Rückblick Chochete 27. Februar 2009

Dieser Newsletter erreicht Euch aus Neuseeland. Die Chochte vor der grossen dreiwöchigen Geschäftsreise war ein absoluter Aufsteller. Wir waren zu siebt, damit waren alle gut beschäftigt.

Hugo wandte sich sofort der Suppe zu. Herausgekommen ist eine sehr schmackhafte, währschafte Brot-/Käsesuppe.

Der Zwischengang resp. das uns vorgesetzte Resultat wusste sehr zu gefallen. Wenn das Rezept für mehr als 4 Personen zubereitet wird, kann die Kokos-Knoblauchsauce reduziert werden. Wir haben unsere Spiessli wirklich nur ganz kurz in der Pfanne gedreht. Ein paar Schleckmäuler haben das marinierte Fleisch schon vor dem braten roh von den Spiessen heruntergeholt. Der Avocado-Capucino war geschmacklich wirklich eine Wucht. Wir würden die Menge, wenn der Avocado-Cocktail neben einer Vorspeise serviert wird, halbieren.

Unserer Generation wurde im Militärdienst von Zeit zu Zeit, wenn der Fourier noch ein bisschen Geld in der Tasche hatte, eine Spezialität aus dem Hinterviertel der gewohntsheitsmässig verspiesenen Kühen der Qualität 2C (4 – 8 Jahre alt) vorgesetzt.Saftplätzli. Einziges Kriterium beim Gelingen dieser Speise, war die Zubereitungszeit. Und Zeit hatten wir damals ja genug. Am Freitag-Abend haben wir in der Heute-Version der Saftplätzli geschwelgt, oder etwas eleganter: Carbonnade de boeuf. Nach 1 3/4 Stunden waren des Ergebnis perfekt. Und dazu selbstgemachte Allgäuer-Spätzli. Der Farbklecks auf dem Teller war das Peperoni-Heu.

Marco hatte sich alleine dem Dessert gewidmet. Und seine Apfelkrone war tatsächlich ein Gedicht. Ein bisschen mehr Unterhitze hätte er sich gewünscht, uns schien das Resultat aber genau richtig.

Otti hat uns zur Vorspeise und Entremet mit einem erstklassigen Prosecco aus dem Veneto verwöhnt. Der 2007-er Dôle des Monts aus dem Wallis hat den Rest nachher perfekt begleitet.

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