden

Milch aufkochen

·

Zubereitung

Kartoffeln in heissem Salzwasser ansetzen

Rasch auf den Siedepunkt bringen, abschäumen und zugedeckt langsam weichsieden

Abschütten, etwas ausdampfen lassen und heiss passieren

Butterflocken und heisse Milch nach und nach dazugeben und glattrühren

Mit Muskat, Salz und abschmecken

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Vanillecreme

Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Kategorien: Entremets/desserts
Mengenangaben für: 1200 Milliliter

Zutaten

1 Liter Milch
1/7 Kilogramm Zucker
0.08 Kilogramm Eigelb
0.04 Kilogramm Cremepulver Vanille

 

Zubereitungsanweisungen

Zubereitung

0.9 Liter Milch mit dem Zucker aufkochen

Eigelb, Cremepulver und restliche Milch verrühren

Die heisse Milch unter Rühren dazugeben, absieben

Zurück in die Kasserolle giessen, unter Rühren aufkochen und sofort in Eiswasser abkühlen

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Apfelstrudel

Herkunft: Ungarn  Apfelstrudel
Quellenangabe: Annemarie + Alexandra Kölbl
Kategorien: Backen, Desserts, Ungarn
Mengenangaben für: 1 Rezept(e)

Zutaten

1 Portion(en) Strudelteig; fix fertig
250 Gramm säuerliche Äpfel; geschält, gewürfel
2 Esslöffel Rosinen
2 Esslöffel Zucker
1/2 Teelöffel Vanillezucker
1/2 Teelöffel Zimtpulver
2 Esslöffel Haselnüsse; gerieben
50 Gramm Butter; flüssig

 

Zubereitungsanweisungen

Strudelteig, fix fertig aus der Migros, pro Paket sind zwei Strudelteig drin. Den Strudelteig vor dem Füllen mit flüssiger Butter bepinseln.

säuerliche Äpfel, geschält, gewürfel, Rosinen, Zucker, Vanillezucker, Zimtpulver, Haselnüsse, gerieben vermischen. Füllung auf Strudelteig verteilen, Strudel mit Füllung einrollen.

Butter, flüssig Strudel innen und aussen bepinseln. Bei 190 °C (Umluft 170 °C) 30 – 40 Minuten backen.



Bananen-Brotpudding (in Souffléförmchen à 1.3 dl)

Herkunft: Tahiti  Bananen-Brotpudding (in Souffléförmchen à 1.3 dl)
Quellenangabe: Saison-Küche 12/2003
Kategorien: Backen, Desserts, Tahiti
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Portion(en)

Zutaten

Die Füllung
40 Gramm Butter; weich
5 Scheibe Toastbrot
50 Gramm Dattel; entsteint und klein gewürfelt
1 Limette; Schale abgerieben, Saft ausgepresst
350 Gramm Banane; ungeschält
Der Guss
100 Milliliter Milch
100 Milliliter Rahm
2 Eier
0.5 Teelöffel Muskatnuß; gerieben
0.5 Teelöffel Bourbon Vanillezucker
1 Esslöffel Ahornsirup (oder Honig)
2 Esslöffel Rohzucker
1 Esslöffel Rum
Garnitur
50 Milliliter Rahm; steifgeschlagen

 

Zubereitungsanweisungen

Backofen auf 180 °C vorheizen.

Die Förmchen mit der weichen Butter ausstreichen.

Toastbrot mit restlicher Butter bestreichen und in kleine Würfel schneiden

Dattel, entsteint und klein gewürfelt. Die Limette heiss waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Abgeriebene Schale für den Guss zur Seite stellen. Limette auspressen.

Banane, ungeschält Banane schälen, pro Souffléförmchen zwei feine Scheiben abschneiden, mit etwas Limettensaft mischen, zum Garnieren beiseite stellen. Restliche Bananen klein würfeln, mit restlichem Limettensaft mischen. Brot, Datteln und Bananenwürfel mischen und in die Souffléförmchen füllen.

Milch, Rahm, Eier, Muskatnuss, gerieben, Bourbon Vanillezucker, Ahornsirup (oder Honig), Rohzucker, Rum Limettenschale und die restlichen Gusszutaten verquirlen. Über die Brot-Bananen-Masse giessen. In der Ofenmitte 30 – 45 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Rahm, steifgeschlagen Pudding mit Rahm und den beiseite gestellten Bananen-Scheiben garnieren. In den Förmchen servieren.



Weisskabis-Zitronensuppe

Herkunft: Schweiz  Weisskabis-Zitronensuppe
Quellenangabe: Le Menu 11/2003
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

300 Gramm Weisskabis; sehr fein gehobelt
1 Zwiebel; fein gehobelt
etwas Butter
2 Lorbeerblätter
1 Nelke
1 Liter Gemüsebouillon
2 Esslöffel Maizena
100 Milliliter Weisswein
1/2 Zitrone; abgeriebene Schale, wenige Tropfen
wenig Salz, Pfeffer weiss frisch
Garnitur
etwas Bratbutter
2 Toastbrot; in feine Würfel geschnitten, geröstet
100 Gramm Kuhmilchfeta; zerkrümelt

 

Zubereitungsanweisungen

Weisskabis, sehr fein gehobelt, Zwiebel, fein gehobelt in der Butter andämpfen.

Lorbeerblätter, Nelke kurz mitdämpfen.

Gemüsebouillon zufügen, aufkochen, zugedeckt 15 Minuten köcheln.

Maizena mit Weissweid (oder Bouillon) anrühren. Unter Rühren in die Suppe geben.

abgeriebene Zitronenschale in die Suppe rühren. Mit Salz, weissem (frischem) Pfeffer und wenigen Tropfen Zitronensaft würzen.

Toastbrot, in feine Würfel geschnitten in der Bratbutter rösten.

Suppe in vorgewärmte Schalen verteilen. Brotcroûtons und Fetabrösmeli darauf geben, garnieren.



Saiblingsfilet in Tomme-Fleurette-Sauce

Herkunft: Schweiz  Saiblingsfilet in Tomme-Fleurette-Sauce
Kategorien: Fisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Die Fischfilets
240 Gramm Saiblingsfilet (Medaillons)
1 Zweig Thymian
etwas Salz und Pfeffer
30 Gramm Butter; weich
Fleurette-Sauce
2 Schalotten; fein gehackt
50 Milliliter Noilly Prat
100 Milliliter Weisswein
300 Milliliter Fischfond
200 Milliliter Rahm
1/2 Teelöffel Maizena
30 Milliliter Weisswein; / Rotwein
50 Gramm Rohmilch-Tomme (z.B. Tomme Fleurette)
2 Esslöffel Rahm
Dekoration
4 Cherrytomaten; blanchiert, Haut abgezogen
1 Knoblauchzehe
wenig Kräuter-Stiele
wenig Olivenöl
2 Esslöffel Schnittlauch; fein geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Saiblingsfilet (Medaillons) trocken tupfen, mit Thymianspitzen spicken und auf Teller legen.

mit Salz und Pfeffer würzen

Medaillons mit weicher Butter bestreichen. Mit Klarsichtfolie abdecken, bei 90 °C 12 – 15 Minuten (je nach Dicke der Filets) in den Backofen stellen.

Schalotten, fein gehackt, Noilly Prat, Weisswein, Fischfond aufkochen, reduzieren.

Maizena in Weisswein anrühren, Sauce abbinden.

Rohmilch-Tomme (z.B. Tomme Fleurette) in kleinen Stücken beifügen.

Rahm einrühren

Cherrytomaten, blanchiert, Haut abgezogen, Knoblauchzehe, Kräuter-Stiele, Olivenöl: Cherry Tomaten mit Knoblauchzehe und Kräuterstielen kurz erwärmen

Schnittlauch, fein geschnitten mit Olivenöl fein gemixt (Schnittlauch-Pesto). Fischmedaillons auf Saucenspiegel setzen, mit Schnittlauchpesto umgiessen, mit Cherrytomaten dekorieren. Dazu wilder Reis.



Rüeblisalat (lauwarm) an Zitrussauce

Herkunft: Schweiz  Rüeblisalat (lauwarm) an Zitrussauce
Quellenangabe: Le Menu 12/2003
Kategorien: Saucen, Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

800 Gramm Rüebli; gerieben (Julienne oder Rösti-Raffel)
1 Zwiebel rot; fein gehackt
wenig Butter
wenig Salz
Sauce
2 Blondorangen
1 Grapefruit
1 Zitrone
5 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Schnittlauch; geschnitten
1/2 Esslöffel Koriander; gehackt
wenig Salz, Pfeffer
6 Esslöffel Halbrahm sauer

 

Zubereitungsanweisungen

Rüebli, gerieben (Julienne oder Rösti-Raffel), Zwiebel rot, fein gehackt, Butter Rüebli und Zwiebeln in Butter andämpfen

salzen

Blondorangen, Grapefruit, Zitrone Zitrusfrüche filetieren, Sauce auffangen. Fruchtfleisch würfeln.

Rapsöl, Schnittlauch, geschnitten

Koriander, gehackt, Salz, Pfeffer Zutaten und aufgefangenen Zitrussaft zum Fruchtfleisch geben, würzen.

Warmen Salat mit der Sauce mischen. Mit Hilfe eines grossen Stern-Ausstechförmchens auf Tellern anrichten. Je 1 EL sauren Halbrahm dazugeben, garnieren. Sofort servieren.



Brasato (Kalbsbäggli)

Herkunft: Italien  Brasato (Kalbsbäggli)
Quellenangabe: Schweizer Familie 50 /2003
Kategorien: Fleisch, Italien
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 1/5 Kilogramm Kalbsbagge
etwas Fleur de Sel und schwarzer Peffer aus der Mühle
etwas Olivenöl
1 Bund Petersilie, italienisch
2 Tomate; geviertelt
4 Knoblauchzehen; in der Schale flach geklopft
1 Fenchel; geviertelt
1 Zwiebel; grob geschnitten
2 Rüebli; grob geschnitten
1 Stück Sellerie-Stange
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
1 Zweig Salbei
2 Lorbeerblätter
250 Milliliter Rotwein
250 Milliliter Kalbsfond
Sauce

 

Zubereitungsanweisungen

Kalbsbagge gut mit Fleur de Sel (Meersalz) und Pfeffer einreiben

In der Bratpfanne die Baggen mit Olivenöl schön anbraten, Fleisch in einen Bratentopf geben.

Petersilie, italienisch, Tomate, geviertelt, Knoblauchzehen, in der Schale flach geklopft Fleisch mit Peterli, Tomaten und Knoblauch belegen.

Fenchel, geviertelt, Zwiebel, grob geschnitten, Rüebli, grob geschnitten, Sellerie-Stange mit Olivenöl im Bratensatz andünsten.

Tomatenmark beifügen, mitdünsten

Rosmarin, Thymian, Salbei, Lorbeerblätter dazugeben.

Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Dies etwa viermal wiederholen, bis der Wein aufgebraucht ist.

Mit Kalbsfond auffüllen und über die Kalbsbäggli im Bratentopf giessen. Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen ohne Deckel etwa 1.5 Stunden schmoren lassen. Die Bäggli öfters drehen und die verdampfte Flüssigkeit laufend mit ca. 1 dl Wasser ersetzen.

Sauce:  Für die Sauce den Bratensaft durch ein Sieb stsreichen und mit Olivenöl verfeinern.


Rezepte Chochete 19. September 2003



Menu: Chochete vom 19. September 2003


Petersilienwurzelsuppe mit Jakobsmuscheln
Rehgeschnetzeltes auf Toast
Rippli im Gewürze-Mantel
Apfelsablés mit Pflaumenrahm


Rippli im Gewürze-Mantel

Herkunft: Schweiz  Rippli im Gewürze-Mantel
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

50 Gramm Oliven grün; entsteint, fein gehackt
4 Knoblauchzehen; fein gehackt
0.5 Teelöffel Pfefferkörner, schwarz
0.25 Teelöffel Korianderkörner
1 Limette; Schale abgerieben
2 Esslöffel Öl
700 Gramm Rippli, roh
4 Zweig Thymian
4 Zweig Peterli
1.5 Zweig Bohnenkraut

 

Zubereitungsanweisungen

Oliven grün, entsteint, fein gehackt, Knoblauchzehen, fein gehackt, Pfefferkörner, schwarz, Korianderkörner im Mörser leicht quetschen

Limette, Schale abgerieben Schale und Saft

das Öl mit allen Zutaten mischen

Rippli, roh mit der Gewürzpaste bestreichen

Thymian, Peterli, Bohnenkraut auf ein doppelt gefaltetes Stück Backpapier legen, mit den Kräuterzweigen belegen. Das Papier wie ein Paket verschliessen und mit Küchenschnur binden. Das Rippli im Backpapier im auf 180 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 50 – 60 Minuten backen. Vor dem Tranchieren das Fleisch im Backpapier noch 10 Minuten ruhen lassen.



Petersilienwurzelsuppe mit Jakobsmuscheln

Herkunft: Frankreich
Quellenangabe: Schweizer Familie 48/2000
Kategorien: Suppen, Frankreich
Mengenangaben für: 8 Person(en)

Zutaten

die Suppe
1 Kilogramm Petersilienwurzel; geschält, in kleine Würfel geschnitten
2 Schalotte; fein gehackt
20 Gramm Butter
1 Liter Gemüsebouillon; (instant)
2 Schuss/Spur Noilly Prat
1 Schuss/Spur Weissweinessig
wenig Chilli- / Koriander-Paste
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
300 Milliliter Rahm; geschlagen
die Jakobsmuscheln
2 Esslöffel Noilly Prat
50 Milliliter Weisswein
wenig Salz und weisser Pfeffer
16 Stück Jakobsmuscheln; alle Häutchen penible entfernt
die Dekoration
1 Bund Petersilienblatt, glatt
Öl; zum fritieren

 

Zubereitungsanweisungen

Petersilienwurzel, geschält, in kleine Würfel geschnitten, Schalotte, fein gehackt, Butter in Pfanne schmelzen, Schalotten und Petersilienwurzel andüsten.

mit Gemüsebouillon (instant) ablöschen. Eine knappe Halbe

Noilly Prat zufügen

Weissweinessig zufügen. Eine knappe halbe Stunde köcheln lassen, mit dem Stabmixer pürieren.

Chilli- / Koriander-Paste, Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken

Rahm, geschlagen sorgfältig unterheben, Suppe nicht mehr aufkochen lassen.

die Jakobsmuscheln:  sehr schnell arbeiten ! Die Muscheln nur eine knappe Minute in der Pfanne haben – sonst werden sie gummig !

Noilly Prat, Weisswein als Sud ansetzen

Salz und weisser Pfeffer würzen

Jakobsmuscheln, alle Häutchen penible entfernt eine knappe Minute im Sud pochieren

die Dekoration

Petersilienblatt, glatt, Öl, zum fritieren die schönsten Petersilienblätter in Öl kurz fritieren. Ist das Öl zu heiss, werden die Blätter braun.



Apfelsablés mit Pflaumenrahm

Herkunft: Schweiz  Apfelsablés mit Pflaumenrahm
Quellenangabe: Saison-Küche 9/2003
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten

für den Teig
250 Gramm Mehl
80 Gramm Puderzucker
1 Prise Salz
100 Gramm Mandel; geschält, gemahlen
1 Schale der Zitrone; gerieben
1 Apfel säuerlich; halbiert
150 Gramm Butter eiskalt
1 Eiweiss
die Füllung
550 Gramm Pflaumen
40 Gramm Zucker
100 Milliliter Rahm; sehr steif schlagen
1 Bund Zitronenmelisse oder Minze; frisch
Pflaumen; (vorher zur Seite gelegt)

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl, Puderzucker, Salz, Mandel, geschält, gemahlen mischen

Schale der Zitrone, direkt dazureiben

Apfel säuerlich, halbiert Kern ausschälen, an der Bircherraffel direkt zur Masse reiben.

Butter eiskalt an der Röstiraffel dazureiben, alles zwischen den Fingerspitzen rasch brösmelig reiben.

Eiweiss zugeben und ohne Kneten zu einem Teig zusammenfügen. 2 Rollen von 4-5 cm Durchmesser formen und in Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen.

Pflaumen pro 12 Stück 3 Pflaumen zur Seite legen. Die restlichen Früchte halbieren und entsteinen. Früchte klein schneiden und mit dem Zucker in einer weiten Pfanne zugedeckt aufkochen. Die Pflaumen ungedeckt weich kochen. Die Früchte sollen keinen Saft mehr haben. Fein pürieren und auskühlen lassen.

Zucker, Rahm, sehr steif schlagen. Kaltes Pflaumenpüree durch ein Sieb zum Schlagrahm streichen. Sorgfältig mischen.

Zitronenmelisse oder Minze, frisch Pro Teigrolle je in ca. 18 Scheiben von knapp 1 cm Dicke schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 10 Minuten kühl stellen. Ofen auf 180°C vorheizen. Sablés in der Ofenmitte ca 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Pflaumen, (vorher zur Seite gelegt) Pflaumen halbieren, entsteinen und in feinste Schnitze schneiden. Je 2 Sabléböden mit Schnitzen belegen, mit Pflaumenrahm bestreichen, aufeinander legen und mit einem dritten Sablé decken. Mit Pflaumen und Zitronenmelisse ausgarnieren.



Rehgeschnetzeltes auf Toast

Herkunft: Schweiz  Rehgeschnetzeltes auf Toast
Quellenangabe: Chochclub Ambrosia 2003
Kategorien: Vorspeisen, Wild, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 8 Person(en)

Zutaten

1 Kilogramm Rehfleisch (Bäggli); klein geschnetzelt
wenig Bratbutter
40 Gramm Tomatenpüree
400 Milliliter Wildfond
150 Milliliter Sauerrahm
16 Stück Traubenbeeren; halbiert, entkernt
wenig Salz und Pfeffer schwarz aus der Mühle
12 Scheibe Toastbrot; halbiert

 

Zubereitungsanweisungen

Rehfleisch (Bäggli) in der Bratbutter schnell herausbraten (nicht unnötig stochern)

Tomatenpüree im Bratenfond anbräunen

Wildfond ablöschen, reduzieren

Sauerrahm aufgiessen, erhitzen aber nicht mehr kochen

Traubenbeeren, halbiert, entkernt zur Sauce geben, erwärmen. Am Schluss das Rehfleisch wieder zufügen.

Salz und Pfeffer schwarz aus der Mühle abschmecken

Toastbrot, halbiert leicht toasten. Fleisch mit Sauce auf Toastbroat anrichten, garnieren.


Rückblick Chochete 19. September 2003

Wir kochten bei stark gelichteten Reihen; nur zu siebt, aber es hat Spass gemacht. Logistische Probleme (wo kriege ich den in Zürich so mal auf die Schnelle Petersilienwurzel ?) führten dazu, dass die Suppe eine etwas verzauberte Eigenerfindung auf Rettich-Basis war. Jürg hat die Sache mit einer Tomaten-Einlage und Sauerrahm gerettet, aber über die Petersilien-Suppe wird noch zu berichten sein. ;-))

Das Rehgeschnetzelte war ein Gedicht, das Geheimnis liegt im Kurzbraten des zarten Fleisch.

Das Rippli im Gewürzmantel haben wir mit einem vorgekochten Nuss-Schinkli(da wir auf die Schnelle kein rohes Kasseler – Rippli bekommen haben) zubereitet. Ein herzhafter, gut abgestimmter Geschmack – kann weiter empfohlen werden. Sehr schön passten dazu die gefüllten Tomaten.

Der Pflaumenrahm beim Apfel-Sablé benötigt keine weitere Verfeinerung, die Sablés selber hätten feiner, dünner, runder sein können. Auch das werden wir uns noch einmal vornehmen.

Rückblick Chochete 29. August 2003

Endlich, nach langer Sommerpause, haben wir uns wieder für eine Chochete getroffen. Wir werden am letzen Wochenende im September (Sonntag 28.September) den Speisewagen der Zürcher Museumsbahn http://www.museumsbahn.ch bekochen. Wir haben das ganze unter das Motto gesetzt „Ungarn besucht die ZMB“.

Es galt die entsprechenden Rezepte zu testen. Ein echtes Pörkölt (segelt im deutsch-sprachigen Raum eher unter Ungarisch Gulasch) und Apfelstrudel. Daneben haben wir uns – damit auch wirklich alle Köche etwas zu tun haben – mit einer phantastischen Möhrensuppe mit Ingwer (für Schweizer: Rüebli-Suppe) und gefüllten Pfannkuchensäckchen (wiederum für Schweizer: Omelettensäckchen) beschäftigt.

Rezepte Chochete 29. August 2003



Menu: Chochete vom 29. August 2003


Rüeblisuppe mit Ingwer
Pfannkuchensäckchen
Sertéspörkölt
Apfelstrudel


Rüeblisuppe mit Ingwer

Herkunft: Schweiz  Rüeblisuppe mit Ingwer
Quellenangabe: Kochen 10/2002
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Rüebli; geschält, in Scheiben geschnitten
1 Zwiebeln; geschält, gehackt
50 Gramm Ingwerknolle, frisch; geschält, fein gerieben oder gehackt
40 Gramm Butter
800 Milliliter Hühnerbouillon; (instant)
2 Esslöffel Zitronensaft
100 Milliliter Orangensaft
1 Lorbeerblatt
0.5 Teelöffel Zucker
wenig Salz
wenig Pfeffer; aus der Mühle
Ingwerchips
Ingwerknolle; geschält, in dünne Scheiben geschnitten
etwas Sonnenblumenöl

 

Zubereitungsanweisungen

Rüebli, geschält, in Scheiben geschnitten, Zwiebeln, geschält, gehackt, Ingwerknolle, frisch, geschält, fein gerieben oder gehackt, Butter in Pfanne schmelzen, Zwiebel glasig dünsten. Ingwer und Rüebli beifügen, mitdünsten.

mit Hühnerbouillon, (instant) ablöschen

Zitronensaft, Orangensaft, Lorbeerblatt, Zucker beifügen. Rüebli auf kleinem Feuer weich kochen.

Die Suppe im Mixer oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Nochmals aufkochen, wenn nötig mit Wasser verdünnen.

mit Salz, Pfeffer (aus der Mühle) würzen. Anrichten und mit Schnittlauch oder Basilikum garnieren.

Dazu servieren: Ingwerchips: Ingwerknolle, geschält, in dünne Scheiben geschnitten, Sonnenblumenöl in 180°C heissem Öl fritieren.



Pfannkuchensäckchen

Herkunft: Deutschland  Pfannkuchensäckchen
Quellenangabe: Lafers frische Küche Eßen & Trinken 11/1997
erfaßt von Norbert Brunner
Kategorien: Vorspeisen, Deutschland
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 18 Stück(e)

Zutaten

TEIG
90 Gramm Mehl
150 Milliliter Milch
3 Eier
SHRIMPSFARCE
100 Gramm gekochte Shrimps; nicht zu fein gehackt
2 Esslöffel feingehackte Korianderblättchen
20 Gramm Speisestärke
2 Eiweiss
Salz
Chilipulver
1 Esslöffel Selleriewürfel; blanchiert
1 Esslöffel Rüebli-Würfel; blanchiert
1 Esslöffel Lauch; geschnitten, blanchiert
KALBSFARCE
100 Gramm Kalbshackfleisch
1 Eigelb
1 Esslöffel Schalotte; fein geschnitten
1 Teelöffel Knoblauch; in feine Würfel geschnitten
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Rucola (Rauke); fein geschnitten
POULARDENFARCE
1 Esslöffel Sesamsaat
100 Gramm Poulardenbrust; fein gewürfelt
2 Esslöffel Staudensellerieblätter; fein geschnitten
10 Milliliter Seasamöl
Salz, Pfeffer
1 ev. Eigelb
Pfannkuchen ausbacken, fertig stellen
1 Bund Schnittlauch; im Bündel blanchiert, abgetropft
Kochbutter
1 Liter Consommé (Bouillon)

 

Zubereitungsanweisungen

1. Für den Teig Mehl, Milch und Eier zu einem glatten Teig verrühren, salzen und pfeffern.

2. Während der Pfannkuchenteig ausquillt, für die Shrimpsfarce die Shrimps nicht zu fein hacken, in einer Schüssel mit dem Koriandergrün mischen, mit Speisestärke und Eiweiss glattrühren, mit Salz und Chili würzen. Zum Schluss das kleingewürfelte Gemüse unterziehen.

3. Für die Kalbsfarce das Fleisch mit dem Eigelb verrühren. Schalotten und Knoblauch dazugeben. Mit Senf, Salz und Pfeffer herzhaft würzen. Zum Schuss die Rauke untermischen.

4. Für die Polardenfarce die Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Poulardenbrust fein würfeln. Die Staudensellerieblätter in Streifen schneiden. Die Polardenbrust mit Staudensellerieblättern, Sesamsaat und Sesamöl mischen, salzen und  pfeffern. Falls nötig, für die Bindung noch ein Eigelb unterziehen.

5. Aus dem Teig in einer kleinen beschichteten Pfanne im heissen Butterschmalz 18 hauchdünne Pfannkuchen (Durchmesser 12 cm) backen.

6. Den Schnittlauch im Bündel in der unpassierten Brühe (oder heissem Wasser) blanchieren und abtropfen lassen.

7. Je 1 Esslöffel Farce in die Mitte eines Pfannkuchen setzen. Den Pfannkuchen über der Füllung zum Säckchen hochziehen und mit einem Schnittlauchhalm zubinden.

8. Die Pfannkuchensäckchen in der unpassierten Brühe je 7 Minuten garen (ganz eng zusammen in die Pfanne setzen !), anschliessend abgetropft in Suppenteller setzen und die heisse Consommé dazugiessen.



Schweinsgulasch (Pörkölt)

Herkunft: Ungarn  Schweinsgulasch (Pörkölt)
Quellenangabe: Annemarie + Alexandra Kölbl
Kategorien: Fleisch, Ungarn
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

wenig Kokosfett (oder Schmalz)
800 Gramm Zwiebeln; klein geschnitten
5 Teelöffel Rosenpaprika, edelsüss
800 Gramm Schweinsvoressen; geschnitten
etwas Salz
4 Knoblauchzehen; halbiert
wenig Wasser
1 Peperoni rot; in Streifen geschnitten
2 Tomaten; enthäutet, gewürfelt
2 Peperoni gelb und grün; fein geschnitten
1 Pfefferschote grün; in feine Scheiben geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebeln, klein geschnitten im Kokosfett oder Schmalz rösten

Rosenpaprika, edelsüss hinzugeben, verrühren

Schweinsvoressen, geschnitten zugeben

mit Salz würzen

Knoblauchzehen, halbiert hinzugeben

mit Wasser ablöschen, zugedeckt bei kleiner Hitze schmoren. Zeitweise umrühren und mit wenigem Wasser nachgiessen.

Peperoni rot, in Streifen geschnitten, Tomaten, enthäutet, gewürfelt  nach etwa 40 Minuten Schmorzeit zugeben, fertiggaren

Peperoni gelb und grün, fein geschnitten Garnitur

Pfefferschote grün, in feine Scheiben geschnitten Garnitur



Apfelstrudel

Herkunft: Ungarn  Apfelstrudel
Quellenangabe: Annemarie + Alexandra Kölbl
Kategorien: Backen, Desserts, Ungarn
Mengenangaben für: 1 Rezept(e)

Zutaten

1 Portion(en) Strudelteig; fix fertig
250 Gramm säuerliche Äpfel; geschält, gewürfel
2 Esslöffel Rosinen
2 Esslöffel Zucker
1/2 Teelöffel Vanillezucker
1/2 Teelöffel Zimtpulver
2 Esslöffel Haselnüsse; gerieben
50 Gramm Butter; flüssig

 

Zubereitungsanweisungen

Strudelteig, fix fertig aus der Migros, pro Paket sind zwei Strudelteig drin. Den Strudelteig vor dem Füllen mit flüssiger Butter bepinseln.

säuerliche Äpfel, geschält, gewürfel, Rosinen, Zucker, Vanillezucker, Zimtpulver, Haselnüsse, gerieben vermischen. Füllung auf Strudelteig verteilen, Strudel mit Füllung einrollen.

Butter, flüssig Strudel innen und aussen bepinseln. Bei 190 °C (Umluft 170 °C) 30 – 40 Minuten backen.


Rückblick Chochete 16. Mai 2003

Die letzte Chochete vor den grossen Sommerferien brachte (nur) 8 Köche nach Uitikon-Waldegg am Abhang des Zürcher Hausbergs „Üetliberg“. Alle Anwesenden waren gut beschäftigt und das Resultat hat überzeugt.

Die Fischcroquetten resp. die dazugehörige Sauce war zu hoch im Salz. Zudem hat sich wieder einmal bewahrheitet, dass es nichts bringt beim Gemüse blanchieren gleich mal 1 Kilogramm Spinat in „one-go“ ins kochende Wasser zu schmeissen. In mehreren Etappen hätte das Resultat eher überzeugt.

Der Teufelsbraten machte seinem Namen alle Ehre und kann vorbehaltslos empfohlen werden.

Ganz persönlich hatte ich viel Spass an den Kopfsalatröllchen mit Hirse. Eine Wucht !

Die Füllung für die Mince Pies reifte eine Woche lang bei mir zu Hause auf den Termin. Schmeckt gut, ziemlich alkoholisch das Ganze, aber durchaus eine exklusive Nachspeise für Erwachsene.

Die Schokoladenmousse sorgte am Anfang für Aufregung. Nach der Zubereitung, bevor das Ganze in den Kühlschrank wanderte, präsentierte sich die Mousse sehr, sehr flüssig. Ich hatte schon Angst, wir müssten uns das Zeugs spritzen. Aber die Gelatine hat es aufs Beste gerichtet und gut geschmeckt hat die Schokoladenmousse auch.

Rezepte Chochete 16. Mai 2003



Menu: Chochete vom 16. Mai 2003


Minestra Aurora
Fischcroquetten
Teufelsbraten mit Kräuter-Chili-Sauce
Kopfsalatröllchen mit Hirsefüllung
Mince Pies mit Brandy Cream
Schokomousse mit Zimtzwetschgen


Mince Pies mit Brandy Cream

Herkunft: England  Mince Pies mit Brandy Cream
Quellenangabe: Betty-Bossi 01-03
Kategorien: Desserts, England
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 9 Stück

Zutaten

Füllung (Mincemeat) – 1 Woche einlegen
70 Gramm Rosinen
70 Gramm Feige; getrocknet
30 Gramm Orangeat
30 Gramm Korinthen
30 Gramm Mandeln ungeschält; bitter
1 Orange unbehandelt; Schale abgerieben
30 Gramm Rohzucker braun
0.25 Teelöffel Zimt
0.25 Teelöffel Muskatnuß; gerieben
0.25 Teelöffel Nelkenpulver
100 Milliliter Brandy
Teig
160 Gramm Mehl
50 Gramm Butter; weich
2 Eier; verklopft
4 Esslöffel Wasser
2 Prise Salz
Formen
Backen
Brandy Cream
125 Gramm Frischkäse z.B. Philadelphia
2 Esslöffel Brandy oder Cognac
100 Gramm Puderzucker
0.5 Teelöffel Vanillearoma

 

Zubereitungsanweisungen

Füllung (Mincemeat) – 1 Woche einlegen, 1 x pro Tag durchrühren

Rosinen, Feige, getrocknet, Orangeat, Korinthen, Mandeln ungeschält, bitter grob hacken (z.B. im Cutter)

Orange unbehandelt, Schale abgerieben, Rohzucker braun, Zimt, Muskatnuß, gerieben, Nelkenpulver, Brandy beigeben, sehr gut verrühren.

· · · · · ·

Teig

Mehl, Butter, weich, Eier, verklopft ( ein wenig Ei zum Bestreichen beiseite stellen)

Wasser, Salz in einer Schüssel zu einem festen Teig verarbeiten, zugedeckt ca. 1 Std kühl stellen.

Formen

Teig auf wenige Mehl 2mm dick auswallen. Pro Portion 9 Rondellen von je ca 9 cm Durchmesser für die Boden und 9 Rondellen von je ca 6 cm Durchmesser für die Deckel ausstechen. Bödeli in die vorbereiteten Förmchen legen, mit einer Gabel einstechen, Füllung darauf verteilen.

Ränder mit dem beiseite gestellten Ei bestreichen, Deckeli aufsetzen. Rand leicht andrücken, mit einer Gabel einsteichen.

Backen

ca 25 Min in der unteren Hälfte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter leicht abkühlen, mit Puderzucker bestäuben.

Lauwarm mit Brandy Cream servieren.

Brandy Cream

Frischkäse z.B. Philadelphia, Brandy oder Cognac, Puderzucker, Vanillearoma in einer Schüssel gut verrühren, zu den Mince Pies servieren.



Fischcroquetten

Herkunft: Schweiz  Fischcroquetten
Quellenangabe: Kochen 04-2003
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

100 Gramm Lauch. gelb; in sehr feine Ringe geschnitten
4 Zweig Peterli; fein gehackt
1 Teelöffel Butter
300 Gramm Dorsch- oder Kabeljaufilet; in 5mm Würfelchen schneiden
2 Esslöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Sherry
etwas Salz
wenig Cayennepfeffer
500 Gramm Spinat; frisch
Croquetten formen
Croquetten garen
1 Schalotte; geschält, fein gehackt
100 Milliliter Noilly Prat
100 Milliliter Fischfond
150 Gramm Crème fraîche
wenig Salz
etwas Cayenne Pfeffer
0.25 Zitronenschale; fein abgerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Lauch. gelb, in sehr feine Ringe geschnitten, Peterli, fein gehackt, In Butter während 2 – 3 Minuten dünsten. Abkühlen lassen.

Dorsch- oder Kabeljaufilet, in 5mm Würfelchen schneiden, Zitronensaft, Sherry mischen, Fischwürfelchen beträufeln

Mit Salz, Cayennepfeffer würzen, zu Lauch beifügen.

Spinat, frisch gut waschen, tropfnass in eine weite Pfanne geben. Zugedeckt dämpfen, bis er zusammengefallen ist. SOFORT unter eiskaltem Wasser abschrecken, sorgfältig herausheben und abtropfen lassen.

Croquetten formen

Eine kleine Suppen- oder Saucenkelle mit 3 – 4 Spinatblättern leicht überlappend auslegen, dabei grosse Blätter über den Rand der Kelle lappen lassen. Dann etwa 1 Esslöffel Fischmasse auf das Spinatbett geben, leicht andrücken und mit dem überlappenden Spinat decken. Die Croquetten etwas zusammenpressen und in eine gut ausgebutterte Form setzen.

Croquetten garen

Die Fischcroquetten mit Alufolie gut decken und im auf 150 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 30 Minuten garen.

Sauce zubereiten

Schalotte, geschält, fein gehackt hellgelb dünsten

Mit Noilly Prat und Fischfond ablöschen und auf grossem Feuer auf die Hälfte einkochen.

Crème fraîche in Sauce rühren

Mit Salz, Cayenne Pfeffer und mit abgeriebener Zitronenschale abschmecken.

Croquetten mit Sauce begiessen und sofort servieren.

Dazu passt brauner Reis.



Kopfsalatröllchen mit Hirsefüllung

Herkunft: Schweiz  Kopfsalatröllchen mit Hirsefüllung
Quellenangabe: Le Menu 5/2003
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Lauchstengel; in feine Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe; gepresst
1 Chilli rot; entkernt, in Streifen geschnitten
wenig Butter
200 Gramm Hirse
600 Milliliter Gemüsebouillon
1/2 Teelöffel Koriandersamen; im Mörser zerquetscht (oder 1/2 Menge Pulver)
1/4 Teelöffel Kümmelsamen
1 Teelöffel Currypulver
2 Esslöffel Zitronensaft
200 Gramm Kuhmilchfeta; in Würfelchen geschnitten
1 Kopfsalat; in Blätter zerteilt
200 Milliliter Gemüsebouillon
Garen

 

Zubereitungsanweisungen

Füllung

Lauchstengel, in feine Ringe geschnitten, Knoblauchzehe, gepresst, Chilli rot, entkernt, in Streifen geschnitten, alles in Butter andämpfen

Hirse beifügen, mitdämpfen

Gemüsebouillon ablöschen, zugedeckt bei kleiner Hitze 20 – 25 Minuten köcheln, leicht auskühlen lassen.

Koriandersamen, im Mörser zerquetscht (oder 1/2 Menge Pulver), Kümmelsamen, Currypulver, Zitronensaft, Kuhmilchfeta, in Würfelchen geschnitten unter die Hirse mischen.

Kopfsalat, in Blätter zerteilt in siedendem Salzwasser 30 Sek blanchieren, abgiessen, kalt abschrecken.

Röllchen formen

Je 1 – 2 grosse Blätter auf Küchentuch auslegen. Je 2 EL Füllung in die Mitte geben, Blätter beidseitig über die Füllung schlagen, von unten her aufrollen. Röllchen in eine bebutterte Ofenform legen. Bouillon dazugiessen. Form mit Alufolie bedecken.

Garen

In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 25 Minuten garen.



Minestra Aurora

Herkunft: Italien  Minestra Aurora
Quellenangabe: Le Menu 5/2003
Kategorien: Suppen, Italien
Haltbarkeit: ,2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

30 Gramm Butter
300 Gramm Spinat, frisch; in Streifen geschnitten
3 Kartoffeln; geschält frisch, in Würfeli geschnitten
1 1/5 Liter Milch
60 Gramm Reis (Vialone)
150 Gramm Formaggella; geraffelt
wenig Salz
wenig Pfeffer
50 Gramm Sbrinz; frisch gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Butter, Spinat, frisch, in Streifen geschnitten Kurz dünsten, bis der Spinat zusammengefallen ist.

Kartoffeln, geschält frisch, in Würfeli geschnitten zufügen, kurz mitdünsten

Milch ablöschen

Reis (Vialone) beigeben, 15 bis 20 Minuten köcheln lassen.

Formaggella, geraffelt in der Suppe schmelzen.

Salz, Pfeffer würzen

Sbrinz, frisch gerieben Suppe mit Sbrinz bestreut servieren.



Teufelsbraten mit Kräuter-Chili-Sauce

Herkunft: Schweiz  Teufelsbraten mit Kräuter-Chili-Sauce
Quellenangabe: Kochen 7&8 2002
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 5 Person(en)

Zutaten

2 Knoblauchzehe; fein gehackt
1 Bund Peterli; fein gehackt
1 Zweig Rosmarin; fin gehackt
1 Chilli-Schote rot; entkernt, in feinste Würfelchen geschnitten
2 Esslöffel Olivenöl
800 Gramm Schweinsnierstück
1 Esslöffel Senf
etwas Salz
Sauce
150 Milliliter Sonnenblumenöl
50 Milliliter Weissweinessig
3 Esslöffel Ketchup
wenig Tabasco; Tropfen
1 Chilli-Schote rot; entkernt, fein gehackt
2 Schalotte; fein gehackt
2 Bund Schnittlauch; mit Schere in Röllchen geschnitten
wenig Salz
etwas Pfeffer
Servieren

 

Zubereitungsanweisungen

Knoblauchzehe, Peterli, Rosmarin fein gehackt, Chilli-Schote rot, entkernt, in feinste Würfelchen geschnitten, Olivenöl zu einer feinen Paste mischen

Schweinsnierstück Fettdeckel wegschneiden.

mit Senf einreiben

mit wenig Salz Fleisch leicht salzen.

In eine feuerfeste Form legen und die vorbereitete Paste auf die Oberseite des Fleisches streichen.

Braten im auf 180°C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 40 Minuten braten.

Sauce, Sonnenblumenöl, Weissweinessig, Ketchup, Tabasco, Tropfen verrühren

Chilli-Schote rot, entkernt, fein gehackt, Schalotte, fein gehackt, Schnittlauch, mit Schere in Röllchen geschnitten zur Sauce geben

Salz, Pfeffer abschmecken

Servieren in dünne Tranchen aufschneiden und mit der Kräuter-Chili-Sauce anrichten.



Schokomousse mit Zimtzwetschgen

Herkunft: Frankreich  Schokomousse mit Zimtzwetschgen
Quellenangabe: Kochen 7/8 2002
Kategorien: Desserts, Frankreich
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Quarkcreme
3 Eigelb
100 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
50 Milliliter Kaffee stark; heiss
1 Teelöffel Angostura Aromatic Bitters
250 Gramm Speisequark
Schokolade und Gelatine beifügen
100 Gramm Edel-Bitterschokolade; in kleine Stücke gebrochen, im Wasserbad geschmolzen
3 Gelatineblätter; in kaltem Wasser eingeweicht
250 Milliliter Rahm; steif geschlagen
Zwetschgen
300 Gramm Zwetschgen evtl tiefgekühlt; halbiert
100 Milliliter Rotwein
1 Stück Zimt
75 Gramm Zucker

 

Zubereitungsanweisungen

Quarkcreme

Eigelb, Zucker, Vanillezucker, Kaffee stark, heiss, Angostura Aromatic Bitters mit einem Rührgerät zu einer hellen, dicklichen Creme aufschlagen.

Speisequark beifügen, zu einer glatten Creme rühren.

Schokolade und Gelatine beifügen

Edel-Bitterschokolade, in kleine Stücke gebrochen, im Wasserbad geschmolzen flüssig in Quarkcreme rühren.

Gelatineblätter, in kaltem Wasser eingeweicht tropfnass mit 1 Esslöffel Quarcreme in ein Pfännchen geben und auf kleinstem Feuer langsam schmelzen lassen. In Quarkcreme rühren.

Rahm, steif geschlagen sorgfältig unterziehen. Mousse mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Zwetschgen, Zwetschgen evtl tiefgekühlt, halbiert rüsten, Steine entfernen, halbieren. Mit der gewölbten Seite nach unten in einer Platte auslegen.

Rotwein, Zimt, Zucker aufkochen und auf grossem Feuer 5 Minuten einkochen lassen. Sirup mit Angostura parfümieren und kochend heiss über die Zwetschgen giessen. Platte mit Alufolie verschliessen und bis zum Service, mindestens aber 1 Stunde ziehen lassen.