Rezepte Chochete vom 13. Juni 2014


Chochete (13.06.2014)

Kugelsuppe

Herkunft: Italien  Kugelsuppe
Quellenangaben: Suppen heiss und kalt (Werd Verlag AG), 2004, Seite 70
Kategorien: Suppen, Italien
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Kilogramm Tomaten
2 Knoblauchzehen; gehackt
6 Basilikumblätter
etwas Bratbutter
1 Esslöffel Balsamico
0.25 Teelöffel Honig
etwas Salz und Pfeffer
100 Gramm Mozarella-Perlen; abgetropft
0.5 Tasse (250ml) Gemüseperlen (Zuchini,Gurken,Melone)
wenig Basilikumblätter
0.5 Tasse (250ml) Cherrytomaten; halbiert

Zubereitungsanweisungen


Tomaten grob zerkleinern
Knoblauchzehen hacken
Tomaten mit Knoblauch und Basilikum in Bratbutter zugedeckt braten, bis sie weich sind; ein- bis zweimal wenden. Dann durch ein Sieb passieren.
Mit Essig, Honig, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Zugedeckt kühl stellen.
Mozarella-Perlen abtropfen
Gemüseperlen ausstechen (Zuchini, Gurken, Melone)
Cherrytomaten halbieren
Die Suppe in Teller geben. Mozzarella, Gemüseperlen, Cherrytomaten und Basilikum darauf verteilen. Peffer darüber mahlen


Kartoffel-Reibeplätzchen mit Forellenschmand

Herkunft: Deutschland  Kartoffel-Reibeplätzchen mit Forellenschmand
Quellenangaben: essen & trinken (G+J Living & Food GmbH), 2014/06, Seite 33
Kategorien: Kartoffelspeisen, Deutschland
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

  Forellenschmand
1 Apfel, säuerlich
1 Esslöffel Zitronensaft
100 Gramm Forellenfilet geräuchert
250 Gramm Crème fraîche
wenig Salz und Pfeffer
  Reibeplätzchen
500 Gramm Kartoffeln, festkochend; fein gerieben
1 Zwiebel; fein gerieben
1 Ei
3 Esslöffel Haferflocken, blütenzart
etwas Salz
200 Milliliter Öl
  fertig stellen
0.5 Bund Schnittlauch; in feine Röllchen geschnitten
0.5 Bund Gartenkresse
etwas Meersalz, grob

Zubereitungsanweisungen


Apfel vierteln, Kerngehäuse herausschneiden. Apfelviertel in feine Würfel schneiden
Zitronensaft mit dem geschnitten Apfel mischen
Forellenfilet in grobe Stücke zupfen.
Crème fraîche glatt rühren. 2/3 des Apfels und der Forelle unter die Crème fraîche heben.
mit Salz und Pfeffer würzen

Kartoffeln und Zwiebel fein reiben und mischen
Die Kartoffel-Zwiebel-Mischung mit den Händen etwas ausdrücken und die Flüssigkeit abgiessen. Mit dem Ei und den Haferflocken mischen
mit Salz würzen
Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffelmasse esslöffelweise nebeneinander in die Pfanne geben und flach drücken. Reibeplätzchen bei mittlerer Hitze braten, bis die Unterseite goldbraun ist und sich ein brauner Rand zeigt. Reibeplätzchen wenden und goldbraun fertig braten. Im Ofen bei ca 100°C (Umluft nicht empfehlenswert) auf Backpapier warm halten.

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden
Die Gartenkresse vom Beet schneiden. Die Hälfte des Schnittlauchs und der Kresse unter den Forellenschmand mischen. Schmand mit dem restlichen Apfel- und Forellenstücken, Schnittlauch und Krese bestreuen und zu den Kartoffelplätzchen servieren.
Reibeplätzchen nach Belieben mit etwas Meersalz nachwürzen.


Kalbsragout an Kräuter-Zitronen-Sauce

Herkunft: Schweiz  Kalbsragout an Kräuter-Zitronen-Sauce
Quellenangaben: Kochen (AZ Fachverlage AG), 2014/05
Kategorien: Kalb, Schweiz
Haltbarkeit 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 8 Person(en)

Zutaten

250 Gramm Stangensellerie
2 Zwiebeln, gross
4 Knoblauchzehe
etwas Salz und Pfeffer
etwas Bratbutter
1.5 Kilogramm Kalbsragout
wenig Butter
1 Esslöffel Tomatenpüree
1 Portion(en) Tomaten getrocknet, eingelegt; halbieren
300 Milliliter Noilly Prat
800 Milliliter Gemüsebouillon
500 Milliliter Rahm
1 Zwiebel
400 Gramm Dattel-Cherrytomaten; halbieren
1 Bund Dill; fein schneiden
1 Bund Kerbel; fein schneiden
1 Bund Prezzemolo; fein schneiden
1 Bund Schnittlauch; fein schneiden

Zubereitungsanweisungen


Den Stangensellerie rüsten, längs in Streifen und diese in kleine Würfelchen schneiden.
Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
Das Kalbsragout mit Salz und Pfeffer würzen. In einem grossen Schmortopf die Bratbutter kräftig erhitzen. Das Fleisch darin in 4 Portionen rundum gut anbraten. Herausnehmen. Ist am Ende der Bratensatz sehr dunkel, mit etwas Wasser auflösen und durch ein feines Sieb in eine kleine Schüssel giessen. Beiseitestellen.
wenn nötig etwas Butter in die Pfanne geben. Stangensellerie, Zwiebeln und Knoblauch darin etwa 2 Minuten andünsten.
Tomatenpüree beifügen, kurz mitrösten
eingelegte, getrocknete Tomaten halbieren Pro Portion je eine halbierte getrocknete Tomate beigeben
Noilly Prat und evtl. den beiseite gestellten Bratensatz dazugiessen und auf grossem Feuer 3-4 Minuten einkochen lassen.
Fleisch und Bouillon beifügen und das Ragout zugedeckt 1 ¾ bis 2 Stunden weich schmoren. Wenn das Ragout weich ist, die Fleischwürfel und die Tomaten aus der Sauce heben und in eine Schüssel geben.
Rahm beifügen und die Sauce mitsamt dem Gemüse fein pürieren. Die Sauce ungedeckt 5 Minuten lebhaft kochen lassen. Das Ragout und die getrockneten Tomaten wieder beifügen.
Die Schale der Zitrone dazureiben, Saft auspressen und beifügen. Die Sauce wenn nötig mit noch etwas mehr Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
Dattel-Cherrytomaten, halbieren Schnittflächen mit Salz und Pfeffer würzen
Dill, Kerbel, Prezzemolo und Schnittlauch, fein schneiden. 5 Minuten vor dem Servieren die Cherrytomaten und die Kräuter in die Sauce geben und nur noch gut heiss werden lassen. Wenn nötig nachwürzen und abbinden,  sofort servieren.


Spätzli

Herkunft: Deutschland
Quellenangaben: TipTopf (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich), 1997
Kategorien: Teigwarengerichte, Deutschland
Haltbarkeit 30 Tage ungekühlt, 1 Tage gekühlt, 1 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

200 Gramm Mehl
1 Teelöffel Salz
2 Eier
1 Deziliter Wasser (Oberflächenwasser)

Zubereitungsanweisungen


Mehl in Schüssel geben
Salz beifügen
Eier und Wasser im Massbecher gut mischen, Mehl mit der Flüssigkeit von der Mitte aus anrühren,Teig klopfen, bis er glatt ist, Blasen wirf und in Fetzen von der Kelle reisst
Bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen

Wasser aufkochen, salzen
Teig durch Knöpflisieb streichen oder portionenweise auf abgespültes Brettchen verteilen. Mit nassem Teigschaber oder Messer feine Streifen schneiden.
Kochzeit 3 – 5 min.


Vanilletomaten geröstet

 Vanilletomaten geröstet
Quellenangaben: Kochen (AZ Fachverlage AG), 2014/06, Seite 51
Kategorien: Gemüse
Haltbarkeit 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Vanilleschote
2 Teelöffel Fleur de Sel
4 Tomaten (fleischig)

Zubereitungsanweisungen


Den Backofen auf 150°C vorheizen.
Die Vanilleschote der Länge nach halbieren. Die Samen herausschaben. Die Schote in feine Streifchen schneiden.
Die Hälfte des Fleur de Sel mit der Vanilleschote und dem Vanillesamen (im Cutter) möglichst fein zerkleinern. Dann mit der zweiten Hälfte des groben Salz mischen.
Die Tomaten waagrecht halbieren. Die Schnittflächen mit Olivenöl bestreichen und mit etwas Zucker sowie grosszügig mit Vanillesalz bestreuen. Die Tomaten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Im 150°C heissen Ofen auf der zweituntersten Rille 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden backen, dabei eine Keller in die Ofentüre stecken, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.


Rote Grütze (gestürzt) mit Vanille-Mascarpone

Herkunft: Schweiz  Rote Grütze (gestürzt) mit Vanille-Mascarpone
Quellenangaben: Kochen (AZ Fachverlage AG), 2014/05, Seite 28
Kategorien: Desserts, Schweiz
Haltbarkeit 30 Tage ungekühlt, 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

600 Gramm Früchte rot (Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren …)
60 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker Bourbon
30 Gramm Maizena
200 Milliliter Beerensaft rot (Erdbeer- Johannes oder Cranberrysaft)
1 Packung Agar-Agar (Pack = 8g)
1 Teelöffel Vanillepaste oder Mark von einer halben Schote
100 Gramm Mascarpone
1 Packung Vanillezucker Bourbon
50 Milliliter Rahm
2 Esslöffel Milch
2 Esslöffel Schokoladespäne

Zubereitungsanweisungen


Die Früchte rüsten, in grobe Stücke schneiden oder kurz anmixen. Dann durch ein Sieb streichen.
In einer Pfanne die Früchte mit dem Zucker und dem Vanillezucker mischen
in einer kleinen Schüssel das Maizena, Agar Agar gründlich mit einem Viertel des Beerensafts verrühren. Diese Mischung mit dem restlichen Beerensaft zu den Früchten giessen. Aufkochen und unter häufigem Rühren 5 Minuten kochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen, die Grütze in 4 kalt ausgespülte Portionenförmchen von je 1.5 bis 2dl Inhalt füllen und abkühlen lassen. Anschliessend mindestens 2 Stunden kühl stellen.
Vanillepaste oder Mark von einer halben Schote in eine Schüssel geben
Mascarpone, Vanillezucker, Rahm und Milch beifügen; alles gut verrühren. Mit einem spitzen Messer die Rhabarbergrütze vom Rand der Förmchen lösen und auf Desserteller stürzen. Die Mascarponecreme daneben anrichten.
mit Schokoladespäne garnieren