Rückblick Chochete 28. Oktober 2016

Dieser Beitrag kommt etwas verspätet. Rolf und ich kämpften über das Wochenende noch mit dem neuesten Programmstand, der Export / Import der Rezepte und Menüs wollte noch nicht richtig funktionieren. Aber hier sind wir:

Der ZSC (Zürcher Schlittschuh-Club) hat mir dieses Mal gleich zwei Köche abspenstig gemacht. Leo und Urs waren unabkömmlich und Heinz war wegen seines Musikfestivals „im Seich“. So waren wir dann nur zu viert, haben aber trotzdem einen Super-Abend erlebt. Die Scharte mit dem versalzenen Gemüse ist ausgewetzt, der geröstete Fenchel erlebt baldmöglichst eine Wiederauflage.

Schwarzwurzeln, die Spargeln des armen Mannes ? Was auch immer – hervorragend gekocht und abgeschmeckt, zusammen mit den roten Linsen ein Gedicht !

Die Bratäpfel mit der Bratwurst-Füllung war auf den ersten Blick vielleicht etwas exotisch oder ungewohnt- aber wir können Euch das nur ans Herz legen. Der feine herbe Geschmack der Boskop-Äpfel mit der pikant gewürzten Füllung, einfach super.

Beim Hauptgang haben wir mit dem Fleisch ganz kurz geschleudert. Ueli hat sich diesem Rezept ganzheitlich angenommen und fein drauflos gekocht. Er war viel zu früh und unsere schöne Rindshuft hätte sich wohl zum Siedfleisch gewandelt. Sobald wir diese zeitliche Missplanung entdeckt haben, kam das Fleisch per sofort aus dem Ofen und wurde in Alufolie eingeschlagen. 40°C war die Kerntemperatur und hat sich ausserhalb des Ofens einfach perfekt auf 51+ entwickelt. Kurz vor dem Service fest angebraten, schaut Euch die Fotos an, einfach perfekt.

Und hier kommt sie nun, die Wiederauflage der gefüllten Gemüsezwiebel:

Noch Fragen ?

Die schönste Überraschung des Abends war das Kartoffelgulasch. Wir prophezeien Euch Sucht und Abhängigkeit in der nächsten Grill-Saison. Damit könnt ihr auch bei allen Nicht-Fleisch-Essern punkten.

Das Dessert war ziemlich aufwändig in der Zubereitung hat aber – dank der reifen Birnen – super geschmeckt.
Wir haben geschlemmt und genossen.

Tut es uns nach!
Liebe Grüsse vom Ambrosia Team
Walter Huber

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert