Rückblick Chochete für Damen 13. Juni 2008

edes Jahr laden wir einmal unsere Damen zu einer Chochete ein. Neben dem Stolz unser Können auch einmal an die Frau bringen zu können, sind es natürlich auch die grösseren Mengen die Spass bereiten. Obwohl am vergangenen Freitag der 13. war und wir bei der Vorbereitung, den schwarzen Nachbarkater noch schnell am Halsband von links ins Bild zogen, hat alles vorzüglich geklappt. Dieses Mal hatten wir auch den Ablauf besser im Griff, es gab weniger Wartezeiten und es hätte durchaus für jeden Koch genügend Zeit gegeben, sich zwischen den Gängen zu den Damen zu setzen (Honni soit qui mal y pense !)

Bis es jeweils etwas zu beissen gibt (mit den Getränken sind wir viel schneller), müssen die Herren schon mindestens eine Stunde an die Arbeit. Die Greyerzer-Prügeli waren zuerst auf dem Buffet. Serviert mit einer süssen Chilisauce vom Thailaden (gekauft). Das hat den Gästen und uns bereits ausgezeichnet geschmeckt. Die anschliessend servierten Toast-Ecken mit Basilikum-Avocado-Creme und Stücken von geräucherter Forelle wurden sehr gelobt.

Um 19:20 Uhr sorgten Hugo und Heinz (der Chemiker und der Arzt) für Aah’s und Ooh’s mit den Seezungen-Zöpfchen auf dem Gemüse-Beet. Keine weiteren Kommentare, das müsst ihr auch ausprobieren.

In der Zwischenzeit hatten Peter und Walter dem Mobil-Grill tüchtig eingeheizt (mit Presskohlen-Briketts) und alle Brikets waren schneeweiss und entsprechend heiss. Die beiden Rindshuft-Stücke wurden seitlich je mit einem Fleischthermometer bestückt und in knapp 15 Minuten rosa gebraten. Dann für 10 Minuten in die Alufolie und alle haben beim anschneiden gestaunt: ein perfektes Resultat. Dazu servierten wir junge Rosmarin-Kartoffeln mit Meersalz und zwei Arten von Raita (einfach an Tsatsiki denken): Tomaten-Mango-Raita und Gurken-Mint-Raita. Die erfrischenden Saucen haben ausgezeichnet zum gebratenen Fleisch gepasst.

Zum Abschluss dann frische Erdbeeren mit einer erfrischenden Creme mit Rahm und Magerquark. Eigentlich sollte das mit Rosenwasser parfümiert werden, das hat aber beim Einkaufen nicht geklappt. Die Stadt Zürich ist im Moment (Euro 08) am Nachmittag jeweils heftigst verstopft und das Suchen nach Spezialitäten einfach nicht machbar. Dr. Oetkers Orangenblüte hat aber auch gepasst.

Natürlich gab es auch ein paar Überraschungen. Unser Hanspeter M. hatte seinen streng aufräumenden Tag am Freitag. Zuerst hat er der etwas später eintreffenden Evi die Aperohäppchen weg-gefr…. und dann die sorgsam zur Seite gestellte Marinade vor dem geplanten Einsatz am Grill weggekippt. Wir haben uns mit dunklem Bier, Soja und Ingwer beholfen.

Am Schluss durften wir viele Komplimente einsammeln – und das von unseren lieben Hausgeistern !

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