Rückblick Chochete 29. Februar 2008

8 Köche haben den Weg ins Schulhaus Schwergrueb gefunden. Angesagt war häusliche Kocherei mit fast kein Fleisch.

So kurz nach der Basler Fastnacht passt die berühmte Mehlsuppe auch gut in den Speiseplan. Wir haben die Suppe mit Muskat Strübli und Bresaolo Streifen vom Pferd garniert. Ausgezeichnet, vielleich ein bisschen hoch im Pfeffer.

Der nächste Gang war nicht nur ein Hingucker sondern auch ein Hineinsetzer und alles aufessen. Das Original-Rezept steckte die in Kohlblätter eingepackte Zungenwurst in einen Bratschlauch und so in den Backofen. Wir haben noch einen drauf gesetzt: wir haben unsere Saucisson (mit der Haut) in die Gemüseblätter eingepackt und dann in Blätterteig eingeschlagen. Dazu gab es Curry-Wirz. Diese Kombination lasse ich mir gerne jederzeit wieder servieren.

Die Omeletten-Lasagne hat ebenfalls rundum überzeugt. Weil wir nicht alles wegputzen konnten, wurden sogar die Tupperware Schüsselchen herausgeholt und alles mit nach Hause genommen. Am anderen Tag regeniert, 12 Minuten im Dampf – ein weiterer Höhepunkt.

Unser Hanspeter Giger ist ja der Mann am Flammenwerfer. In einem der abonnierten Kochhefte war wieder einmal eine Aktion von kleinen Gratin-Förmchen und ein tauglicher Gas-Brenner ausgeschrieben. Wir haben zugeschlagen und gleich zwei Brenner mit Schälchen beschafft. Die Schälchen und ein Brenner bleiben als Geschenk in der Schulküche und der zweite hat im Kochkoffer bereits einen Stammplatz.

Dieses Mal hat das karamelisieren der Birnen-Creme perfekt funktioniert, weil die Schälchen nach dem pochieren ein bisschen abgekühlt haben. Damit ist der Rohzucker dann auch nicht gleich in die Creme abgesoffen und liess sich bestens brennen.

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