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Rezepte Chochete 27. Oktober 2006



Menu:Chochete vom 27. Oktober 2006


Basilikum-Weinsuppe
Omelettenröllchen mit Sauerkrautfüllung überbacken
Hohrückenbraten (Rind) mit Pilzen und Cherrytomaten
Polenta-Galetten
Cranberry-Mascarpone Crème


Basilikum-Weinsuppe

Herkunft: Schweiz  Basilikum-Weinsuppe
Quellenangabe: Kochen 10/2006
Kategorien: Suppen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Bund Basilikum; Blätter von den Stielen gezupft
2 Esslöffel Butter
4 Esslöffel Mehl
600 Milliliter Gemüsebouillon
50 Milliliter Noilly Prat
100 Milliliter Rahm
wenig Zitrone
100 Milliliter Crème fraîche

 

Zubereitungsanweisungen

Basilikum – Blätter von den Stielen gezupft. Die Blätter 15 Sekunden im Salzwasser blanchieren. Sofort mit sehr kaltem Wasser abschrecken, ganz fein hacken.

Butter schmelzen

Mehl unter Rühren kurz dünsten

Mit Gemüsebouillon und Noilly Prat ablöschen. Aufkochen, auf kleinem Feuer 10 Minuten köcheln lassen.

Die Crème fraîche mit dem Rahm verrühren. Zur Suppe geben, 1 – 2 Minuten weiterkochen lassen. Unmittelbar vor dem Servieren das Basilikum beifügen. Die Suppe nach Belieben mit dem Stabmixer durchmixen und mit Salz, Pfeffer sowie Zitronensaft abschmecken.



Omelettenröllchen mit Sauerkrautfüllung überbacken

Herkunft: Schweiz  Omelettenröllchen mit Sauerkrautfüllung überbacken
Quellenangabe: Kochen 10/2006
Kategorien: Vorspeisen, Vegetarisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

für die Omeletten
200 Gramm Mehl
200 Milliliter Milch
200 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Salz
4 Eier; verquirlt
für die Füllung
1 Lauchstängel (oder 1/2 Wirz); in feine Streifen geschnitten
150 Gramm Bratspecktranchen; in Streifen geschnitten
1 Peperoncino
200 Gramm Champignon; in Scheiben geschnitten
500 Gramm Sauerkraut gekocht; abtropfen lassen
wenig Öl
1 Teelöffel Currypulver
etwas Salz und Pfeffer
1 Esslöffel Mehl
2 Esslöffel Crème fraîche
Zubereitung
100 Milliliter Milch
150 Gramm Gruyère; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl in eine Schüssel geben

Milch, Wasser, Salz mischen und unter Rühren mit dem Schwingbesen zum Mehl geben. Den Teig so lange schlagen, bis er glatt ist.

Eier, verquirlt zum Teig geben. 30 Minuten ruhen lassen. dann pro 4 Portionen 6 Omeletten herausbacken. Ofen auf 220° vorheizen.

Lauchstängel (oder 1/2 Wirz), in feine Streifen geschnitten

Bratspecktranchen, in Streifen geschnitten

Peperoncino der Länge nach aufschneiden, entkernen und in feine Streifen schneiden

Champignon, in Scheiben geschnitten

Sauerkraut gekocht, abtropfen lassen

Öl In einer beschichteten Bratpfanne das Öl erhitzen. Den Speck darin knusprig braten. Das vorbereitete Gemüse beifügen und 2 – 3 Minuten dünsten. Das Sauerkraut dazugeben und so lange kochen lassen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist.

mit Curry, Salz und Pfeffer würzen

Mehl Pfanne vom Herd nehmen, Mehl unterziehen

Crème fraîche unter die Masse ziehen

Milch mit der restlichen Crème fraîche mischen. Die Füllung auf die Omeletten geben und satt aufrollen. Jede Omelette in 6 Stücke schneiden. Die Röllchen mit der Schnittseite nach oben dicht nebeneinader in eine Gratinform legen. Milch/Crème fraîche über die Röllchen giessen.

Gruyère, gerieben Röllchen mit dem Käse bestreuen und 10 Minuten überbacken.



Hohrückenbraten (Rind) mit Pilzen und Cherrytomaten

Herkunft: Schweiz  Hohrückenbraten (Rind) mit Pilzen und Cherrytomaten
Quellenangabe: Le Menu 9/2006
Kategorien: Bayern, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

1 1/5 Kilogramm Hohrückenbraten vom Rind
wenig Salz und Pfeffer
wenig Bratbutter
1 Esslöffel Senf
für die Sauce
2 Esslöffel Tomatenpüree
100 Milliliter Wermutwein
400 Milliliter Bouillon
200 Milliliter Rahm
Beilage
6 Scheibe Frühstücksspeck; in Streifen geschnitten
100 Gramm Steinpilz; in Scheiben geschnitten
150 Gramm Champignon; in Scheiben geschnitten
2 Bundzwiebeln; in Ringe geschnitten
200 Gramm Cherrytomaten; kreuzweise eingeschnitten
1/2 Esslöffel Rosmarin und Thymian; gehackt

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 150 °C vorheizen. 1 Platte oder 1 Blech mitwärmen.

mit Salz und Pfeffer würzen

Braten rundum 5 Minuten anbraten. Auf die vorgewärmte Platte oder das Blech legen.

Braten mit Senf einpinseln. ca 1 3/4 bis 2 Stunden garen. Die Kerntemperatur soll 62 – 65 °C betragen. Teller und Saucière in den letzten 20 Minuten im Ofen mitwärmen.

Überschüssiges Bratfett mit Haushaltspapier auftupfen. In Bratpfanne Tomatenpüree zum Bratsatz geben, andämpfen.

Bouillon mit Wermuth und Bouillon ablöschen und auf 2/5 einkochen.

Rahm beifügen, nochmals leicht einköcheln, abschmecken.

Frühstücksspeck in Streifen geschnitten leicht anbraten, herausnehmen, beiseite stellen.

Steinpilz, in Scheiben geschnitten in Portionen in Bratbutter anbraten, herausnehmen.

Champignon, in Scheiben geschnitten in Portionen in Bratbutter anbraten, herausnehmen

Bundzwiebeln, in Ringe geschnitten andämpfen

Cherrytomaten, kreuzweise eingeschnitten dazugeben, zugedeckt 4 – 5 Minuten dämpfen.

Rosmarin und Thymian, gehackt dazugeben, Pilze und Speck zugeben, erhitzen, abschmecken. Die Sauce noch einmal erhitzen. Den Braten tranchieren. Je etwas Sauce auf die vorgewärmten Teller verteilen. Fleisch darauf anrichten. Gemüse und Speck dazulegen.



Polenta-Galetten

Herkunft: Schweiz  Polenta-Galetten
Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Schweizer Familie 9/2005
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

0.05 Liter Olivenöl
0.1 Kilogramm Zwiebeln; fein gehackt
0.01 Kilogramm Knoblauch; fein gehackt
1 Liter Bouillon
1 Stück Lorbeerblatt
250 Gramm Maisgriess
wenig Salz und Pfeffer
100 Gramm Sbrinz oder Parmesan; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Vorbereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch in Olivenoel glasig dünsten

Mit Bouillon ablöschen und zum Sieden bringen

Lorbeerblatt zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen

Mais unter Rühren einrieseln lassen

Bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren schwach sieden

Bei schwächster Hitze zugedeckt ziehen lassen

Nicht rühren

Lorbeerblatt entfernen

Reibkäse darunter mischen

Galetten

Mais auf umgekehrtem Backblech ausstreichen, auskühlen lassen

Mais-Galetten mit Förmchen ausstechen

in Bratbutter herausbraten



Cranberry-Mascarpone Crème

Herkunft: Schweiz  Cranberry-Mascarpone Crème
Quellenangabe: Le Menu 9/2006, abgewandelt
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Cranberry Kompott
200 Gramm Zucker
500 Gramm Cranberries
Mascarpone-Crème
50 Gramm Zucker
50 Milliliter Milch
250 Gramm Mascarpone
150 Milliliter Rahm; steif geschlagen
Frucht Crème
1 Esslöffel Kirsch
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Zucker
wenig Kardamompulver
wenig Cranberries; ganze Früchte

 

Zubereitungsanweisungen

Die Cranberries im Zuckersud kochen bis sie aufplatzen. Abschütten, abkühlen lassen.

Milch mit Zucker verrühren.

Mascarpone beifügen, glatt rühren.

Rahm, steif geschlagen Rahm unter die Creme ziehen.

Kirsch, Zitronensaft, Zucker und Kardamom mit dem Mixstab pürieren.

Beide Crèmen in Dessertgläser verteilen, untereinander heben, so dass ein Marmormuster entsteht. Mit Cranberries garnieren.


Rezepte Chochete 25. August 2006



Menu: Chochete vom 25. August 2006


Gazpacho Ricotta
Lauch-Käse-Flan
Cordon-bleu Klarinettli
Pfirsichgratin mit Brie de Meaux


Gazpacho Ricotta

Herkunft: Spanien  Gazpacho Ricotta
Quellenangabe: Idee Glärnischhof, war Gurkensuppe mit Ricotta
Kategorien: Suppen, Spanien
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

für die Suppe
1 Scheibe Toastbrot; entrindet
1 Esslöffel Weisswein- oder Sherryessig
1 Salatgurke, klein; geschält, entkernt, gewürfelt
400 Gramm Tomate rot, reif (auch Pellati); gehäutet, halbiert, entkernt
1 Knoblauchzehe; gepresst
0.3 Liter Hühnerbouillon
3 Schuss/Spur Tabasco
wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle
1/2 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresst
Garnitur
1 Esslöffel Ricotta (Hüttenkäse)
1 Bund Schnittlauch; fein geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Das Toastbrot entrinden und im Essig einweichen

Die Gurke schälen, entkernen und würfeln

Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen. Häuten, halbieren und entkernen

Den Knoblauch in die Tomaten pressen

· ·

Gemüse und Toastbrot in den Mixer geben und pürieren.

Mit der kalten Bouillon auffüllen und weitermixen, bis die Suppe fein und sämig ist. Mit Tabasco, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und im Kühlschrank durchkühlen (idealerweise im Mixbecher).

· ·

Vor dem Servieren die Suppe noch einmal durchmixen oder gut verrühren.

In tiefen Tellern anrichten und ein paar Tropfen Olivenöl darüber träufeln.

Die Garnitur nach Belieben getrennt dazu reichen oder direkt auf die Suppe streuen.



Lauch-Käse-Flan

Herkunft: Schweiz  Lauch-Käse-Flan
Quellenangabe: Kochen 10-2005
Kategorien: Vorspeisen, Vegetarisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Lauchstangen (mittlere Grösse); in feine Ringe geschnitten
30 Gramm Butter
2 Esslöffel Olivenöl
4 Eier
200 Milliliter Milch
200 Milliliter Rahm
50 Gramm Parmesan; frisch gerieben
wenig Muskatnuß; frisch, gerieben
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
wenig Paniermehl
wenig Butter

 

Zubereitungsanweisungen

Backofen auf 170 °C vorheizen.

Lauchstangen (mittlere Grösse), rüsten, gut waschen, dunkelgrüne Teile wegschneiden, in feine Ringe schneiden.

Butter und Olivenöl in einer weiten Pfanne erhitzen. Den Lauch beifügen und darin weichdünsten. Abkühlen lassen.

Eier, Milch, Rahm und frisch geriebener Parmesan verquirlen. Den Lauch untermischen.

Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

mittlere, feuerfeste Portionen-Souffléförmchen oder Tassen mit Butter ausstreichen und mit Paniermehl ausstreuen. Die Lauchmasse hineingeben.

Die Formen in eine Gratin- oder andere weitere Form stellen. Mit so viel kochendem Wasser umgiessen, dass die Formen gut zu einem Drittel im Wasserbad stehen. Sofort in den vorheizten Ofen auf die zweitunterste Rille geben und je nach Grösse der Form 35 – 45 Minuten gar ziehen lassen. Die Flans aus dem Ofen nehmen. Etwa 10 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann sorgfältig dem Rand entlang lösen und auf vorgewärmte Teller stürzen.



Cordon-bleu Klarinettli

Herkunft: Schweiz  Cordon-bleu Klarinettli
Quellenangabe: Schweizer Familie 28, 2006
Rolf della Torre
Gasthaus Rose, Kerns
Obwalden
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Schweinsnierstück
8 Scheibe Schinkentranchen à ca 30 g
4 Scheibe Raclette-Käse; dünn geschnitten
etwas Mehl
1 Ei; aufgeschlagen
etwas Salz und Pfeffer
etwas Paniermehl
etwas Bratbutter
4 Spargelspitzen aus der Dose
4 Scheibe Bratspeck
4 Cornichons; in Scheiben geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Schweinsnierstück in Portionen à 150 g schneiden, Taschen einschneiden, ganz dünn klopfen

die Taschen mit Schinken und Raclettekässe belegen. Das Ganze zusammenrollen.

Die Cordon-bleu durch das aufgeschlagene Ei ziehen, zurückhaltend würzen

im Paniermehl drehen

Unter zweitweisem Wenden langsam braten.

Die Spargelspitzen mit Speck umrollen und auch heiss machen (Mundstück).

Cornichons, in Scheiben geschnitten das gebratene Fleisch mit den Cornichons-Scheiben belegen (Tasten).



Pfirsichgratin mit Brie de Meaux

Herkunft: Schweiz  Pfirsichgratin mit Brie de Meaux
Quellenangabe: saisonküche 8 – 2006
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

wenig Butter
4 Pfirsich, reif; in feine Schnitze geschnitten
4 Esslöffel Pfirsichlikör
1 Ei; verquirlt
100 Milliliter Rahm
0.5 Teelöffel Salz
4 Teelöffel Zucker
100 Gramm Brie de Meaux; in Würfel geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Mit Butter die Gratinform (-förmchen) ausbuttern

Pfirsiche in feine Schnitze geschnitten in die Gratinförmchen verteilen.

mit dem Likör beträufeln und beiseite stellen. Backofen auf 180 °C vorheizen.

Ei, verquirlt,

Rahm, Salz und Zucker zugeben und gut mischen. Guss beiseite stellen.

Brie de Meaux, in Würfel geschnitten über die Pfirsiche verteilen. Den Guss darüber giessen.

Die Förmchen in die obere Hälfte des Ofens schieben. 10 Minuten gratinieren. Dessert noch warm servieren.


Rezepte Chochete 9. Juni 2006



Menu:Chochete vom 9. Juni 2006


Lattichsuppe mit Schinken
Zander auf Spargelstreifen
Geschnetzeltes nach Winzerart
Valser Hexenpolenta
Spinat mit Linsen
Crêpes-Teig
Äpfel flambiert mit Calvados


Lattichsuppe mit Schinken

Herkunft: Schweiz  Lattichsuppe mit Schinken
Quellenangabe: Kochen 05/2006
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Lattich, mittlere Köpfe
1 Kartoffel; sehr klein gewürfelt
1 Zwiebel, klein; gehackt
1 Esslöffel Butter
100 Milliliter Noilly Prat
600 Milliliter Gemüsebouillon
200 Milliliter Halbrahm
100 Gramm Schinken; dünn geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Sehr grobe und unschöne Lattichblätter entfernen. Restliche Blätter auslösen, dabei die Lattichherzen beiseite legen. Die Blätter in Streifen schneiden. Die Lattichherzen in feine Streifchen schneiden, als Garnitur zur Seite stellen.

Butter In einer mittleren Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln glasig dünsten.

Kartoffeln und Noilly Prat dazugeben und 5 Minuten garen.

Gemüsebouillon dazugiessen, Lattichstreifen dazugeben. 5-8 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffelwürfel weich sind. Mit dem Stabmixer oder im Mixer fein pürieren.

Halbrahm beifügen. Wenn nötig mit Wasser verdünnen, aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schinken in kleine Vierecke schneiden.

Die Suppe in vorgewärmte tiefe Teller schöpfen und mit den Lattichherzstreifen sowie dem Schinken bestreuen. Sofort servieren.



Zander auf Spargelstreifen

Herkunft: Schweiz  Zander auf Spargelstreifen
Quellenangabe: Schweizer Familie 18-2005
Kategorien: Fisch, Vorspeisen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

1 Schalotte; fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe; fein gewürfelt
80 Gramm Butter
150 Milliliter Weisswein
200 Milliliter Fisch-Fonds
100 Gramm Doppelrahm
2 Esslöffel Tandoori-Paste
1 Teelöffel Kurkumapulver
2 Esslöffel Schlagrahm
250 Gramm Spargel grün; geschält, in feine Streiffen geschnitten
500 Gramm Spargel weiss; geschält, in feine Streifen geschnitten
200 Milliliter Geflügelfond
2 Tomaten; gewürfelt
wenig Mehl
wenig Öl
600 Gramm Zanderfilet mit Haut; portioniert
50 Gramm Butter
wenig Korianderblätter

 

Zubereitungsanweisungen

Sauce

Schalotte und Knoblauchzehe, fein gewürfelt in Butter anschwitzen.Weisswein ablöschen, fast ganz einkochen.

Fisch-Fonds zugeben, auf einen Drittel reduzieren

Doppelrahm beifügen, unter Rühren kurz aufkochen.

Tandoori-Paste beifügen

Kurkumapulver dazugeben, abschmecken, mixen, durch ein Sieb passieren. Die Sauce vor dem Servieren aufmixen, Schlagrahm unterheben.

Spargel grün, geschält, in feine Streiffen geschnitten

Spargel weiss, geschält, in feine Streifen geschnitten

Die weissen Spargelschalen mit dem Geflügelfond aufkochen, 5 Minuten ziehen lassen, absieben.

Tomaten würfeln

Die portionierten Zanderfilet mit Haut mit Mehl bestäuben. In Öl auf jeder Seite 3 bis 4 Minuten braten.

Fond mit kalter Butter aufkochen, Spargelstreifen darin gar kochen. Absieben. Spargelstreifen auf Tellern anrichten, mit Tomatenwürfeln bestreuen. Fisch auf die Spargeln setzen. Sauce (aufgemixt, Schlagrahm untergezogen) beigeben.

mit Korianderblätter garnieren



Geschnetzeltes nach Winzerart

Herkunft: Schweiz  Geschnetzeltes nach Winzerart
Quellenangabe: Kochedn 06-2006
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

100 Gramm Speckwürfeli
wenig Salz und Pfeffer aus der Mühle
wenig Paprika süss
500 Gramm Rindsragout; in 1cm Stücke geschnitten
1 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel Bratbutter
1 Zwiebel, mittel; fein gehackt
1 Esslöffel Tomatenpüree
200 Milliliter Rotwein, kräftig
5 Zweig Thymian
200 Milliliter Bouillon
200 Gramm Eierschwämmchen; gerüstet, evtl halbiert
1 Esslöffel Butter
50 Gramm Weintrauben rot; halbiert und entkernt
50 Gramm Weintrauben weiss; halbiert und entkernt
50 Milliliter Rahm

 

Zubereitungsanweisungen

Speckwürfeli In einer Bratpfanne im eigenen Fett knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Das Speckfett in der Bratpfanne zur Seite stellen.

Rindsragout – in 1 cm Stücke geschnitten: Mit Salz, Pfeffer und süsser Paprika kräftig würzen.

Mehl über das gewürzte Fleisch stäuben

Die Bratbutter zum Speckfett in die Bratpfanne geben. Das Fleisch in Portionen kräftig anbraten. Herausnehmen.

Eine mittlere Zwiebel, fein gehackt im Bratensatz glasig dünsten.

Tomatenpüree beifügen und kurz mitrösten.

Mit kräftigem Rotwein ablöschen. Speck und Geschnetzeltes wieder beifügen.

Thymianzweige und die Bouillon beifügen. Zugedeckt 30 – 40 Minuten leise kochen lassen, bis das Fleisch weich ist.

Die gerüsteten und evtl halbierten Eierschwämmchen in einer beschichteten Bratpfanne in der heissen Butter etwa 8 Minuten braten. Der Pilzsaft muss vollständig verdampfen.

Weintrauben waschen, halbieren und entkernen

Eierschwämmchen und Rahm zum Fleisch geben. Trauben beifügen und alles nur noch gut heiss werden lassen, dann das Geschnetzelte sofort servieren.



Valser Hexenpolenta

Herkunft: Schweiz  Valser Hexenpolenta
Quellenangabe: Schweizer Familie 11-2006
Kategorien: Reis-, Maisgerichte, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

1 Zwiebeln; grob geschnitten
1 Esslöffel Butter
wenig Salz und Pfeffer aus der Mühle
wenig Muskatnuss; gemahlen
900 Milliliter Wasser
300 Gramm Bramata (grobe Polenta)
100 Gramm Parmesan; gerieben
500 Milliliter Rahm
80 Gramm Rosinen
200 Gramm Bergkäse viertelfett; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Die rob geschnitte Zwiebel goldgelb anschwitzen.

Mit dem Wasser ablöschen, mit Salz, Pfeffer aus der Mühle und gemahlenem Muskat würzen. und aufkochen.

Bramata (grobe Polenta) dazugeben und zugedeckt 30 Minuten auf schwachem Feuer ziehen lassen, bis die Flüssigkeit eingekocht ist.

Die Hälfte des geriebenen Parmesan unterziehen

Die Rosinen im Rahm sämig kochen und mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Fertige Polenta beigeben, gut verrühren.

Den geriebenen Bergkäse darunterziehen, bis er Fäden zieht. Mit restlichem Parmesan servieren.



Spinat mit Linsen

Herkunft: Indien  Spinat mit Linsen
Quellenangabe: Kochen 4-2005
Kategorien: Gemüse, Vegetarisch, Indien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Kilogramm Spinat
250 Gramm Linsen gelb oder rot
1 Zwiebel. gross; fein geschnitten
4 Knoblauchzehen; fein gehackt
1 Chillischote (oder Peperoncino); halbiert, entkernt, gehackt
75 Gramm Cashewnüsse; grob gehackt
50 Milliliter Gemüsebouillon
75 Milliliter Olivenöl
300 Milliliter Kokosmilch

 

Zubereitungsanweisungen

Spinat gründlich waschen. Tropfnass in eine grosse Pfanne geben und nur solange dünsten, bis er gerade zusammengefallen ist. In ein Sieb abschütten und gut ausdrücken.

Linsen gelb oder rot in reichlich Salzwasser weich kochen (10 – 15 Minuten). Abschütten und gut abtropfen lassen.

Zwiebel und Knoblauch fein geschnitten/gehackt.

Chillischote (oder Peperoncino), halbiert, entkernt, gehackt. Die Cashewnüsse hacken.

Olivenöl in einer weiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Cashewnüsse darin anrösten. Spinat, Linsen und Bouillon beifügen und alles nur noch erhitzen. Wenn nötig mit Salz nachwürzen.

Mit Kokosmilch abbinden



Crêpes-Teig

Herkunft: Frankreich  Crêpes-Teig
Quellenangabe: KISAG
Kategorien: Desserts, Frankreich
Mengenangaben für: 20 Stück(e)

Zutaten

250 Gramm Mehl
1 Esslöffel Zucker
500 Milliliter Milch
1 Esslöffel Öl
3 Eier

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl, Zucker, Milch, Öl und Eier verrühren und 45 Minuten stehen lassen



Äpfel flambiert mit Calvados

Herkunft: Frankreich  Äpfel flambiert mit Calvados
Quellenangabe: Le Menü
Kategorien: Desserts, Frankreich
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Äpfel; geschält, Kern entfernt
wenig Zitronensaft
4 Esslöffel Zucker
etwas Bratbutter
100 Milliliter Calvados
4 Portion(en) Vanilleglace

 

Zubereitungsanweisungen

Äpfel schälen, Kern entfernen und quer in Scheiben schneiden

Die Äpfelscheiben mit Zitronensaft beträufeln

Bratbutter erhitzen. Äpfel hineinlegen und unter mehrmaligem Wenden goldgelb braten bis die Äpfel gar sind. Zucker darüber streuen, mischen. Äpfel weiter braten, bis sich der Zucker aufgelöst hat resp. leicht caramelisiert.

Calvados darüber giessen und mit einem Streichholz anzünden. Äpfel flambieren.

Vanilleglace mit Äpfeln auf Desserttellern oder in einer Crêpe anrichten, Flüssigkeit darüber giessen.


Rezepte Chochete 24. März 2006



Menu:Chochete vom 24. März 2006


Lyoner Zwiebelsuppe
Makrelen im Weisswein
Griechische Champignons
Lammkoteletten mit Kartoffeln
Oranges à l’Orange


Lyoner Zwiebelsuppe

Herkunft: Frankreich  Lyoner Zwiebelsuppe
Quellenangabe: Paul Bocuse
Kategorien: Suppen, Frankreich
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

6 Zwiebeln (gross); in dünne Scheiben geschnitten
100 Gramm Butter
etwas Salz
2 Esslöffel Mehl
1 Schuss/Spur Cognac
500 Milliliter Weisswein
1.5 Liter Wasser
etwas Pfeffer; frisch aus der Mühle
Toastbrot; Rand abgeschnitten, geröstet
100 Gramm Greyerzer; gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebeln (gross), in dünne Scheiben geschnitten

Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebeln darin anschwitzen, salzen

Zwiebeln bestäuben mit Mehl bestäuben

mit Cognac und Weisswein ablöschen, mit Wasser auffüllen. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Mit Pfeffer und Salz abschmecken, in warme Teller verteilen

mit gerösteten Weissbrotscheiben (Rand abgeschnitten) Suppe belegen

Brotscheiben mit geriebenem Greyerzer bestreuen. Wer will kann die Suppen vor dem Servieren kurz im Salamander gratinieren.



Makrelen im Weisswein

Herkunft: Frankreich  Makrelen im Weisswein
Quellenangabe: Paul Bocuse
Kategorien: Fisch, Vorspeisen, Frankreich
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Makrele, ca 300 g; küchenfertig
4 Frühlingszwiebeln; in dünne Ringe geschnitten
1 Schalotte; in Ringe geschnitten
3 Rüebli; in dünne Ringe geschnitten
1 Zweig Bleichsellerie
1 Zweig Estragon
1 Zweig Thymian
etwas Peterli
etwas Kerbel
1 Lorbeerblatt, klein
3 Gewürznelken
700 Milliliter Weisswein
250 Milliliter Weissweinessig
250 Milliliter Wasser

 

Zubereitungsanweisungen

Makrele, ca 300 g, küchenfertig in eine gebutterte, feuerfeste Form legen. Ofen auf 220°C vorheizen.

Frühlingszwiebeln, Schalotte und Rüebli in dünne Ringe schneiden

Bleichsellerie, Estragon, Thymian, Peterli, Kerbel, Lorbeerblatt, die Gewürznelken und das gerüstete Gemüse mit den Gewürzen in einen Topf geben.

Wein, Essig und Wasser angiessen, leicht salzen und pfeffern. Bei mittlerer Hitze eine Viertelstunde köcheln lassen. Anschliessend den heissen Sud über die Makrelen geben und im 220 °C heissen (vorgeheizten) Ofen 15 Minuten schmoren lassen.



Griechische Champignons

Herkunft: Frankreich  Griechische Champignons
Quellenangabe: Paul Bocuse
Kategorien: Gemüse, Frankreich
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Champignon; geschnitten ?
etwas Meersalz
etwas Pfeffer; aus der Mühle
1 Saft der Zitrone
250 Milliliter Weisswein
etwas Thymian
1 Lorbeerblatt, klein
10 Korianderkörner
1 Tasse (250ml) Peterli; gehackt
1 Tomate, gross; enthäutet, entkernt, in kleine Würfel geschnitten
1 Tasse (250ml) Olivenöl
1 Zwiebel, gross; sehr klein gewürfelt

 

Zubereitungsanweisungen

Pilze in eine Schüssel geben und mit Meersalz, Pfeffer und Zitrone würzen.

mit Weisswein angiessen. Den Thymian, das Lorbeerblatt, die Korianderkörner dazugeben, die enthäutete, entkernte und in kleine Würfel geschnittene Tomate sowie die gehackte Petersilie dazugeben.  umrühren, ziehen lassen

Olivenöl sehr heiss erhitzen

Die sehr klein gewürfelte Zwiebel dünsten. Die übrigen Zutaten zugeben, Topf verschliessen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen. Lauwarm servieren.



Lammkoteletten mit Kartoffeln

Herkunft: Frankreich  Lammkoteletten mit Kartoffeln
Quellenangabe: Paul Bocuse
Kategorien: Fleisch, Eintopf, Frankreich
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 1/2 Kilogramm Kartoffeln; geschält in dicke Scheiben geschnitten
1 Zwiebeln, gross; in dicke Scheiben geschnitten
4 Lammkoteletts, gross
50 Gramm Butter
3 Knoblauchzehen; gehackt
1 Zweig Thymian
1 Lorbeerblatt
750 Milliliter Wasser
etwas Butterflocken

 

Zubereitungsanweisungen

Kartoffeln, geschält in dicke Scheiben geschnitten

Zwiebeln, gross, in dicke Scheiben geschnitten

Lammkoteletts, Kartoffeln, Zwiebel salzen und pfeffern. Koteletten mit wenig Butter anbraten.

Eine feuerfeste Form mit Butter ausreiben, mit dem gehackten Knoblauch, dem Thymian, dem Lorbeerblatt und den Zwiebeln den Boden belegen. Koteletten darauf legen und mit den Kartoffelscheiben abdecken.

Wasser angiessen

Butterflocken belegen und im auf 220°C vorgeheizten Ofen 40 – 45 Minuten garen.



Oranges à l’Orange

Herkunft: Frankreich  Oranges à l'Orange
Quellenangabe: Paul Bocuse
Kategorien: Desserts, Frankreich
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Orangen, gross, unbehandelt; filetiert
1 Tasse (250ml) Grenadinsirup
2 Esslöffel Zucker, braun
wenig Pistazien frisch, ungesalzen; grob gehackt
1 Portion(en) Orangenglacé

 

Zubereitungsanweisungen

Die Orangen waschen und die Schale mit dem Schalenschaber (Spezialmesser um ganz dünne Hautstreifen abzulösen) die Haut in feinsten Streifen ablösen. Wer dieses Messer nicht hat: die Schalen ganz dünn abschälen und dann in dünne Streifen (Julienne) schneiden.

Orangenschalen-Julienne in einen Topf geben, den Sirup angiessen.

Zucker, braun darüber streuen. Bei mittlerer Hitze die Schalen einkochen (aber nicht zu stark reduzieren, die Sauce muss immer noch fliessen). In der Zwischenzeit die Orangen von den restlichen Schalten und der Haut befreien, filetetieren. Den Saft zu den Schalen geben.

Die Orangenfilets anrichten und mit den einkochten Schalen überziehen. Mit den grob geschnittenen (gehackten) Pistazien bestreut servieren.

mit einer Kugel Orangen-/Grapefruiteis anrichten


Rezepte Chochete 20. Januar 2006



Menu: Chochete vom 20. Januar 2006


Guacamole (Avocadocreme mit Chili)
Apéro-Pflaumen
Mini-Feuilletés mit Rauchlachs und Meerettich
Sauerkrautsuppe
Lauchtarte mit Rauchlachs
Rösti-Filet-Burger
flambierte Früchte an Orangen-Kaffeesauce


Guacamole (Avocadocreme mit Chili)

 Guacamole (Avocadocreme mit Chili)
Quellenangabe: Cornelia Adam
Mexikanisch kochen
Gräfe und Unzer Verlag
ISBN: 3-7742-1916-8
erfaßt von: I. Benerts
22.02.98
Kategorien: Aperitif
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Portion(en)

Zutaten

300 Gramm Fleischtomaten
1 klein Zwiebel
3 Rote Chilischoten
4 Avocados; reif
2 Limonen
2 Bund Koriander; ersatzweise glatte Petersilie
Salz
Schwarzer Pfeffer a.d.M.

 

Zubereitungsanweisungen

Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, entkernen, das Fruchtfleisch fein hacken und dabei die Stilansätze entfernen.

Die Zwiebel schälen und ebenfalls sehr fein hacken.

1/3 der Chilischoten längs aufschlitzen, sorgfältig von den Kernen befreien, waschen und winzig klein würfeln.

Die Avocados schälen, längs halbieren und den Kern entfernen. Oder die Avocados halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus den Schalen heben. Das Fruchtfleisch grob zerschneiden. Die Limonen halbieren und auspressen. Die Avocados mit dem Limonensaft nach Möglichkeit nur mit der Gabel pürieren (im Mixer wird Avocado gerne bitter).

Das Acocadopüree mit den Tomaten, der Zwiebel und der gewürfelten Chilischote mischen. Den Koriander oder die Petersilie waschen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Unter die Avocadocreme heben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den restlichen Chilischoten garnieren und servieren.



Apéro-Pflaumen

Herkunft: Schweiz  Apéro-Pflaumen
Quellenangabe: Le Menu 1/2 2006
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

1 Esslöffel Oregano; gehackt
9 Stück Mozarelline; abgetropft, halbiert
18 Dörrpflaumen; längs eingeschnitten, entsteint
18 Scheibe Frühstücksspeck

 

Zubereitungsanweisungen

Oregano hacken

Mozarelline, abgetropft, halbiert im Oregano wenden

Dörrpflaumen, längs eingeschnitten, entsteint je eine halbe Mozarelline in die Pflaumen stecken.

Frühstücksspeck Pflaumen umwickeln. Bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten. Warm servieren.



Mini-Feuilletes mit Rauchlachs und Meerettich

Herkunft: Schweiz  Mini-Feuilletés mit Rauchlachs und Meerettich
Quellenangabe: Betty Bossi, Backen Pikant
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Mengenangaben für: 40 Stück(e)

Zutaten

Mini-Feuilletés
1 Blätterteig; rechteckig ausgewallt
1 Eigelb; verdünnt
mit Rauchlachs und Meerrettich
150 Gramm Rauchlachs; in Tranchen
125 Gramm Meerrettich-Cantadou
100 Milliliter Rahm; steif geschlagen
wenig Salz udn Pfeffer
etwas Zitronensaft
1 Bund Dill

 

Zubereitungsanweisungen

Blätterteig, rechteckig ausgewallt auf dem Backtrennpapier in 6 x 4 cm grosse Stücke schneiden. Nicht auseinanderschieben.

Eigelb, verdünnt Teigoberfläche – nicht aber die Kanten – sparsam bestreichen.

Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille 10 Minuten backen. Türe in dieser Zeit nicht nicht öffnen. Erst nachher Ofen ausschalten und Türe spaltbreit öffnen. Gebäck während ca 10 Minuten trocknen lassen. Ausgekühlte Feuilletés mit Messer durchschneiden, damit je ein Deckel und ein Boden entsteht.

Rauchlachs, in Tranchen (pro 150 g in 40 Streifen) schneiden, auf die Teigbödeli legen.

Meerrettich-Cantadou mit einer Gabel zerdrücken.

Rahm, steif geschlagen 1/3 gut mit dem Cantadou mischen, dann den Rest unterziehen.

Mit Salz und Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen. Füllung in einen Spritzsack mit glatter Tülle (1 cm) geben. Je einen ca. 3 cm langen Strang auf den Rauchlachs spritzen.

Dill zum Garnieren, Deckeli etwas verschoben aufsetzen.



Sauerkrautsuppe (2)

Herkunft: Schweiz  Sauerkrautsuppe (2)
Quellenangabe: d’Chuchi 01-02 2002
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

für die Suppe
10 Gramm Butter
1 Zwiebeln; in Stücke geschnitten
300 Gramm Sauerkraut roh
200 Gramm Kartoffeln, mehlig kochend; geschält, in Stücke geschnitten
1 Lorbeerblatt Gewürz
3 Wacholderbeere
1 Stück Ingwer, 2-3 cm pro 4 Pers; geschält, in Stücke geschnitten
900 Milliliter Gemüsebouillon
wenig Salz und Pfeffer
90 Gramm Crème fraîche
Garnitur
90 Gramm Crème fraiche
wenig Kümmel
etwas Blätterteig (für Kümmelstangen)

 

Zubereitungsanweisungen

etwas Sauerkraut zum Garnieren zur Seite stellen.

Sauerkraut, Kartoffeln, Zwiebeln und Ingwer in Butter andämpfen. Mit Bouillon ablöschen.

Lorbeerblatt und Wacholder zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken

Suppe pürieren, durch ein feines Sieb streichen.

die Hälfte der Crème fraîche einrühren.

anrichten

Suppe in die heissen Teller füllen. Crème fraîche in die Mitte geben. Mit Kümmel bestreuen. Dazu passen Kümmelstangen aus Blätterteig.



Lauchtarte mit Rauchlachs

Herkunft: Schweiz  Lauchtarte mit Rauchlachs
Quellenangabe: Kochen 04/2005
Kategorien: Vorspeisen, Backen, Aperitif, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert
Mengenangaben für: 8 Stück(e)

Zutaten

500 Gramm Lauch; in feine Streifen geschnitten
1 Esslöffel Zitronensaft
200 Gramm Rauchlachs (Brötilachs)
1 Portion(en) Mürbeteig
150 Milliliter Rahm
100 Milliliter Milch
2 Eier
wenig Salz
etwas Muskatnuss; frisch gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 220° C vorheizen.

Lauch rüsten, in zündholzgrosse Streifen schneiden. In Salzwasser 3 – 4 Minuten blanchieren, kalt abschrecken. Mit Küchenpapier trockentupfen.

Rauchlachs (Brötilachs) in Streifen schneiden. Mit dem Lauch und dem Zitronensaft mischen. Mit frischem Pfeffer würzen.

Mürbeteig dünn auswallen, Blech belegen. Boden mit einer Gabel einstechen. Lauch-Lachs-Mischung darauf verteilen.

Rahm, Milch, Eier, Salz und Muskat verquirlen. Über die Lauch-Lachs-Mischung verteilen. Im auf 220°C vorgeheizten Ofen auf der untersten Rille etwa 30 Minuten backen.



Rösti-Filet-Burger

Herkunft: Schweiz  Rösti-Filet-Burger
Quellenangabe: Saison-Küche 1 / 2006
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Schweinsfilet-Medaillon (70)
360 Gramm Bergkäse; in Scheiben geschnitten
wenig Bratbutter
8 Rösti-Medaillon
wenig Sugo

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 210°C vorheizen

Bergkäse, in Scheiben geschnitten

Schweinsfilet-Medaillons auf jeder Seite 30 Sekunden scharf in Bratbutter anbraten

Die Medaillons mit einem halben Esslöffel Sugo, einer Käsescheibe und einem Rösti-Medaillon belegen. Mit Zahnstocher fixieren. Im Ofen (200 °C vorgeheizt) gut 15 Minuten braten.



flambierte Früchte an Orangen-Kaffeesauce

Herkunft: Schweiz  flambierte Früchte an Orangen-Kaffeesauce
Quellenangabe: saisonKüche 12/2005
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Mise-en-place
80 Gramm Zucker
200 Milliliter Espresso
2 Orange; geschält
2 Baby-Ananas
wenig Butter
4 Esslöffel Rum
40 Gramm Butter; in Flocken geschnitten
2 Orange; ausgepresst
6 Portion(en) Karamellglace

 

Zubereitungsanweisungen

Mise-en-place :

Orangen pressen, Kaffee-Sirup herstellen, Butterflocken schneiden, Puderzucker bereitstellen

Zucker in einer Chromstahlpfanne hellbraun karamellisieren

Mit Espresso ablöschen und köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat.

Orange (ohne weisse Haut) in 5 mm dicke Scheiben schneiden

Baby-Ananas von oben nach unten schälen. Augen herausschneiden. in 5 mm dicke Scheiben (nicht dicker !) schneiden.

Früchte portionenweise in wenig Butter nur auf einer Seite ca 30 Sekunden braten. Früchte dabei mit wenig Puderzucker bestäuben.

Früchte mit Rum flambieren. Früchte turmartig anrichten.

Bratsatz mit Orangensaft ablöschen. Kaffeesirup beigeben. Pfanne vom Herd ziehen. Restliche Butter in Flocken in die Orangensauce ziehen. Früchte damit begiessen.

Karamellglace Je eine Kugel Glacé darauf setzen.


Rezepte Chochete 9. Dezember 2005



Menu: Chochete vom 9. Dezember 2005


Wirz-Curry-Suppe mit Champignons
Zitronen-Lachs im Blätterteig
Kalbsschnitzel mit Rohschinken und Orangensauce
Gemüsekomposition pikant mit Grüntee
Apfelcreme mit Grappa-Trauben


Wirz-Curry-Suppe mit Champignons

Herkunft: Schweiz  Wirz-Curry-Suppe mit Champignons
Quellenangabe: Kochen 11/2005
Kategorien: Italien, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

die Suppe
300 Gramm Wirz; fein geschnitten
1 Zwiebel; gehackt
6 Zweig Thymian
1 Kartoffel; geschält, gewürfel
20 Gramm Butter
1 Esslöffel Currypulver
800 Milliliter Gemüsebouillon
Champignons-Beilage in die Tasse
200 Gramm Champignon
10 Gramm Butter
1/2 Bund Peterli; fein gehackt
Suppe fertig stellen
100 Milliliter Rahm

 

Zubereitungsanweisungen

Den Wirz in Schnitze teilen und den Strunk sehr grosszügig herausschneiden. Möglichst fein schneiden.

Zwiebel fein hacken, Thymian von den Zweigen zupfen.

Kartoffel, geschält, gewürfelt, Butter in einer mittleren Pfanne erhitzen. Wirz und Zwiebel beifügen und unter Wenden 3 -4 Minuten andünsten.

Currypulver darüber stäuben und kurz mitdünsten.

Gemüsebouillon zusammen mit Kartoffeln und Thymianblättchen dazugeben. Aufkochen und auf kleinem Feuer 25 – 30 Minuten kochen lassen.

Champignon rüsten und in Scheiben schneiden.

Butter in einer Bratpfanne erhitzen. Champignons kräftig anbraten, der Saft muss ganz verdampfen.

Peterli, fein gehackt untermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung in tiefen Tellern oder Tassen verteilen.

Suppe mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. In die Pfanne zurückgeben, den Rahm beifügen und die Suppe aufkochen. Wenn nötig mit etwas Wasser verdünnen und mit Salz, Pfeffer abschmecken. Die Suppe in die Teller über die Beilage schöpfen. Nach Belieben mit 1 Thymianzweiglein garnieren.



Zitronen-Lachs im Blätterteig

Herkunft: Schweiz  Zitronen-Lachs im Blätterteig
Quellenangabe: Betty Bossi 10-05
Kategorien: Italien, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

die Füllung
250 Gramm Ricotta
3 Esslöffel Parmesan; gerieben
0.5 Zitrone
wenig Pfeffer weiss; aus der Mühle
0.75 Teelöffel Salz
Lachs im Blätterteig
700 Gramm Lachsfilet vom Mittelstück
500 Gramm Blätterteig; ausgewallt 30×40 cm
0.75 Teelöffel Salz und Pfeffer; aus der Mühle
1 Ei; verklopft

 

Zubereitungsanweisungen

Ricotta, Parmesan, gerieben, abgeriebene Zitronenschale, Fruchtfleisch herausgelöst (filetiert), in Würfeli

Pfeffer weiss, aus der Mühle, Salz – alle Zutaten für die Füllung gut vermischen

Lachsfilet vom Mittelstück ohne Haut, graue Fettschicht entfernt, quer aufgeschnitten

Blätterteig, ausgewallt 30×40 cm Längs zwei dünne Streifen und quer einen Streifen  (ca 1.5 cm) abschneiden, zugedeckt kühl stellen. Teig auf Backpapier legen.

Salz und Pfeffer, aus der Mühle Lachs beidseitig würzen, eine Hälfte auf die untere Teighälfte legen, dabei auf 3 Seiten einen Rand von ca 3 cm frei lassen. Füllung auf dem Lachs verteilen, zweite Lachshälfte darauf legen.

Ei, verklopft Teigränder mit Ei bestreichen, freie Teighälfte darüberlegen, Ränder mit einer Gabel zusammendrücken, Teig mit Ei bestreichen. Die kühl gestellten Teigstreifen (1x lang und 1x kurz) übers Kreuz auf das Teigpacket legen, vorstehenden Teig abschneiden. Mit dem dritten Teigstreifen eine Masche formen, auf das  Teigkreuz legen, mit dem restlichen Ei bestreichen, mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit dem Backpapier auf einen Blechrücken ziehen, ca 15 Min kühl stellen. Backen: ca 25 Minuten in der unteren Hälfte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens.



Kalbsschnitzel mit Rohschinken und Orangensauce

Herkunft: Spanien  Kalbsschnitzel mit Rohschinken und Orangensauce
Quellenangabe: Saison Küche 10/2005
Kategorien: Italien, Spanien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

4 Kalb; Schnitzel
wenig Salz und Pfeffer
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Sherry
1 Orange
100 Milliliter Kalbsfond
4 Scheibe Rohschinken (Pata Negra)

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 80 °C vorheizen.

Schnitzel mit Salz und Pfeffer rundum würzen.

Olivenöl erhitzen. Schnitzel rundum 2 Minuten braten. Im Ofen warmhalten.

Bratensatz mit Fond und Sherry ablöschen. Wenig Orangenschale fein dazureiben. Sauce mit Salz und Pfeffer und ca. 2 EL Orangensaft (auf 4 Portionen) abschmecken.

Rohschinken (Pata Negra) in einer Bratpfanne kross braten. Auf Kalbschnitzel anrichten, mit Sauce umgiessen.



Gemüsekomposition pikant mit Grüntee

Herkunft: Schweiz  Gemüsekomposition pikant mit Grüntee
Kategorien: Italien, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

125 Gramm Broccoli; in Röschen teilen
100 Gramm Rüebli; in Stäbchen geschnitten
0.5 Peroncino rot; in feine Ringe geschnitten
0.5 Peperoni grün; in Quadrate geschnitten
100 Gramm Zucchetti
60 Gramm Champignons gemischt; halbiert / geviertelt
2 Zweig Thymian; abgezupft
1 Stück Teebeutel Grüntee Citron (Tea Time)
50 Milliliter Wasser; kochend
1 Teebeutel Grüntee Citron; geöffnet
85 Gramm Maiskörner aus Dose; abgetropft

 

Zubereitungsanweisungen

Broccoli in Röschen teilen,  Strunk in Stäbchen teilen

Rüebli, in Stäbchen geschnitten mit den Broccoli Strunk-Stäbchen in viel Salzwasser 3 Minuten kochen. Dann Broccoli Röschen zugeben, halb zugedeckt weitere 3 Minuten köcheln lassen. Gemüse herausheben und in Eiswasser abschrecken.

Peroncino rot, in feine Ringe geschnitten Kerne entfernen

Peperoni grün, in Quadrate geschnitten, Zucchetti längs halbieren und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden

Champignons gemischt, halbiert / geviertelt, Thymian, abgezupft,

Teebeutel mit kochendem Wasser übergiessen und genau 2 Minuten ziehen lassen, dann den Teebeutel entfernen. Genau die Hälfte des eingegossenen Wassers an Tee abmessen (bei 0.5 dl genau 0.25 dl Tee).

Teebeutel Grüntee Citron, geöffnet Inhalt des Teebeutels kurz mit den Peperoncinoringen in Öl andünsten. Peperoni, Zucchetti, Champignons und Thymian beigeben und mitdünsten. Broccoli, Rüebli zugeben.

Maiskörner aus Dose, abgetropft zugeben. Mit dem Tee ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kochen lassen, bis praktisch alle Flüssigkeit verdampft ist.



Apfelcreme mit Grappa-Trauben

Herkunft: Schweiz  Apfelcreme mit Grappa-Trauben
Quellenangabe: Saisonküche 10/2005
Kategorien: Italien, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Portion(en)

Zutaten

Apfelcreme
600 Gramm Säuerliche Kochäpfel (Boskop); geschält, in Schnitze geschnitten
80 Gramm Zucker
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas Wasser
100 Gramm Apfeljoghurt
150 Milliliter Rahm; steif geschlagen
Grappa-Trauben
70 Gramm Trauben rot
3 Esslöffel Grappa
3 Esslöffel Apfelgarflüssigkeit
2 Esslöffel Zucker

 

Zubereitungsanweisungen

Säuerliche Kochäpfel (Boskop), geschält, in Schnitze geschnitten, Äpfel mit Zucker, Zitronensaft und dem Wasser zu Mus verkochen. Apfelmus auskühlen lassen. Garflüssigkeit abgiessen, auffangen und beiseite stellen. Apfelmus pürieren.

Apfeljoghurt mit Apfelmus glatt verrühren.

Rahm, steif geschlagen unter das Mus ziehen. Creme in Gläser füllen und kühl stellen.

Trauben rot in Zweiglein mit 3-4 Früchten teilen.

Grappa, Apfelgarflüssigkeit und die Hälfte des Zuckers erwärmen. Trauben in den Sirup legen. Darin ca 15 Minuten ziehen lassen. Trauben abtropfen lassen, im restlichen Zucker wenden.


Rezepte Chochete 21. Oktober 2005



Menu: Chochete vom 21. Oktober 2005


Urschwizer Kastaniensuppe
Rucolasalat mit gebratenen Steinpilzen
Crépinettes vom Rehrücken
Rosenkohl-Blätter sautiert
Gnocchi ticinese
Wiizwätschge in Rotwein


Urschwizer Kastaniensuppe

Herkunft: Schweiz  Urschwizer Kastaniensuppe
Quellenangabe: Gasthaus Berghof , Marco Anselmi
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 1 Liter

Zutaten

1 Esslöffel Bratbutter
1 Zwiebel klein; fein gehackt
300 Gramm Kastanien; frisch, geschält
250 Milliliter Vollmilch
700 Milliliter Gemüsebouillon
würzen
etwas Pfeffer
etwas Muskatnuss
etwas Meersalz
fertigstellen
50 Gramm Sbrinz; gerieben
3 Scheibe Vollkornbrot; klein gewürfelt

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebel klein, fein gehackt in der Bratbutter anschwitzen

frische, geschält Kastanien, Vollmilch und die Gemüsebouillon zugeben, aufkochen, würzen. Suppe auf kleinem Feuer 10 – 15 Min köcheln lassen. Pürieren und evtl. durch eine feines Spitzsieb streichen.

Mit Pfeffer, Muskatnuss und Meersalz würzen.

Vollkornbrot, klein gewürfelt in Butter braten.

Suppe aufkochen, abschmecken. Mit Croûtons und Käse bestreuen.



Rucolasalat mit gebratenen Steinpilzen

Herkunft: Italien  Rucolasalat mit gebratenen Steinpilzen
Quellenangabe: Gasthaus Berghof, Marco Anselmi
Kategorien: Vorspeisen, Salat, Italien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

10 Walnüsse
1 Bund Salbeiblätter; ohne Stiel
etwas Meersalz
5 Esslöffel Pflanzenöl; stark erhitzen
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Butter; gestrichen
4 Steinpilze mittelgross; geschnitten
etwas Pfeffer schwarz; aus der Mühle
2 Esslöffel Balsamico-Essig
etwas Salz
4 Portion(en) Rucola (Rauke); gewaschen, trocken getupft
100 Gramm Parmesan; mit Sparschäler gehobelt

 

Zubereitungsanweisungen

Walnüsse in einer Gusspfanne ohne Fettzugabe helbraun rösten und zerkrümeln

Pflanzenöl, stark erhitzen Salbeiblätter in 2 – 3 Portionen nacheinander frittieren. Wenn keine Bläschen mehr von den Blättern aufsteigen, sind sie gar. Auf Küchenkrepp austrocknen lassen und mit etwas Meersalz bestreuen.

Steinpilze mittelgross, geschnitten Mit der Hälfte des Öls eine Öl / Butter Mischung (halb-halb) machen und die Pilze bei starker Hitze etwa 2 Minuten braten. Mit etwas Meersalz bestreuen und einige wenige Tropfen Zitronensaft darüber träufeln und warm stellen.

Salz, die Hälfte des Olivenöls, Balsamico, Salz und Pfeffer zur Salatsauce verrühren

Rucola (Rauke), gewaschen, trocken getupft auf Teller verteilen, Salatsauce darüber verteilen. Die Steinpilze und die Salbeiblätter darauf anrichten.

mit den Nusskrümeln und dem gehobelten Parmesan garnieren.



Rehrückenfilet im Netz mit Champignonsduxelles

Herkunft: Schweiz  Rehrückenfilet im Netz mit Champignonsduxelles
Quellenangabe: Gasthaus Berghof, Marco Anselmi
Kategorien: Wild, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

320 Gramm Rehrückenfilet; in Medaillons (40 g) geschnitten, leicht plattiert
10 Gramm Butter
1 Schalotte; fein geschnitten
250 Gramm Champignon; feingeschnitten
150 Milliliter Wildfond
1 Schweinenetz; geschnitten
2 Esslöffel Peterli; gehackt
200 Gramm Herbstpilze gemischt; gedünstet
Wildrahmsauce (bei Getreidebeilagen)
1 Schalotte; fein gehackt
300 Gramm Champignon; gerüstet, fein geschnitten
50 Milliliter Rotwein
250 Milliliter Wildfond
100 Milliliter Vollrahm
20 Gramm Johannisbeergelee
1 Schuss/Spur Gin

 

Zubereitungsanweisungen

Ofen auf 180 °C vorheizen

Rehrückenfilet, in Medaillons (40 g) geschnitten, leicht plattiert in Bratbutter von beiden Seiten kurz anbraten

Schalotte, fein geschnitten in der Butter glasig schwitzen.

Champignon, feingeschnitten hinzufügen, salzen, pfeffern. Den austretenden Saft einkochen lassen.

Wildfond aufgiessen und die Pilze darin garen, bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist. Die Champignons herausnehmen und kalt stellen.

Jedes Schweinenetz in 8 gleich grosse Stücke teilen. Die Medaillons darauf setzen.

Peterli, gehackt unter die Duxelles rühren und auf den Filets verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 14 Minuten braten.

die Crépinettes mit den gedünsteten Herbstpilzen garnieren und servieren

bei trockenen (Getreide)-Beilagen

Schalotten in Butter dünsten

Champignons beifügen und mitdünsten

mit Rotwein ablöschen und einkochen

mit Wild-Demiglace auffüllen und 10 Minuten kochen lassen

Rahm und Johannisbeergelee dazugeben und nochmals gut durchkochen lassen

Durch feines Drahtspitzsieb passieren

Gin beigeben und mit Butterflocken verfeinern



Gnocchi ticinese

Herkunft: Schweiz  Gnocchi ticinese
Quellenangabe: Saison-Küche 8/2005
Kategorien: Teigwarengerichte, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

1 Kilogramm Kartoffeln (mehlig kochend); geschält, klein geschnitten
1 Ei
1 Eigelb
200 Gramm Mehl
100 Gramm Mehl
1 Bund Salbei; abgezupft, ohne Stiel

 

Zubereitungsanweisungen

Kartoffeln (mehlig kochend), geschält, klein geschnitten in Salzwasser weich kochen. Abgiessen. Kartoffeln zurück in die Pfanne geben und bei schwacher Hitze ausdampfen lassen. Durch das Passe-vite treiben.

Ei, Eigelb und Mehl dazugeben. Rasch zu einem Teig verarbeiten. Zur Kontrolle: wenig Teig mit einem Esslöffel abstechen und in siedendes Salzwasser geben. Sollte der Teig auseinanderfallen, nochmals etwas Mehl unter die Kartoffelmasse arbeiten und die Probe wiederholen.

Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Aus dem Kartoffelteig Stangen von ca. 1 cm Durchmesser formen. Stangen mit einem Teigschaber in ca 1 cm breite Gnocchi teilen. Gnocchi mit Mehlbestäuben und auf einem Blech verteilen. Bis zum Garen kühl stellen.

Salbei, abgezupft, ohne Stiel in Butter aufschäumen. Gnocchi in schwach siedendem Salzwasser 1 – 2 Minuten garen. Gnocchi, sobald sie nach dem Aufwallen des Wassers oben auf schwimmen, mit einer Lochkelle aus dem Wasser heben. Tropfnass zur Salbeibutter geben. Bei mittlerer Hitze kurz braten. Nach Belieben mit Parmesanspänen garnieren.



Rosenkohl-Blätter sautiert

Herkunft: Schweiz  Rosenkohl-Blätter sautiert
Quellenangabe: im Aelpli auf dem Zugerberg als Beilage gesehen
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

320 Gramm Rosenkohl; geputzt, in die einzelnen Blätter zerlegt
20 Gramm Speckwürfeli
2 Esslöffel Butter

 

Zubereitungsanweisungen

Den geputzten Rosenkohl in die einzelne Blätter zerlegen,  ganz kurz im Salzwasser blanchieren.

Speckwürfeli in Bratpfanne anziehen

Butter dazugeben, aufschäumen lassen. Die blanchierten Rosenkohlblätter kurz sautieren.



Zwetschgen im Rotwein

Herkunft: Schweiz  Zwetschgen im Rotwein
Quellenangabe: Gasthaus Berghof, Marco Anselmi
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

1 Kilogramm Zwetschge
1 1/5 Liter Rotwein
100 Gramm Zucker
2 Zimtstengel
2 Zitrone (nur die Schalen); Schale abgezogen
2 Nelken
etwas Schlagrahm
600 Zimtglace

 

Zubereitungsanweisungen

Die Zwetschgen 4 – 5 mal mit einer feinen Nadel anstechen, damit sie beim kochen nicht platzen

Wein, Zucker, Zimtstengel, Zitronenschale und Gewürznelken zusammen aufkochen.

Die Zwetschgen im Wein weichkochen, sie dürfen nicht zu weich sein.

Zwetschgen mit Zimtglacé in Dessertschale oder flachem Teller anrichten, mit Schlagrahm garnieren


Rezepte Chochete 28. August 2005



Menu: Chochete auf dem Zug vom 28. August 2005


Pilzcremesuppe
Emincé de porc du Mazot
Polenta
Hans Peter’s Rüebli
Frucht-Nuss-Strudelchen


Pilzcremesuppe

 Pilzcremesuppe
Quellenangabe: Tiptopf
Interkantonales Lehrmittel für den Hauswirtschaftsunterricht
Lehrmittelverlag Zürich, ISBN 3-906721-15-9
Kategorien: Suppen
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Esslöffel Öl oder Butter
150 Gramm Champignons; geshnitten
3 Esslöffel Mehl
0.4 Liter Wasser oder Bouillon
0.4 Liter Milch
wenig Salz oder Streuwürze
wenig Pfeffer
wenig Muskatnuss, gerieben
1 Eigelb
2 Esslöffel Rahm

 

Zubereitungsanweisungen

Öl oder Butter erwärmen

Mehl befügen, auf kleiner Stufe unter ständigem Rühren dünsten

die geschnittenen Champignons mit dem Mehl dünsten

mit Wasser oder Bouillon und Milch ablöschen

·

unter ständigem Rühren aufkochen

würzen

auf kleiner Stufe kochen, Kochzeit 10 – 20 Minuten

·

Eigelb und Rahm in der Suppenschüssel gut verklopfen

heisse Suppe unter ständigem Rühren dazugiessen



Emincé de porc du Mazot

Herkunft: Schweiz  Emincé de porc du Mazot
Quellenangabe: Saison-Küche 7/2002
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

500 Gramm Schweinshuft
25 Gramm Bratbutter
etwas Salz
etwas Pfeffer, aus der Mühle
200 Gramm Zuchtpilze, gemischt
1 Zwiebeln
1 Esslöffel Tomatenpüree
200 Milliliter Apfelwein
200 Milliliter Kalbsfond
15 Gramm Butter, weich
15 Gramm Mehl
100 Milliliter Halbrahm
2 Esslöffel Marc
1 Bund Peterli, glatt

 

Zubereitungsanweisungen

Fleisch in ca. 1 cm dicke Schnitzel, diese in gut 1 cm breiten Streifen schneiden. Die Streifen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.

In Bratbutter ca 5 Minuten rundum scharf anbraten, salzen, pfeffern und herausnehmen.

Pilze je nach Grösse halbieren oder vierteln. In derselben Bratpfanne in der restlichen Bratbutter unter Wenden ca 5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Fleisch geben.

Butter und Mehl mit einer Gabel verkneten.

Fein gehackte Zwiebel im Bratensatz dünsten. Tomatenpüree zufügen und kurz mitdünsen. Mit Wein und Fond ablöschen. Bei grosser Hitze gut zur Hälfte einkochen lassen. Hitze reduzieren. Mehlbutter unter Rühren zur Sauce geben. Rahm zufügen. Fleisch und Pilze wieder beigeben, ca. 5 Minuten leise kochen, bis die Sauce bindet. Mit Marc abschmecken. Fein geschnittene Petersilie beigeben und sofort servieren.



Polenta

 Polenta
Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Kategorien: Mets à base de céréa
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

0.05 Liter Olivenöl
0.1 Kilogramm Zwiebeln
0.01 Kilogramm Knoblauch
1 Liter Bouillon
1 Stück Lorbeerblätt
0.25 Kilogramm Maisgriess, mittel
Abschmecken Salz, Pfeffer
0.1 Kilogramm Sbrinz, gerieben

 

Zubereitungsanweisungen

Vorbereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken

·

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch in Olivenoel glasig dünsten

Mit Bouillon ablöschen und zum Sieden bringen

Mais unter Rühren einrieseln lassen

Bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren 5 Minuten schwach sieden

Lorbeerblatt zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen

Bei schwächster Hitze oder im Ofen etwa 1 1/2 Stunden zugedeckt ziehen lassen

Nicht rühren

Lorbeerblatt entfernen

Reibkäse darunter mischen

·



Rüebli – Hausmacherart

Herkunft: Schweiz  
Rüebli - Hausmacherart
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Quellenangabe: Hans Peter Mullis
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

1 Rüebli, gross pro Person
etwas Zucker (1 Zuckerbeutelchen auf 4 Personen)
wenig Mineralwasser

 

Zubereitungsanweisungen

Rüebli in Battonette oder feine Scheiben schneiden.

Zwiebeln in Butter anziehen,

Zucker (1 Zuckerportion Säckli für 4 Personen) zugeben und karamelisieren (Zucker darf nicht zu dunkel werden).

Rüebli im karamelisierten Zucker anziehen, mit Mineralwasser ablöschen und knapp bedecken, würzen mit Salz und Pfeffer. Je nach Dicke der Rüebli zwischen 5 und 6 Minuten dämpfen. Evtl. etwas nachziehen lassen.



Frucht-Nuss-Strudelchen

Herkunft: Schweiz  Frucht-Nuss-Strudelchen
Quellenangabe: Le Menü 2005
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten

8 Stück Strudelblätter (doppelt); ausgewallt
Füllung
300 Gramm Zwetschgen; klein gewürfelt
100 Gramm Haselnüsse; gemahlen
75 Gramm Erdbeerkonfitüre
30 Gramm Bratbutter; streichfähig
80 Gramm Vanille-Eis

 

Zubereitungsanweisungen

Strudelblätter: 8 Stücke (Rechtecke) schneiden.

Zwetschgen, klein gewürfelt

Haselnüsse, gemahlen

Erdbeerkonfitüre

Für die Füllung alle Zutaten mischen. Je 2 -3 EL auf den Strudelteigblättern verteilen. Teigränder mit wenig Wasser bestreichen, aufrollen. Enden unter die Strudelchen legen. Strudelchen auf das mit Backpapier belegte Blech legen.

Bratbutter, streichfähig Strudelchen bestreichen und mit Puderzucker bestreuen. In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 15 – 20 Minuten backen. Noch heiss mit Puderzucker bestreuen, servieren.

Vanille-Eis 1 Kugel


Rezepte Chochete 8. Juli 2005



Menu: Chochete vom 8. Juli 2005


Gemüsesuppe
Kaninchenfilet an Zitronensauce
Polenta-Schnitten
Honig-Limonen-Mousse mit Kirschenkompott


Gemüsesuppe

Herkunft: Schweiz  Gemüsesuppe
Quellenangabe: Tiptopf
Interkantonales Lehrmittel für den Hauswirtschaftsunterricht
Lehrmittelverlag Zürich, ISBN 3-906721-15-9
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Esslöffel Öl oder Butter
1 Zwiebel
etwas Kräuter
250 Gramm Saisongemüse
wenig Salz oder Streuwürze
wenig Pfeffer
0.8 Liter Bouillon oder Wasser

 

Zubereitungsanweisungen

Öl oder Butter in die Pfanne geben

Zwiebel, Kräuter und das Gemüse vorbereiten, schneiden, beifügen

mit (wenig) Salz oder Streuwürze und Pfeffer würzen, zudecken

·

auf grosser Stufe erwärmen, bis es zischt

auf kleiner Stufe dämpfen

von Zeit zu Zeit schütteln

·

Mit Bouillon oder Wasser ablöschen

Kochzeit 20 – 30 Minuten



Kaninchenfilet an Zitronensauce

Herkunft: Schweiz  Kaninchenfilet an Zitronensauce
Quellenangabe: Kochen 04/2005
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Backofen mit Platte auf 70 °C vorheizen
1 Zitrone ungespritzt
1 Esslöffel Zucker
1 Bund Basilikum
6 Kaninchenrückenfilets
1 Teelöffel Senf
6 Schinkenscheiben; dünn geschnitten
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Bratbutter
50 Milliliter Weisswein

 

Zubereitungsanweisungen

Eine ungespritzte Zitrone: mit dem Zestenmesser die Zitronenschale ablösen. Den Saft der halben Zitrone auspressen und beiseite stellen.

Die Zitronenzeste mit 1dl Wasser (pro Zitrone) und dem Zucker so lange kochen lassen, bis das Wasser verdampft ist. Beiseite stellen.

Die Hälfte der Basilikumblätter für das Fleisch abzupfen. Restliches Basilikum fein hacken und für die Sauce beiseite stellen.

Die Kaninchenfilets rundum sehr dünn mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den Basilikumblättern belegen.

Die Filets in je eine dünn geschnittene Schinkenscheibe hüllen und mit Holzstäbchen fixieren.

In einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl und die Butter erhitzen. Die Kaninchenfilets darin rundum je nach Dicke insgesamt 3 – 4 Minuten braten. Sofort auf die vorgewärmte Platte geben und im 70 °C heissen Ofen 15 – 20 Minuten nachgaren lassen.

Den Bratensatz mit Weisswein und Zitronensaft ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. Den Rahm und die Zitronenstreifchen beifügen und alles noch so lange einkochen lassen, bis die Sauce leicht bindet. Am Schluss das gehackte Basilikum beifügen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren die Kaninchenfilets schräg in gut 1 cm breite Tranchen aufschneiden, auf vorgewärmte Teller anrichten und mit Zitronensauce umgiessen.



Polenta-Schnitten

 Polenta-Schnitten
Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Schweizer Familie 9/2005
Kategorien: Reis-, Maisgerichte
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

0.05 Liter Olivenöl
0.1 Kilogramm Zwiebeln
0.01 Kilogramm Knoblauch
1 Liter Bouillon
1 Stück Lorbeerblätt
0.25 Kilogramm Maisgriess, mittel
Abschmecken Salz, Pfeffer
0.1 Kilogramm Sbrinz, gerieben
1 Kilogramm Spinat; frisch

 

Zubereitungsanweisungen

Vorbereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch in Olivenoel glasig dünsten

Mit Bouillon ablöschen und zum Sieden bringen

Mais unter Rühren einrieseln lassen

Bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren 5 Minuten schwach sieden

Lorbeerblatt zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen

Bei schwächster Hitze oder im Ofen etwa 1 1/2 Stunden zugedeckt ziehen lassen

Nicht rühren

Lorbeerblatt entfernen

Reibkäse darunter mischen

Spinat waschen, Stiele entfernen und in leicht gesalzenem Wasser kurz blanchieren.

In warmer Butter schwenken und würzen.

Gratinform ausbuttern, schichtweise Polenta und Spinat einfüllen

im Backofen bei 150 °C ca 10 Minuten backen.

In Triangel schneiden.



Honig-Limonen-Mousse mit Kirschenkompott

Herkunft: Schweiz  Honig-Limonen-Mousse mit Kirschenkompott
Quellenangabe: Kochen 06/2005
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

10 Gramm Ingwer, geschält; geschält, gehackt oder gerieben
2 Eier
4 Gelatineblätter
140 Gramm Honig
1 Limone; Schale abgerieben
4 Esslöffel Limonensaft
400 Milliliter Rahm; steif geschlagen
Kompott
750 Gramm Kirschen; gewaschen und entsteint
250 Milliliter Portwein
50 Gramm Zucker
1/2 Vanilleschote
1 Orangenschale

 

Zubereitungsanweisungen

Gelatineblätter kaltem Wasser einweichen

den geriebenen Ingwer, Eier und Honig in einer Metall- oder Wasserbadschüssel gut verrühren. Über dem heissen Wasserbad eine Sabayon sehr cremig aufschlagen. Dann vom Wasserbad nehmen und kalt schlagen; dies dauert 8 – 10 Minuten.

Limonensaft und die Limonen-Schale in einer kleinen Pfanne einmal kurz aufkochen, vom Feuer ziehen. Die eingeweichte Gelatine leicht ausdrücken und im warmen Limonensaft auflösen. Etwa 1/3 der Ei- Honig Creme dazurühren, dann diese unter die restliche Ei-Honig Creme mischen.

Rahm, steif geschlagen portionenweise unter die Masse ziehen.Mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Kirschen waschen und entsteinen

Orangenschale 1 Streifen dünn abgelöst. Portwein, Zucker, Vanilleschote und Orangenschale aufkochen und einen Moment kochen lassen. Dann die Kirschen beifügen und das Kompott vor dem Siedepunkt etwa 10 Minuten gar ziehen, dann auskühlen lassen. In Dessertschalen verteilen. Von der Mousse mit einem Löffel Nocken abstechen und darauf anrichten.


Rezepte Chochete 27. Mai 2005



Menu: Chochete vom 27. Mai 2005


Saaner Sunntigssuppe
Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)
Gemüsesauce zu Pasta
Rindshuft-Zitronengras-Spiesse an Kokossauce
Linsen-Gemüse-Topf (scharf)
Rhabarberblechkuchen
Milchreis
Condé-Reis mit Früchten


Saaner Sunntigssuppe

Herkunft: Schweiz  Saaner Sunntigssuppe
Quellenangabe: Le Menu 5/2005
Kategorien: Suppen, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Schalotten; fein gehackt
etwas Butter
120 Gramm Steinpilz; geputzt, geschnitten
120 Gramm Eierschwämmchen; geputzt, geschnitten
800 Milliliter Hühner- oder Gemüsebouillon
3 Teelöffel Mehl
100 Milliliter Milch, kalt
2 Scheibe Weissbrot; klein gewürfelt
15 Gramm Butter
50 Milliliter Rahm; steif geschlagen
etwas Peterli; gehackt

 

Zubereitungsanweisungen

Schalotten, fein gehackt, in der heissen Butter dämpfen.

Steinpilz, geputzt, geschnitten, Eierschwämmchen, geputzt, geschnitten Pilze dazugeben, mitdämpfen.

Hühner- oder Gemüsebouillon ablöschen und aufkochen.

Mehl in der kalten Milch anrühren und unter Rühren zur Suppe geben. Während 15 Minuten kochen.

Weissbrot, klein gewürfelt, in Butter goldbraun rösten.

Rahm, steif geschlagen beigeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken (nicht mehr aufkochen).

Die Suppe in Tellern anrichten, mit gehacktem Peterli und Brotwürfeli bestreuen.



Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)

Herkunft: Italien  Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)
Quellenangabe: Pizza-Fachschule, Zürich
Kategorien: Teigwarengerichte, Italien
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

300 Gramm Hartweizengriess
1 Eier
7 Eigelb
1 Teelöffel Salz
wenig Wasser

 

Zubereitungsanweisungen

Hartweizengriess auf dem Tisch ausschütten, in der Mitte ein Loch machen

Eier in der Mitte des Gries aufschlagen

Olivenöl, Salz, zugeben

Wasser falls nötig, falls zu feucht etwas Hartweizengriess nachgeben

Teig kneten bis homogen, nicht zu trocken machen, es kommt noch Mehl / Griess dazu beim auswallen

10 Minuten unter Klarsichtfolie ruhen lassen

Teig auf dickerer Stufe 3 mal durch die Maschine lassen, mit Griess/Mehl bestäuben, zusammenfallten und dann wieder durch die Maschine lassen. Teigrand darf nicht mehr ausfransen, auf gewünschte Dicke auswallen



Gemüsesauce zu Pasta

Herkunft: Italien  Gemüsesauce zu Pasta
Quellenangabe: Pizza-Fachschule
Kategorien: Saucen, Italien
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zwiebeln; geschnitten (nicht gehackt)
etwas Olivenöl
4 Gemüsetomaten; reif, in Würfel geschnitten
200 Gramm Spargel; blanchiert, in Stücke geschnitten
etwas Spargelwasser

 

Zubereitungsanweisungen

Zwiebeln, geschnitten (nicht gehackt),

Zwiebeln im Olivenöl anziehen

reife Gemüsetomaten in Würfel schneiden, blanchierter Spargel in Stücke schneiden

mit Spargelwasser aufgiessen

sparsam würzen (Salz, Pfeffer, frischer Basilikum)



Rindshuft-Zitronengras-Spiesse an Kokossauce

Herkunft: Indien  Rindshuft-Zitronengras-Spiesse an Kokossauce
Quellenangabe: Kochen 05/2005
Kategorien: Fleisch, Indien
Haltbarkeit: ,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

600 Gramm Rindshuft oder Rindsfiletspitz; in 2cm Würfel geschnitten
1 Stück Ingwer (nussgross für 4 Personen); geschält + fein geraffelt
3 Knoblauchzehen; geschält, gepresst
2 Teelöffel Kurkuma; TL gestrichen
3 Esslöffel Öl
für die Sauce
1 Zwiebeln; fein gehackt
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
1 Stück Ingwer (kleiner als für Paste); geschält, fein gehackt
2 Esslöffel Öl
1 Chillischote (rot); feinste Streifen
1 Esslöffel Koriander; gemahlen
1 Esslöffel Kreuzkümmel; gemahlen
1 Teelöffel Kurkuma
0.5 Teelöffel Fenchelsamen; gemahlen
0.5 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1 Messerspitze Nelkenpulver
500 Milliliter Kokosmilch
zum fertigstellen
2 Stück Zitronengras-Stängel
3 Esslöffel Öl

 

Zubereitungsanweisungen

Rindshuft oder Rindsfiletspitz, in 2cm Würfel geschnitten, Ingwer (nussgross für 4 Personen), geschält + fein geraffelt, Knoblauchzehen, geschält, zum Ingwer pressen

Kurkuma, TL gestrichen zum Ingwer geben

Öl zum Ingwer geben, zu einer Paste mischen. Die Fleischwürfel rundum einstreichen , mit Klarsichtfolie abdecken und mindestens 1/2 Stunde marinieren.

Zwiebeln, fein gehackt, Knoblauchzehen, fein gehackt, Chillischote (rot), feinste Streifen Schote längs halbieren, entkernen und feinste Streifen schneiden.

Ingwer (kleiner als für Paste), geschält, fein gehackt, Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer während 5 Minuten golden dünsten.

Koriander, gemahlen, Kreuzkümmel, gemahlen, Kurkuma, Fenchelsamen, gemahlen, Kardamom, gemahlen, Nelkenpulver Alle Gewürze beifügen und 2 Minuten mitrösten.

Kokosmilch dazugiessen, unter Rühren aufkochen, salzen und die Sauce ungedeckt etwa 15 Minuten leise köcheln lassen.

Zitronengras-Stängel Die äusseren harten Blätter entfernen, in dicke Ringe schneiden und abwechselnd mit den marinierten Fleichwürfeln auf Spiesse stecken.

Öl kurz vor dem Servieren in der Bratpfanne erhitzen, die Fleischspiesse erst jetzt salzen und langsam rundum je nach gewünschter Garstufe insgesamt 4 – 6 Minuten braten. Die Sauce separat dazu servieren.



Linsen-Gemüse-Topf (scharf)

Herkunft: Indien  Linsen-Gemüse-Topf (scharf)
Quellenangabe: Le Menu 4/2005
Kategorien: Gemüse, Indien
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

Linsen-Gemüse-Topf
300 Gramm Linsen grün; eingeweicht (wenn nötig)
etwas Butter
2 Esslöffel Currypaste rot
100 Gramm Lauch; in kleine Stücke geschnitten
400 Gramm Bundrüebli; längs geviertelt
300 Gramm Sellerie; frisch
150 Milliliter Gemüsebouillon
Pfefferminz-Joghurt
400 Gramm Joghurt nature
1 Bund Pfefferminze; gehackt
wenig Salz und Pfeffer

 

Zubereitungsanweisungen

Linsen grün, eingeweicht (wenn nötig) in Wasser 30 Min köcheln, am Schluss salzen

Butter in Pfanne schmelzen

Currypaste rot andünsten

Lauch, in kleine Stücke geschnitten, Bundrüebli, längs geviertelt, Sellerie, frisch Gemüse beifügen, andämpfen.

Gemüsebouillon ablöschen und knapp weich dünsten. Linsen unter das Gemüse mischen, abschmecken.

Joghurt nature, Pfefferminze, gehackt in Joghurt verrühren

Salz und Pfeffer Joghurt würzen



Rhabarberblechkuchen

Herkunft: Deutschland  Rhabarberblechkuchen
Quellenangabe: Le Menu 5/2005
Kategorien: Desserts, Backen, Deutschland
Haltbarkeit: ,3 Tage gelagert
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten

1000 Gramm Rhabarber; gerüstet, in kleine Stücke geschnitten
2 Esslöffel Zucker
Streusel
75 Gramm Butter; flüssig
100 Gramm Mehl
100 Gramm Mandeln; gemahlen
75 Gramm Zucker
0.75 Teelöffel Zimt
0.75 Teelöffel Vanillepulver
0.75 Teelöffel Kardamom
für den Teig
300 Gramm Butter; gerührt
250 Gramm Zucker
0.5 Zitrone; Saft + abgeriebene Schale
2 Prise Salz
6 Eier
450 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver

 

Zubereitungsanweisungen

Rhabarber, gerüstet, in kleine Stücke geschnitten, Zucker mit Rhabarber mischen, 30 Minuten ziehen lassen, Saft abgiessen

Butter, flüssig, Mehl, Mandeln, gemahlen, Zucker, Zimt, Vanillepulver, Kardamom Alle Zutaten für den Streusel mit den Fingern verreiben. Nach Bedarf wenig Wasser beifügen, sodass der Streusel Klümpchen bildet.

Butter, rühren bis sich Spitzchen bilden.

Zucker, Zitrone, Saft + abgeriebene Schale, Salz unter die Butter ziehen.

Eier beifügen und rühren, bis die Masse hell ist.

Mehl, Backpulver mit Mehl mischen, dazusieben und darunter rühren. Ein Drittel des Rhabarber unter den Teig mischen, auf dem mit Backpapier belegten Blech ausstreichen. Restliche Früchte darauf verteilen und Streusel darüberstreuen. In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 25 – 35 Minuten backen.



Milchreis

Herkunft: Schweiz  Milchreis
Quellenangabe: Le Cordon Bleu – die grosse Schule der Desserts
TipTopf
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

1 Liter Milch
150 Gramm Milchreis (Rundkornreis)
1 Vanillestengel
60 Gramm Zucker
200 Gramm Crème double; steif geschlagen

 

Zubereitungsanweisungen

Milch, Milchreis (Rundkornreis) und Vanillestengel unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren. Milchreis bei niedriger Temperatur zugedeckt etwa 40 Minuten köcheln lassen, bis er dick und cremig ist. Dabei häufig umrühren. Die Vanillestange entfernen.

Den gegarten Reis nach Geschmack mit Zucker süssen.

Die Crème double so steif schlagen, dass sich weiche Spitzen bilden. Unter den warmen (aber nicht heissen !) oder kalten Milchreis heben.



Condé-Reis mit Früchten

Herkunft: Schweiz  Condé-Reis mit Früchten
Quellenangabe: Le Cordon Bleu: die grosse Schule der Desserts
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Portion(en) Milchreis
pro Portion Früchte; pochiert, gedämpft, frisch, in Alkohol eingelegt – nach Belieben

 

Zubereitungsanweisungen

Milchreis nach Grundrezept herstellen, auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

Creme double und Amaretto steif schlagen und unterheben.

Früchte abwechselnd mit Milchreis in die Gläser schichten.