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Rezepte Chochete 19. Sepember 2008



Menu:Chochete vom 19. September 2008


Süssmost-Sellerie-Suppe mit Kerbel
Spaghettini mit dreierlei Käse
Schweinsniestück-Braten nach WeWi
Lattich-Röllchen
Tomaten geschmort
Nektarinen Tarte Tatin
Tequila-Mousse


Süssmost-Sellerie-Suppe mit Kerbel

Herkunft: Schweiz  Süssmost-Sellerie-Suppe mit Kerbel
Kategorien: Suppen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zwiebel, gross; in grobe Würfel geschnitten
400 Gramm Knollensellerie; in Würfel geschnitten
2 Esslöffel Olivenöl
0.5 Liter Apfelsaft, naturtrüb
0.6 Liter Wasser
etwas Gemüsebouillon
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
wenig Tabasco
0.5 Bund Kerbel; gehackt
250 Milliliter Halbrahm

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebel in grobe Würfel schneiden

Knollensellerie in Würfel schneiden

Zwiebel und Sellerie im Olivenöl andünsten

Mit Apfelsaft, naturtrüb Gemüse ablöschen

Wasser dazugiessen

Gemüsebouillon Konzentrat zufügen

Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken

Das Gemüse 30 Minuten zugedeckt weichköcheln. Mit dem Stabmixer pürieren. Mit einem Schuss Tabasco abschmecken.

Kerbel hacken

Halbrahm unterrühren. In 4 Suppentellern anrichten. Suppe mit gehacktem Kerbel und grobem Pfeffer garnieren und sofort servieren.



Spaghettini mit dreierlei Käse

Herkunft: Italien  Spaghettini mit dreierlei Käse
Quellenangabe: Kochen 9
Kategorien: Teigwarengerichte, Italien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

350 Gramm Spaghettini
100 Gramm Schinken; Scheiben
25 Gramm Butter
150 Gramm Mascarpone
100 Gramm Gorgonzola
etwas Pfeffer schwarz; frisch gemahlen
75 Gramm Parmesan; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Reichlich Salzwasser aufkochen. Die Spaghettini al dente garen.

Schinken-Scheiben in kleine Vierecke schneiden

In einer mittleren Pfanne die Butter erhitzen und den Schinken leicht anbraten.

Gorgonzola in kleine Stücke schneiden. Mit dem Mascarpone zum Schinken geben und bei sanfter Hitze schmelzen lassen. Dann etwa 5 Löffel (auf 4 Personen) Teigwarenkochwasser beifügen.

Die Sauce mit reichlich frisch gemahlenem Pfeffer würzen

Die Spaghettini abschütten und sofort mit der Sauce sowie dem Parmesan mischen. Sehr heiss servieren.



Schweinsniestück-Braten nach WeWi

Herkunft: Schweiz  Schweinsniestück-Braten nach WeWi
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

2 Kilogramm Schweins-Nierstück

 

Zubereitungsanweisungen

Schweins-Nierstück Kontrolle des Fleischstücks auf Knorpelrückstände, diese mit Schere entfernen. Mit Wasser abspülen und mit Haushaltspapier trocknen. Mit einer dickflüssigen Gewürzpaste gut einstreichen und zudecken. In einem kühlen Raum wenn möglich 2 Tage aufbewahren. Reifezustand periodisch kontrollieren, wenn nötig in den Kühlraum stellen.

Fleisch einen halben Tag vorher in die warme Küche stellen. Etwa 4 Stunden vor dem Essen roh (ohne vorher anzubraten) in den Backofen mit 80°C legen.

Wenn die Kerntemperatur von 55 °C erreicht ist, Fleisch aus dem Backofen nehmen.

Temperatur des Backofens auf 55 bis 60°C reduzieren. Türe kurz offen lassen. Fleisch auf dem Grill oder in der Bratpfanne allseitig anbraten. Fleisch in den Backofen zurücklegen. Kann so problemlos für 1 bis 2 Stunden aufbewahrt werden.

Backofen 15 Minuten vor dem Essen auf 80°C erhöhen, damit das Fleisch schön warm ist. Fleisch aufschneiden und direkt servieren. Teller gut vorwärmen.



Lattich-Röllchen

Herkunft: Schweiz  Lattich-Röllchen
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

20 Gramm Morcheln klein; getrocknet
2 Zwiebeln rot, gross; grob gehackt
100 Gramm Speckwürfeli
1 Esslöffel Butter
wenig Salz und Pfeffer aus der Mühle
etwas Muskatnuss; frisch gerieben
1 Teelöffel Senf, grobkörnig
2 Lattich, gross
300 Milliliter Rindsbouillon

 

Zubereitungsanweisungen

möglichst kleine Morcheln (getrocknet) in Milchwasser 20 Minuten einweichen. Abgiessen, mit kaltem Wasser Sandrückstände abspülen, Pilze gut abtropfen lassen. Grosse Pilze einmal durchschneiden.

rote Zwiebeln grob hacken

Die Zwiebeln mit den Speckwürfel in der Butter ca. 5 Minuten glasig dünsten.

Senf, grobkörnig darunter mischen. Füllung mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen.

Lattichblätter ablösen, grobe Stielenden entfernen. Blätter in Salzwasser ca 30 Sekunden blanchieren. Herausheben und in eiskaltem Wasser abschrecken. 3 Lattichblätter (auf 2 Lattiche) fein hacken und mit der Füllung mischen. Restliche Blätter auf Küchentüchern auslegen und aus jedem Blatt die Blattrippe keilförmig herausschneiden. Je 1 Esslöffel Füllung in die Mitte der Blätter geben. Die Längsseite der Blätter über die Füllung legen und Blatt von unten her aufrollen.

Rindsbouillon aufkochen, Morcheln beifügen. Lattichröllchen darin bei kleiner Hitze zugedeckt 10 Minuten garen.



Tomaten geschmort

Herkunft: Schweiz  Tomaten geschmort
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

1 Portion(en) Tomate

 

Zubereitungsanweisungen

Tomate übers Kreuz einschneiden. Etwas Butter in den Schnitt setzen. Im Ofen bei 180° schmoren.



Nektarinen Tarte Tatin

Herkunft: Schweiz  Nektarinen Tarte Tatin
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 1 26cm Blech

Zutaten

4 Esslöffel Butter
6 Esslöffel Zucker
4 Nektarine
2 Esslöffel Zucker
wenig Mehl
125 Gramm Blätterteig

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 180°C vorheizen. Kuchenblech mit Butter ausstreichen

Zucker darauf streuen

Nektarine halbieren, entsteinen und in dünne Scheiben schneiden. Rosettenartig in das Kuchenblech legen.

mit Zucker bestreuen

Blätterteig auf wenig Mehl zu einem Rondell auswallen. Ränder etwas nach unten in die Form drücken. Tarte in der unteren Ofenhälte ca. 30 Minuten backen, bis der Teig knusprig ist und Farbe angenommen hat. Herausnehmen, kurz stehen lassen, stürzen (Achtung: heisses Karamell) und sofort servieren.



Tequila-Mousse

Herkunft: Brasilien  Tequila-Mousse
Kategorien: Desserts, Brasilien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

3 Eigelb
100 Gramm Zucker
1 Vanillestängel; längs aufgeschnitten, nur ausgekratzte Samen
1 Limette
3 Portion(en) Gelatine-Blätter; in Wasser eingelegt
100 Gramm Zucker
100 Milliliter Tequila
200 Milliliter Rahm; steif geschlagen

 

Zubereitungsanweisungen

Eigelb, Zucker und Vanillesamen mit dem Schwingbesen des Handrührgerätes ca 3 Min rühren, bis die Masse heller ist.

Limette heiss abspühlen. Die Hälfte der Limette(n) in Schnitze für die Garnitur beiseite stellen. Die andere Hälfte auspressen. Den Limettensaft in einer kleinen Pfanne warm werden lassen.

Gelatine-Blätter ca 5 Minuten in Wasser einlegen, abtropfen. Gelatine im Limettensaft auflösen.

Zucker und Tequila beigeben, unter ständigem Rühren warm werden lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Sofort unter die Eimasse rühren. Kühl stellen, bis die Masse am Rand leicht fest ist. Glatt rühren.

Schlagrahm sorgfältig darunterziehen.

Rückblick Chochete für Damen 13. Juni 2008

edes Jahr laden wir einmal unsere Damen zu einer Chochete ein. Neben dem Stolz unser Können auch einmal an die Frau bringen zu können, sind es natürlich auch die grösseren Mengen die Spass bereiten. Obwohl am vergangenen Freitag der 13. war und wir bei der Vorbereitung, den schwarzen Nachbarkater noch schnell am Halsband von links ins Bild zogen, hat alles vorzüglich geklappt. Dieses Mal hatten wir auch den Ablauf besser im Griff, es gab weniger Wartezeiten und es hätte durchaus für jeden Koch genügend Zeit gegeben, sich zwischen den Gängen zu den Damen zu setzen (Honni soit qui mal y pense !)

Bis es jeweils etwas zu beissen gibt (mit den Getränken sind wir viel schneller), müssen die Herren schon mindestens eine Stunde an die Arbeit. Die Greyerzer-Prügeli waren zuerst auf dem Buffet. Serviert mit einer süssen Chilisauce vom Thailaden (gekauft). Das hat den Gästen und uns bereits ausgezeichnet geschmeckt. Die anschliessend servierten Toast-Ecken mit Basilikum-Avocado-Creme und Stücken von geräucherter Forelle wurden sehr gelobt.

Um 19:20 Uhr sorgten Hugo und Heinz (der Chemiker und der Arzt) für Aah’s und Ooh’s mit den Seezungen-Zöpfchen auf dem Gemüse-Beet. Keine weiteren Kommentare, das müsst ihr auch ausprobieren.

In der Zwischenzeit hatten Peter und Walter dem Mobil-Grill tüchtig eingeheizt (mit Presskohlen-Briketts) und alle Brikets waren schneeweiss und entsprechend heiss. Die beiden Rindshuft-Stücke wurden seitlich je mit einem Fleischthermometer bestückt und in knapp 15 Minuten rosa gebraten. Dann für 10 Minuten in die Alufolie und alle haben beim anschneiden gestaunt: ein perfektes Resultat. Dazu servierten wir junge Rosmarin-Kartoffeln mit Meersalz und zwei Arten von Raita (einfach an Tsatsiki denken): Tomaten-Mango-Raita und Gurken-Mint-Raita. Die erfrischenden Saucen haben ausgezeichnet zum gebratenen Fleisch gepasst.

Zum Abschluss dann frische Erdbeeren mit einer erfrischenden Creme mit Rahm und Magerquark. Eigentlich sollte das mit Rosenwasser parfümiert werden, das hat aber beim Einkaufen nicht geklappt. Die Stadt Zürich ist im Moment (Euro 08) am Nachmittag jeweils heftigst verstopft und das Suchen nach Spezialitäten einfach nicht machbar. Dr. Oetkers Orangenblüte hat aber auch gepasst.

Natürlich gab es auch ein paar Überraschungen. Unser Hanspeter M. hatte seinen streng aufräumenden Tag am Freitag. Zuerst hat er der etwas später eintreffenden Evi die Aperohäppchen weg-gefr…. und dann die sorgsam zur Seite gestellte Marinade vor dem geplanten Einsatz am Grill weggekippt. Wir haben uns mit dunklem Bier, Soja und Ingwer beholfen.

Am Schluss durften wir viele Komplimente einsammeln – und das von unseren lieben Hausgeistern !

Rezepte Chochete 13. Juni 2008



Menu: Chochete mit Damen von Freitag 13. Juni 2008



Basilikum-Avocado-Creme mit geräucherter Forelle
Gruyère-Prügeli
Seezungenzöpfchen mit Erbsen und Basilikum
Rindshuft, asiatisch mariniert
Tomaten-Mango-Raita
Gurken-Mint Raita
Orangenblütencreme mit Erdbeeren


Basilikum-Avocado-Creme mit geräucherter Forelle

Herkunft: Schweiz  Basilikum-Avocado-Creme mit geräucherter Forelle
Kategorien: Aperitif, Vorspeisen, Fisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,30 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

6 Scheibe Toastbrot weiss
1 Bund Basilikum; abgezupft
1 Avocado; vollreif
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas Salz
100 Milliliter Vollrahm; steif geschlagen
etwas Salz und Pfeffer
6 Forellenfilets; geräuchert
1 Esslöffel Pfeffer rot; geschrotet (aus der Mühle)

 

Zubereitungsanweisungen

Toastbrot weiss Rinde wegschneiden und die Scheiben diagonal halbieren, knusprig toasten, abkühlen lassen.

Basilikum, abgezupft ein paar Blätter für Garnitur zur Seite legen, restliche Blätter grob hacken.

Avocado, vollreif halbieren, Stein entfernen und Fruchtfleisch auslösen.

Zitronensaft und Basilikum zur Avocado geben, mit Stabmixer pürieren.

mit etwas Salz würzen

Vollrahm, steif geschlagen sorgfältig unter die Masse ziehen

mit Salz und Pfeffer abschmecken

Forellenfilets, geräuchert in 4 Stücke schneiden. Toastbrot kurz vor dem Servieren mit 2-3 EL Basilikumcreme bestreichen. Mit je 2 Fischstücken belegen und mit rotem Pfeffer bestreuen. Mit Basilikum garnieren.

mit rotem Pfeffer bestreuen.



Gruyère-Prügeli

Herkunft: Schweiz  Gruyère-Prügeli
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Mengenangaben für: 36 Stück

Zutaten

225 Milliliter Milchwasser (50M-50W)
40 Gramm Butter
0.3 Teelöffel Salz
wenig Pfeffer
wenig Muskatnuss gerieben
180 Gramm Mehl
3 Eier; verklopft
150 Gramm Greyerzer; fein gerieben
3 Esslöffel Petersilie, glattblättrige; fein gehackt
1 Bund Schnittlauch; fein geschnitten
wenig Mehl
etwas Bratbutter

 

Zubereitungsanweisungen

Milchwasser (50M-50W) mit Butter, Salz, Pfeffer und Muskat aufkochen, Hitze reduzieren

Mehl auf einmal beigeben. mit einer Keller rühren, bis sich ein geschmeidiger Teigkloss bildet, der sich vom Pfannenboden löst. Teig in eine Schüssel geben, etwas abkühlen.

verklopfte Eier portionenweise darunterrühren. Der Teig soll weich sein, aber nicht zerfliessen.

Käse und Kräuter unter den Teig mischen.

Teig portionenweise auf wenig Mehl zu fingerdicken Rollen formen, diese in je 7cm lange Stücke schneiden.

Bratbutter heiss werden lassen, Hitze reduzieren. Prügeli portionenweise je ca 8 Min goldgelb braten.



Seezungenzöpfchen mit Erbsen und Basilikum

Herkunft: Schweiz  Seezungenzöpfchen mit Erbsen und Basilikum
Kategorien: Fisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

200 Gramm Erbsen (frisch oder TK); ausgelöst
4 Seezungenfilets (je 120-150 g)
etwas Zitronensaft
1 Esslöffel Olivenöl
1 Bund Basilikumblätter, frisch
250 Gramm Cherrytomaten
3 Esslöffel Olivenöl
etwas Salz und Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen

Die Erbsen wenn nötig auslösen und in wenig Salzwasser 6-8 Minuten vorgaren. Abgiessen und gut abtropfen.

Seezungenfilets (je 120-150 g) kalt abspülen und auf Küchenpapier trockentupfen.

Fisch mit Zitronensaft beträufeln.

Gratinform mit Olivenöl ausstreichen

Die Seezungenfilets auf der Fleischseite der Länge nach mit dem breiten Ende nach oben auf der Arbeitsfläche auslegen. Bis etwa 1.5 cm unter den oberen Rand 2-mal der Länge nach einschneiden. Die 3 Streifen zu Zöpfchen flechten, dabei pro Streifen 1 Basilikumblatt einflechten.

Den restlichen Basilikum in feine Streifen schneiden. Die Cherrytomaten je nach Grösse halbieren oder vierteln. Mit dem Basilikum und den Erbsen mischen und in der Gratinform verteilen.

Die Fischzöpfchen auf das Gemüse legen. Alles grosszügig mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Seezungenfilets im 220°C heissen Ofen auf der mittleren Rille 10 – 12 Minuten backen.



Rindshuft, asiatisch mariniert

Herkunft: Asien  Rindshuft, asiatisch mariniert
Kategorien: Fleisch, Asien
Haltbarkeit: ,2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

800 Gramm Rindshuft, vom schmalen Teil
1 Stück Ingwer, 1cm lang; geschält und fein gehackt
2 Knoblauchzehe; sehr fein gehackt
1 Peperoncini
2 Esslöffel Zucker
5 Esslöffel Sojasauce
5 Esslöffel Limonensaft
2 Esslöffel Sesamöl

 

Zubereitungsanweisungen

Rindshuft, vom schmalen Teil auf der Ober- und Unterseite gitterförmig nur ganz leicht einritzen; auf diese Weise kann die Marinade besonders gut ins Fleisch gelangen. Auf eine Platte legen.

Ingwer, 1cm lang, geschält und fein gehackt

Knoblauchzehe, sehr fein gehackt

Peperoncini  der Länge nach halbieren, entkernen, in Streifchen schneiden, diese klein würfeln

Limonensaft Zucker, Sojasauce und Limonensaft gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Inger, Knoblauch und Peperoncini beifügen.

Sesamöl beifügen und verrühren. Diese Marinade über das Fleisch auf der Platte giessen. Zugedeckt bei Zimmertemperatur mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank mindestens eine Stunde marinieren lassen. Dann die Rindshuft aus der Marinade nehmen und diese mit einem Messer leicht abstreifen. Das Fleisch auf dem heissen Grillrost rundum je nach Dicke des Stückes und der gewünschten Garstufe insgesamt 12 – 15 Minuten braten. Die Rindshuft vor dem Tranchieren 4 – 5 Minuten ruhen lassen. Dann leicht schräg in dünne Scheiben aufschneiden.



Tomaten-Mango-Raita

Herkunft: Indien  Tomaten-Mango-Raita
Kategorien: Saucen, Indien
Haltbarkeit: ,29 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

2 Tomaten
1 Mango, klein
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
1 Messerspitze Cayennepfeffer
350 Gramm Joghurt griechisch
etwas Salz
1 Bund Koriander frisch; gehackt

 

Zubereitungsanweisungen

Tomaten waschen, waagrecht halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln.

Mango, klein schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und klein würfeln.

Knoblauchzehe schälen und in die Schüssel pressen

Kreuzkümmel, gemahlen zugeben

Cayennepfeffer zugeben

Joghurt griechisch zugeben

Salz zugeben und gut mischen. Tomaten- und Mangowürfel beifügen.

Koriander frisch, gehackt beigeben. Vor dem Servieren die Raita mindestens 1/2 Stunde kühl stellen.



Gurken-Mint Raita

Herkunft: Indien  Gurken-Mint Raita
Kategorien: Saucen, Indien
Haltbarkeit: ,31 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

1 Salatgurke; geschält, entkernt
1 Zwiebel; fein gehackt
1 Knoblauchzehe
1 Messerspitze Cayennepfeffer
1 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
350 Gramm Joghurt griechisch
2 Teelöffel Zitronensaft
etwas Koriander, frisch; fein gehackt
etwas Salz

 

Zubereitungsanweisungen

Salatgurke, geschält, entkernt fein würfeln

Zwiebel, fein gehackt zugeben

Knoblauchzehe schälen und in die Schüssel pressen

Cayennepfeffer zugeben

Kreuzkümmel, gemahlen zugeben

Joghurt griechisch zugeben

Koriander, frisch, fein gehackt zugeben

Zitronensaft zugeben

Salz zugeben und gut mischen. Gurkenwürfel beifügen.



Orangenblütencreme mit Erdbeeren

Herkunft: Schweiz  Orangenblütencreme mit Erdbeeren
Quellenangabe: in Ermangelung von Rosenwasser abgewandelt
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

400 Gramm Erdbeere; in Würfel geschnitten
1 Esslöffel Zucker
etwas Pfeffer, schwarz; aus der Mühle
200 Milliliter Rahm
3 Esslöffel Zucker
200 Gramm Magerquark
2 Esslöffel Rosenwasser

 

Zubereitungsanweisungen

Erdbeere, in Würfel geschnitten

Erdbeeren, Zucker und wenig Pfeffer mischen, ca 10 Minuten ziehen lassen

Rahm steif, aber nicht zu steif schlagen

Magerquark mit Zucker unter den Rahm heben

Mit Orangenblüten-Essenz leicht parfümieren. Mit den Erdbeeren anrichten


Rückblick Chochete 4. April 2008

9 von 10 angemeldeten Köche haben den Weg ins Schulhaus Schwerzgrueb gefunden. Damit war dann aber auch vorprammiert, dass wir von allem eher ein bisschen zu viel hatten.

Wie sich im Verlauf des Abends zeigte, hatte mein Fieberschub beim Rezeptieren zu einigen kuriosen Resultaten geführt. Oder was soll man(n) von einem Backrezept halten, das plötzlich ohne Backanweisungen daherkommt ? Bei den jetzt bereit gestellten Rezepten ist aber alles in bester Ordnung.

Die Kartoffel-Fisch-Suppe fiel sogar bei den Fisch-Skeptikern positiv auf. Fast jeder hat sich einen Nachschlag gegönnt und vom Fisch hätten sich die Meisten gerne noch mehr genommen.

Die Lattichröllchen mit der Forellenmousse-Füllung haben begeistert. Einigermassen aufwendig in der Zubereitung, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Ein weiteres Highlight waren die im Pernot/Weisswein/Saffran geschmorten Zwiebeln. Das Zwiebelgemüse zusammen mit den nach Rezept gebratenen Rindshuftsteaks (und nicht kürzer, wie die Ungeduldigen am Kochherd suggerierten) und dem erfrischenden Lauch-Risotto (mit Spitzmorcheln und gehackten Haselnüssen) hat die Gäste rundum befriedigt.

Der Osterkuchen hat dank den Fachkenntnissen von Jürg Graf auch keinen Back-Kollaps erlitten. Für einige von uns war die Erkenntnis, dass Osterkuchen mit Reis oder neuerdings mit Gries zubereitet werden, neu.

Rezepte Chochete 4. April 2008



Menu: Chochete vom 4. April 2008


Kartoffel-Fisch-Suppe
Forellen-Lattich-Röllchen
Rindshuftsteaks mit Safranzwiebeln
Lauchrisotto mit Spitzmorcheln
Osterkuchen mit Passionsfrüchten


Kartoffel-Fisch-Suppe

Herkunft: Schweiz  Kartoffel-Fisch-Suppe
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,31 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Zwiebeln; gehackt
2 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Tomatenpüree
1 Teelöffel Paprika; (gehäuft)
1 Liter Fischfonds oder Gemüsebouillong
500 Gramm Kartoffeln, mehlig kochend; geschält, gewürfelt
wenig Salz, Pfeffer und Paprika
4 Fischfilets; in 3 cm breite Streifen geschnitten
wenig Salz und Pfeffer
1 Esslöffel Öl
4 Esslöffel Crème fraîche
50 Gramm Meerrettich; fein darüber reiben

 

Zubereitungsanweisungen

gehackte Zwiebeln im Öl dünsten

Tomatenpüree mitdünsten

Paprika, (gehäuft) kurz mitdünsten

mit Fischfonds oder Gemüsebouillong ablöschen

Kartoffeln, mehlig kochend, geschält, gewürfelt beigeben und ca 20 Minuten weich kochen. Suppe pürieren. Falls nötig mit etwas Fond verdünnen.

mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken

Fischfilets, in 3 cm breite Streifen geschnitten

mit Salz und Pfeffer würzen

in Öl beidseitig knusprig braten.

Suppe in vorgewärmte Teller schöpfen, Fischstreifen in die Suppe legen.

Crème fraîche mit dem Löffel dazugiessen

Meerrettich, fein darüber reiben

mit Thymian garnieren



Forellen-Lattich-Röllchen

Herkunft: Schweiz  Forellen-Lattich-Röllchen
Kategorien: Vorspeisen, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

12 Lattichblätter; gerüstet
Füllung
200 Gramm Forellenfilets, geräuchert
100 Gramm Quark
1 Eigelb
0.5 Zitrone, abgeriebene Schale
0.5 Teelöffel Zitronensaft
etwas Pfeffer aus der Mühle
Zitronenbutter
0.5 Zitrone; Schale abgeschält
75 Gramm Butter
0.5 Teelöffel Koriander; im Mörser zerstossen
etwas Zitronenzesten

 

Zubereitungsanweisungen

Lattichblätter, gerüstet in siedendem Salzwasser blanchieren , kalt abschrecken, Blattrippen flach drücken und wenn nötig flach schneiden, Lattichblätter flach auslegen.

Forellenfilets, geräuchert mit einer Gabel fein zerdrücken

alle Zutaten zur Füllung gut verrühren, je 1 Esslöffel Füllung auf die Lattichblätter geben, satt einwickeln, Forellen-Lattich-Röllchen auf das bebutterte Dampfkörbchen legen. Zugedeckt bei kleiner Hitze 10 – 12 Minuten im Dampf garen. Genau so gut geht es natürlich im Steamer.

Zitronenschale dünn abgechält, in feine Streifen geschnitten, blanchiert

Butter und blanchierte Zitronenstreifen erhitzen, mit wenig Salz würzen, zerstossenen (oder gemahlenen) Koriander zugeben, verrühren.

Die Röllchen auf vorgewärmte Teller legen, mit der Zitronenbutter beträufeln, mit etwas Zitronenzeste garnieren.



Rindshuftsteaks mit Safranzwiebeln

Herkunft: Schweiz  Rindshuftsteaks mit Safranzwiebeln
Kategorien: Fleisch, Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

800 Gramm Zwiebeln; geschält, geviertelt oder gesechselt
40 Gramm Butter
4 Esslöffel Pernod oder Pastis
300 Milliliter Weisswein
2 Portion(en) Safran
etwas Salz und Pfeffer
1 Stück Orangenschale
8 Zweig Thymian; abgezupft
12 Cherry-Tomaten
etwas Salz und Pfeffer
4 Rindshuftsteaks (125 gr)
etwas Salz und Pfeffer
1 Esslöffel Bratbutter
4 Esslöffel Olivenöl

 

Zubereitungsanweisungen

geschälte Zwiebelnvierteln oder sechseln

Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln darin andünsten.

Weisswein mit Pastis/Pernod mischen, beifügen, aufkochen.

Safran mit etwas heisser Kochflüssigkeit verrühren und dazugeben.

Die Zwiebeln mit Salz und Pfeffer würzen.

Orangenschale dazulegen

Thymian, abgezupft beifügen. Alles zugedeckt auf mittlerem Feuer etwa 25 Minuten weich dünsten.

Cherry-Tomaten halbieren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Bratbutter in Bratpfanne kräftig erhitzen.

Rindshuftsteaks (125 gr) wirklich unmittelbar vor dem braten mit Salz und Pfeffer würzen. Die Steaks darin je nach Dicke insgesamt 3 -4 Minuten braten. In doppelt gefaltete Alufolie packen, im knapp 80°C warmen Backhofen warmhalten. Im Bratensatz die Cherrytomaten 1.5 – 2 Minuten dünsten. Zugedeckt warm halten.

Am Schluss der der Garzeit der Zwiebeln die Kochflüssigkeit auf etwa 100 Milliliter (pro 4 Personen) einkochen lassen. Das Olivenöl untermischen, Cherrytomaten beifügen und die Zwiebeln wenn nötig mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Die Rindshuftsteaks mit den Safranzwiebeln auf vorgewärmten Tellern anrichten und sofort servieren.



Lauchrisotto mit Spitzmorcheln

Herkunft: Schweiz  Lauchrisotto mit Spitzmorcheln
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

50 Gramm (Spitz) Morcheln
300 Gramm Risottoreis
1 Lauchstange (mittelgross)
etwas Butter
700 Milliliter Bouillon
3 Esslöffel Rahm
etwas Salz und Pfeffer
75 Gramm Haselnüsse; grob gehackt

 

Zubereitungsanweisungen

(Spitz) Morcheln einweichen, Lauch in kleine Stücke schneiden

Reis und Lauch in der Butter unter ständigem Rühren andünsten.

Weisswein und wenig Bouillon mischen, ablöschen. Restliche Bouillon unter häufigem Rühren nach und nach dazugiessen. Bei kleiner Hitze 15 – 20 Minuten kochen.

Rahm beifügen

Morcheln beifügen, durchrühren, Risotto würzen

Risotto schöpfen, mit gehackten Haselnüssen garnieren.



Osterkuchen mit Passionsfrüchten

Herkunft: Schweiz  Osterkuchen mit Passionsfrüchten
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten

150 Milliliter Rahm
300 Milliliter Milch
1/4 Teelöffel Salz
2 Packung Vanillezucker Bourbon
130 Gramm Rundkornreis
8 Passionsfrucht
2 Eigelb
50 Gramm Zucker
1 Zitronenschale; abgerieben
2 Esslöffel Zitronensaft
150 Gramm Rahmquark
2 Eiweiss
50 Gramm Zucker
1 Stück Blätterteig, rund (30)
150 Gramm Pfirsich-Passionsfrucht-Konfitüre (oder Aprikosenkonfitüre)

 

Zubereitungsanweisungen

Rahm, Milch, Salz und Vanillezucker aufkochen.

Rundkornreis beifügen und unter gelegentlichem Rühren auf kleinem Feuer kochen lassen, bis praktisch alle Flüssigkeit aufgenommen ist.

Passionsfrucht halbieren und das Fruchtfleisch mit den Kernen in einen Becher schaben. Mit dem Stabmixer 10 Sekunden mixen – nicht länger – sonst zerschlagen die Kerne und der Saft wird bitter – den Saft durch ein Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen. Pro Rezept 100 Milliliter Passionssaft abmessen. Unter den Reis mischen, sobald der Reis die Rahm-Milch-Mischung aufgesogen hat. Dann nochmals solange kochen, bis auch diese Flüssigkeit praktisch vollständig aurgenommen ist. Den Reis leicht abkühlen lassen.

Eigelb und Zucker zu einer dicklichen Masse aufschlagen.

Schale von einer aberiebenen Zitrone zur Eimasse geben.

Zitronensaft zugeben

Rahmquark zugeben, mischen. Nach und nach unte rden Reis ziehen.

Eiweiss steifschlagen

Zucker nach und nach einrieseln lassen (Meringueage), unter den Reis ziehen.

Wähenblech (30 cm) mit dem Teig auslegen. Regelmässig einstechen.

Pfirsich-Passionsfrucht-Konfitüre (oder Aprikosenkonfitüre) Teigboden bestreichen, dann die Reisfüllung draufgeben.

Den Osterkuchen im auf 200 °C vorgeheizten Ofen auf der untersten Rille etwa 40  Minuten backen. Auskühlen lassen.


Rückblick Chochete 29. Februar 2008

8 Köche haben den Weg ins Schulhaus Schwergrueb gefunden. Angesagt war häusliche Kocherei mit fast kein Fleisch.

So kurz nach der Basler Fastnacht passt die berühmte Mehlsuppe auch gut in den Speiseplan. Wir haben die Suppe mit Muskat Strübli und Bresaolo Streifen vom Pferd garniert. Ausgezeichnet, vielleich ein bisschen hoch im Pfeffer.

Der nächste Gang war nicht nur ein Hingucker sondern auch ein Hineinsetzer und alles aufessen. Das Original-Rezept steckte die in Kohlblätter eingepackte Zungenwurst in einen Bratschlauch und so in den Backofen. Wir haben noch einen drauf gesetzt: wir haben unsere Saucisson (mit der Haut) in die Gemüseblätter eingepackt und dann in Blätterteig eingeschlagen. Dazu gab es Curry-Wirz. Diese Kombination lasse ich mir gerne jederzeit wieder servieren.

Die Omeletten-Lasagne hat ebenfalls rundum überzeugt. Weil wir nicht alles wegputzen konnten, wurden sogar die Tupperware Schüsselchen herausgeholt und alles mit nach Hause genommen. Am anderen Tag regeniert, 12 Minuten im Dampf – ein weiterer Höhepunkt.

Unser Hanspeter Giger ist ja der Mann am Flammenwerfer. In einem der abonnierten Kochhefte war wieder einmal eine Aktion von kleinen Gratin-Förmchen und ein tauglicher Gas-Brenner ausgeschrieben. Wir haben zugeschlagen und gleich zwei Brenner mit Schälchen beschafft. Die Schälchen und ein Brenner bleiben als Geschenk in der Schulküche und der zweite hat im Kochkoffer bereits einen Stammplatz.

Dieses Mal hat das karamelisieren der Birnen-Creme perfekt funktioniert, weil die Schälchen nach dem pochieren ein bisschen abgekühlt haben. Damit ist der Rohzucker dann auch nicht gleich in die Creme abgesoffen und liess sich bestens brennen.

Rezepte Chochete 29. Februar 2008



Menu:Chochete


Basler Mehlsuppe (Tip Topf)
Muskat Strübli
Wurst im Kohlmanter und Blätterteig
Curry-Wirz
Omeletten-Lasagne
Crème brûlée mit Birnen


Basler Mehlsuppe (Tip Topf)

Herkunft: Schweiz  Basler Mehlsuppe (Tip Topf)
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit:
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

6 Esslöffel Mehl
1 Liter Wasser
0.5 Zwiebel; besteckt (Lorbeerblatt und Nelke)
wenig Salz oder Streuwürze
wenig Pfeffer
wenig Kümmel, nach belieben

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl auf mittlerer Stufe (ohne Fett oder Öl) unter ständigem Rühren mittelbraun rösten

mit Wasser aufgiessen, aufrühren, aufkochen

die besteckte Zwiebel zugeben

würzen

Kochzeit 60 Minuten



Muskat Strübli

Herkunft: Schweiz  Muskat Strübli
Kategorien: Aufbau, Schweiz
Mengenangaben für: 8 Portion(en)

Zutaten

40 Gramm Mehl
1 Eigelb
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
25 Milliliter Wasser
1/4 Teelöffel Muskatnuß; gerieben
wenig Salz
Erdnußöl

 

Zubereitungsanweisungen

Wasser Mehl, Eigelb, Öl und Waser zu einem dickflüssigen Teig verrühren.

mit Muskat und Salz würzen

Ernussöl in einer kleinen Pfanne ca 5 mm hoch einfüllen, erhitzen. Den Teig mit einem Esslöffel vorsichtig in das Öl tröpfeln lassen, sodass sich zusammenhängende Tropfen (Strübli) bilden. Goldgelb backen. Mit einer Lochkelle herausheben und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Zur Suppe servieren.



Wurst im Kohlmanter und Blätterteig

Herkunft: Schweiz  Wurst im Kohlmanter und Blätterteig
Quellenangabe: Im Rezept wird es mit „nur“ Kohl und Bratschlauch empfohlen – ich denke an die Pouletbrüstli mit Wirz umwickelt und im Blätterteig
Kategorien: Würste, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

5 Wirzblätter; blanchiert, Mittelrippe flach geschnitten
5 Weisskabis Blätter gross; blanchiert, Mittelrippe flach geschnitten
1 Berner Zungenwurst (ca 400 g)
etwas Senf
1 Portion(en) Blätterteig

 

Zubereitungsanweisungen

Die Wirz- und Weisskabisblätter blanchieren, die Mittelrippe flach herausschneiden. Blätter zum Rechteck auslegen

Berner Zungenwurst (ca 400 g) mit Senf bestreichen. Auf die ausgelegte Gemüseblätter legen.

Die Zungenwurst in die Gemüseblätter einschlagen, dann auf 1 passendes Teigstück legen und dieses zu einem Paket verschliessen. Mit der Nahtstelle nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nach Belieben mit Teigresten verzieren. Eigelb und Öl verrühren und die Pastete damit bestreichen. Bis zum Backen kühl stellen. Im auf 160 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 40-45 Minuten backen. Vor dem Aufschneiden gut 5 Minuten ruhen lassen



Curry-Wirz

Herkunft: Schweiz  Curry-Wirz
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 2 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Wirz; in feine Streifen geschnitten
1 Zwiebel, mittel; fein gehackt
1 Esslöffel Butter
1 Teelöffel Currypulver (gehäuft)
50 Milliliter Noilly Prat (oder Weisswein)
wenig Salz und Pfeffer, schwarz aus der Mühle
100 Milliliter Rahm

 

Zubereitungsanweisungen

Den Wirz vierteln und den Strunkteil herausschneiden. Dann das Gemüse in feine Streifen schneiden.

Butter in einer weiten Pfanne schmelden und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Wirz beifügen und kurz mitdünsten.

Currypulver darüberstäuben und alles 2 – 3 Minuten dünsten.

Noilly Prat (oder Weisswein) dazugiessen

Salz und Pfeffer, schwarz aus der Mühle würzen und zugedeckt 5 Minuten lebhaft kochen lassen.

Rahm dazugiessen und das Gemüse zugedeckt auf kleinem Feuer etwa 15 Minuten weich dünsten.

Abkühlen lassen, vor dem Servieren kurz erhitzen.



Omeletten-Lasagne

Herkunft: Schweiz  Omeletten-Lasagne
Kategorien: Omeletten, Crêpes, Schweiz
Mengenangaben für: 5 Person(en)

Zutaten

Omeletten
200 Gramm Halbweissmehl
1 Teelöffel Salz
200 Milliliter Milch
200 Milliliter Wasser (oder Bier)
4 Eier
Füllung
1 Zwiebeln; fein gehackt
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
700 Gramm Wirz
2 Rüebli (gross)
200 Gramm Champignon
1 Bund Peterli; fein gehackt
150 Gramm Bratspeck; in Streifchen geschnitten
1 Esslöffel Bratbutter
1 Esslöffel Currypulver mild
100 Milliliter Gemüsebouillon, kräftig
100 Milliliter Rahm
etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle
fertigstellen
etwas Bratbutter
etwas Paniermehl
etwas Butter
120 Gramm Greyerzer; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Salz Mehl und Salz mischen

In einem Massbecher Milch, Wasser/Bier und Eier verquirlen, dann langsam unter rühren zum Mehl giessen und alles zu einem glatten Teig schlagen.Diesen bei Zimmertemperatur mindestens 20 Minuten ausquellen lassen.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken

Wirz vierteln, Strunk herausschneiden und das Gemüse in feine Streifen schneiden.

Rüebli (gross) schälen und an der Röstiraffel reiben.

Champignon rüsten und in Scheiben schneiden

Peterli fein hacken

Bratspeck, in Streifchen schneiden

In einer beschichteten Bratpfanne die Bratbutter erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Speck anbraten, Wirz, Rüebli und Champignons beifügen und 2-3 Minuten mitdünsten.

Currypulver mild darüberstäuben und alles noch so lange dünsten, bis es gut riecht.

Gemüsebouillon, kräftig dazugiessen und das Gemüse zugedeckt bei mittlerer Hitze weich dünsten.

Rahm dazugiessen und in der ungedeckten Pfanne leicht cremig einkochen lassen. Den Peterli untermischen.

Mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Currypulver abschmecken.

In einer beschichteten Bratpfanne wenig Butter erhitzen. Aus dem Teig nacheinander dünne Omeletten (mind. 4 Stück pro 100 gr Mehl) ausbacken.

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Eine feuerfeste Form mit hohem Rand mit Butter ausstreichen und mit Paniermehl bestreuen.

Zum Einschichten zuerst eine Omelette in die Form legen. Etwas Füllung darauf verteilen und mit Greyerzer bestreuen. So weiterfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Mit Füllung und Käse abschliessen. Die Form mit Alufolie abdecken. Die Omeletten-Lasagne im 200 °C heissen Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 30 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Alufolie entfernen, damit die Oberfläche leicht gebräunt wird.



Crème brûlée mit Birnen

Herkunft: Dänemark  Crème brûlée mit Birnen
Quellenangabe: Saison-Küche 10/2003
Kategorien: Desserts, Dänemark
Haltbarkeit: ,31 Tage gelagert,2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

2 Birnen (je ca 150 gr); geschält, entkernt, in feine Würfel geschnitten
150 Milliliter Wasser
4 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Zitronensaft
0.5 Vanilleschote
150 Milliliter Milch
2 Eigelb
2 Eier
etwas Rohzucker

 

Zubereitungsanweisungen

Birnen (je ca 150 gr), geschält, entkernt, in feine Würfel geschnitten, Wasser, Zucker, Zitronensaft, Vanilleschote Birnen in Wasser mit Zucker, Zitronensaft und Vanilleschote 4 -5 Minuten bei schwacher Hitze kochen. Schote entfernen. Würfel aus dem Sud heben und gleichmässig in die Förmchen verteilen. Ofen auf 100 °C vorheizen.

Milch mit Eigelb und Eiern verquirlen. Birnensud unter Rühren dazugiessen. In die Förmchen verteilen. In einem heissen Wasserbad in der Ofenmitte ca 60 Minuten pochieren. Mit der Nagelprobe überprüfen (gut, wenn nichts mehr am Zahnstocher kleben bleibt), ob die Creme gut ist. Förmchen aus dem Wasserbad heben und auskühlen lassen.

Rohzucker Creme bestreuen und mit einem Gasbrenner oder unter dem Ofengrill karamellisieren. Mit Physalis garnieren.


Rückblick Chochete 25. Januar 2008

Ja, es gibt uns noch. Im neuen Geschäft gab es doch sehr viel mehr zu tun, als optimistischerhweise angenommen. Aber jetzt ist das erste Jahr um, die Rechnungen sind geschrieben und wir alle schauen mit viel Zuversicht in die Zukunft. An dieser Stelle auch ein riesiges Danke-schön an mein Team, ohne die es absolut gar nicht gegangen wäre (www.huberpartners.ch).

In die Winterzeit passt die Gerstensuppe immer gut. Die heutige Variante mit Weisswein und Wirz hat ausgezeichnet geschmeckt.

Für den Zwischengang habe ich ein uraltes, schönes Rezept von Washy Treichler ausgegraben. Er nannte das „Salade de Fou“. Natürlich lässt sich der Salat auch ohne Kalbsnieren zubereiten, aber da verpasst ihr etwas. Dadurch das Teile der Salatsauce aus der Pfanne kommen, ergibt sich eine genial‘ lauwarme Salatsauce.

Auch die Saftplätzli in der Biersauce passen in die Jahreszeit. Es muss übrigens nicht das sehr teure Guinness-Büchsenbier sein, jedes dunkle Bier bringt das gewünschte Resultat.Auf kleinem Feuer schmoren, steht im Rezept und das ist auch ganz wichtig. Zeit ist hier der beste Koch. Dazu haben wir ein Couscous mit Safran serviert. Dieses hat mit der entstanden Sauce bestens harmoniert.

Natürlich hatten wir zuwenig Zeit um den Schokolade-Streuselkuchen 12 Stunden kühl zu stellen. Wie bei der Rüeblitorte muss der Kuchen gut durchziehen. Die Zeit hat aber bestens gereicht um das grosse Potential des Kuchens zu erahnen.

Rezepte Chochete 25. Januar 2008

Mealmaster CookML Ambrosia Kochbuch

Menu:Chochete


Weisswein Gerstensuppe
Salade de Fou
Rindssaftplätzli Guinness
Couscous
Chicorée geschmort an Wermutsauce
Schokolade-Streuselkuchen


Weisswein Gerstensuppe

Herkunft: Schweiz  Weisswein Gerstensuppe
Kategorien: Suppen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zwiebel; sehr fein gehackt
1 Esslöffel Butter
200 Gramm Rollgerste
200 Milliliter Weisswein
1.2 Liter Gemüsebouillon
200 Gramm Kochspeck
300 Gramm Wirz; mundgerechte Stücke
100 Milliliter Rahm
Salz & Pfeffer weiss

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebeln (sehr fein gehackt) in der Butter goldgelb dünsten

Rollgerste kurz mitdünsten

Mit Wein und Bouillon ablöschen

Kochspeck dazugeben. Suppe köcheln, bis Gerste gar ist (ca. 50 Minuten)

Wirz, in mundgerechte Stücke geschnitten 10 Minuten vor Ende Kochzeit zugeben und mitkochen

Wenn die Gerste gar ist, Speck herausheben und in Würfelchen schneiden. Mit Rahm verfeinern. Speckwürfelchen beigeben

Mit Salz & Pfeffer weiss abschmecken



Spinner-Salat, Salade de Fou

Herkunft: Frankreich  Spinner-Salat, Salade de Fou
Quellenangabe: Washy Treichler, Landgasthof Kreuz, Hütten
Kategorien: Salat, Vorspeisen, Frankreich
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

Salat und Salatsauce
240 Gramm Nüsslisalat (Feldsalat, Rapunzel)
etwas Traubenkernöl
wenig Sherryessig
Croûtons
2 Scheibe Weissbrot
20 Gramm Butter
2 Knoblauch; fein gehackt
8 Schnittlauch; fein geschnitten
Nierli
20 Gramm Butter
3 Schalotte frisch; fein geschnitten
10 Gramm Schwein Speck roh ungeräuchert; in kleine Würfel geschnitten
120 Gramm Kalb Niere frisch

 

Zubereitungsanweisungen

Salat

Salat rüsten und waschen, auf Teller anrichten

kurz vor dem servieren mit Salatsauce nappieren

Brotwürfeli Crouton

Die Hälfte des Butters in die Pfanne geben

Brotwürfeli beigeben und knusprig backen

gehackter Knoblauch und die Hälfte des Schnittlauch beigeben und ziehen lassen

warm stellen und später auf die Nierli geben

Salat-Sauce

Sherryessig und Traubenkernöl gut mischen, mit Pfeffer aus der Mühle würzen

Nierli

Die Hälfte des Butters in die Pfanne geben (nicht braun werden lassen)

Die Hälfte des gehackten Knoblauch und die gehackten Schalotten glasig anziehen.

Speckwürfeli beigeben und ziehen lassen

Nierli in die Pfanne geben, mit Gabel oder Spachtel wenden, würzen mit wenig Salz (Speck ist kräftig) und Pfeffer

Die andere Hälfte des Schnittlauch unterziehen

auf dem mit Sauce nappierten Salat anrichten

Croutons auf die Nierli geben



Rindssaftplätzli Guinness

Herkunft: Schweiz  Rindssaftplätzli Guinness
Kategorien: Fisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,2 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 5 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Zwiebeln; in feine Streifen geschnitten
3 Knoblauchzehe; gehackt
2 Zweig Rosmarin; abgezupft
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Kilogramm Rindssaftplätzli
500 Milliliter Guinness (dunkles Bier)
3 Esslöffel Ketchup
Salz & Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebeln in feine Streifen geschnitten, Knoblauchzehen gehackt und abgezupften Rosmarin mischen

Schmortopf oder Bräter mit Deckel mit Öl ausstreichen. Topfboden mit einer Lage Zwiebel-Knoblauch-Rosmarin-Mischung bestreuen

Rindssaftplätzli würzen. Dann einschichten: abwechselnd Fleisch und Zwiebel-Knoblauch-Rosmarin Mischung bis aufgebraucht.

Guinness (dunkles Bier) darübergiessen. Bräter verschliessen. Fleisch bei kleiner Hitze ca 90 Minuten schmoren lassen. Zum Servieren die entstandene Biersauce in eine Pfanne abgiessen. Aufkochen.

Ketchup dazurühren

Salz & Pfeffer abschmecken. Kochend heiss über die Saftplätzli giessen.



Couscous

Herkunft: Magrebh  Couscous
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Magrebh
Mengenangaben für: 1 Info

Zutaten

300 Milliliter Gemüsebouillon
200 Gramm Couscous
20 Gramm Butter; in Flocken

 

Zubereitungsanweisungen

Die Flüssigkeit und das Couscous gemäss Angaben auf der Packung genau abmessen. Flüssigkeit (nach Belieben) mit Gewürzen wie Lorbeerblättern oder Safran aufkochen.

Das Couscous hineinschütten und mit einer Kelle umrühren. Ca 1 Minute zugedeckt kochen lassen. Dann die Pfanne vom Herd ziehen und das Couscous zugedeckt ca 10 Minuten quellen lassen. Den Deckel nicht öffnen und NICHT rühren.

Butter, in Flocken zum Couscous geben. Mit einer Gabel auflockern und die Butterflocken darunter mischen.



Chicorée geschmort an Wermutsauce

Herkunft: Schweiz  Chicorée geschmort an Wermutsauce
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Stück Chicoree weiss
1 Zwiebel, mittel; fein gehackt
120 Gramm Rohess Speck; in Streifen geschnitten
etwas Butter
Salz + Pfeffer
100 Milliliter Noilly Prat
200 Milliliter Gemüse- oder Hühnerbouillon
8 Zweig Thymian
1 Bund Peterli; fein gehackt
1 Teelöffel Mehl
1 Teelöffel Butter; weich
150 Gramm Creème fraîche
Salz und Pfeffer
wenig Zitronensaft

 

Zubereitungsanweisungen

Wenn nötig unschöne äussere Blätter von den Chicoréekolben entfernen und den Strunk (bitter) keilförmig herausschneiden. Die Kolben kurz unter kaltem Wasser abspülen.

Butter in einer weiten Pfanne oder Bräter Bratbutter erhitzen. Den Speck knusprig braten. Speck herausnehmen.

Die Butter zum Speckfett geben, Zwiebeln glasig dünsten

Die Chicoréekolben nebeneinander in die Pfanne legen und sorgfältig rundum anbraten.

am Schluss mit Salz + Pfeffer würzen

Noilly Prat dazugiessen, aufkochen und 2 – 3 Minuten ungedeckt kochen lassen.

Gemüse- oder Hühnerbouillon dazugiessen

Thymian auf die Kolben legen und alles zugedeckt auf kleinem Feuer etwa 30 Minuten schmoren lassen, dabei 2 – 3 mal wenden.

Mehl und Butter mit einer Gabel gut mischen.

Die Chicoréekolben sorgfältig aus der Garflüssigkeit heben und auf einer Platte zugedeckt warm stellen. Die Crème fraîche mit etwas heisser Flüssigkeit verrühren, zur Schmorflüssigkeit geben und auf grossem Feuer einkochen lassen. Die Mehlbutter in die Sauce einziehen lassen. Petersilie und Speck dazugeben.

Zitronensaft mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Über den Chicorée giessen.



Schokolade-Streuselkuchen

Herkunft: Schweiz  Schokolade-Streuselkuchen
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,31 Tage gelagert,4 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 1 22cm Springform

Zutaten

Streusel
3 Esslöffel Mehl
3 Esslöffel Zucker
0.5 Teelöffel Zimt
3 Esslöffel Butter
75 Gramm Schokolade, weiss; gehackt
Boden
100 Gramm Buttergebäck (z.B. Petit Beurre); zu Brösmeli zerdrückt
40 Gramm Butter; flüssig
Belag
350 Gramm Quark
2 Eier
100 Milliliter Vollrahm
50 Gramm Zucker
100 Gramm Schokolade, dunkel; gehackt
1 Esslöffel Maizena

 

Zubereitungsanweisungen

Für den Streusel: Mehl, Zucker und Zimt mischen. Butter beifügen, von Hand fein krümelig zerreiben.Streusel eine Stunden kalt stellen.

Das Buttergebäck (z.B. Petit Beurre) in einem Plastiksack mit dem Wallholz zerkleinern. Brösmeli in eine Schüssel geben. Formenrand bebuttern, Boden der Form mit Backpapier auslegen.

Die flüssige Butter mit den Guetsli-Brösmeli mischen. Masse in die vorbereitete Form geben und mit einem Löffelrücken flach drücken.

Alle Zutaten des Belags mit dem Löffel verrühren. Auf den Guetsliboden giessen.

Schokolade, weiss, gehackt mit den Krümeln mischen, über die Quarkmasse streuen. Kuchen in der unteren Hälfte des auf 180°C vorgeheizten Ofens 40 – 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen, dann zugedeckt mindestens 12 Stunden kühl stellen, kurz vor dem Servieren garnieren.


Rückblick Chochete für Damen 13. April 2007

Jetzt ist es doch wieder einige Zeit her seit dem letzten Newsletter. Der Grund: ich musste bei der letzten Chochete forfait geben, der Aufbau meines eigenen Geschäfts hat seinen Tribut gefordert (www.huberpartners.ch). In der Zwischenzeit haben wir aber die Füsse schon wieder ziemlich fest auf dem Boden und ich darf auch wieder mal Rezepte schreiben und den Kochlöffel schwingen. Freude herrscht.

Einmal im Jahr verwöhnen wir unsere Damen. Gestern war es wieder einmal so weit. Wir dürfen für diesen Anlass die Küche und den grossen Saal der Kirchgemeinde Wettswil am Albis benutzen. Gestern war es zudem aussergewöhnlich schönes Wetter, so dass wir den Aperitif und die ersten Happen draussen servieren konnte.

Zu Prosecco und Schweizer Weisswein (Epesses Coup l’Etrier – ein Traum !) reichten wir Lachstartar auf Toast-Ecken, Tatar auf Toast-Ecken (roh und angebraten) sowie ganz klassische Bruschetta. Aus einem privaten Kochkurs für temporär verlassene Ehemänner hatte ich die Idee mitgebracht, die Hälfte der Tatar-Toasts ganz kurz anzubraten. Zuerst haben sie alle ganz skeptisch geguckt und dann war es blitzartig um alle Toast-Ecken geschehen. Das Toastbrot mit dem Tatar bestreichen und dann „kopfüber“ in die heisse Bratpfanne mit Bratbutter rutschen lassen. Nur kurze Zeit und dann mit dem Spachtel herausheben, schneiden, dekorieren und ab zu den Gästen.

Silvia Schwarz konnte dieses Jahr nicht mit dabei sein. Aber sie hat sich vertreten lassen: in der Umgebung des Hüttener-Seelis hat sie für uns Bärlauch gesammelt – eine riesige Schüssel voll. Neben den Bärläuch Spätzle haben wir uns auch an einer Bärlauch-Suppe versucht. Aber damit nicht genug: es wäre einfach zu schade gewesen, all die wunderbaren Spargelabschnitte die beim Spargelragout mit Morcheln anfallen, ungenutzt wegzuwerfen. Also gab es auch noch eine Spargelcreme-Suppe. Und weil aller guten Dinge drei sind: Radiesschen-Suppe: Marco, im ersten oder zweiten Leben auch Koch, hatte natürlich keine Zeit fürs Durchlesen des Rezepts. Aber er hat das Radieschen-Grün dann wieder aus dem Abfalleimer zurückgesammelt … Wir wurden rundum gelobt, 3 Suppen in kleinen Portionen, es hat geschmeckt.

Dann haben wir uns wieder einmal an einem Grand-Pièce versucht: Kalbskoteletten als Krone gebunden und im Ofen gegart. Zuerst bei 300 °C im Ofen anbraten, bis das Stück die Farbe erreicht hat, die es am Schluss haben soll. Krone aus dem Ofen herausnehmen und die Temperatur auf 120°C reduzieren. Bratthermometer stecken und geduldig garen lassen, bis die Kerntemperatur auf 60 °C angestiegen ist. Das braucht eine sehr gute Stunde, bei einem so grossen Stück. Da Geduld nicht unsere Stärke ist oder weil unser Dessert auch noch durch diesen Ofen musste, haben wir dann in der Pfanne Stück für Stück nachgebraten. Das Resultat hat wirklich überzeugt.

Hans Peter Giger hat sich sehr körperbetont dem Spaetzleteig gewidmet – bis der Teig Blasen schlägt und in Fetzen .. vom Hans Peter reisst – schaut Euch mal das kleine Video an:

Für ein besinnliches und fruchtiges Ende sorgten dann unsere Rhabarber-Schnecken. Einfach ausprobieren – schmeckt wunderbar !