Rezepte Chochete 13. April 2007

Ambrosia Kochbuch

Menu: Chochete vom 13. April mit Damen


Bruschetta mit Tomaten
Lachstatar auf Toastecken
Tatar-Beefsteak
Bärlauchsuppe
Radieschensuppe
Spargelcremesuppe
Allgäuer Spätzle
Schweinskoteletten-Kranz
Rhabarber-Schnecken


Bruschetta mit Tomaten

Herkunft: Italien  Bruschetta mit Tomaten
Kategorien: Aperitif, Italien
Mengenangaben für: 3 Portion(en)

Zutaten

300 Gramm Fleischtomaten
20 Frühlingszwiebeln
1 Bund Oregano
1 Bund Basilikum
2 Pariserbrote
1 Portion(en) Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl

 

Zubereitungsanweisungen

Fleischtomaten mit kochendem Wasser übergiessen, enthäuten, ohne Kerne und Saft fein würfeln

Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, unter die die Tomatenwürfel mischen

Oregano und Basilikum fein schneiden, unter die Tomaten ziehen, mit Salz und Pfeffer würzen

Pariserbrote  in dünnere Scheiben schneiden

Knoblauchzehen die frisch getoasteten Brotscheiben mit einer halbierten Knoblauchzehe abreiben.

Olivenöl Brotscheiben mit etwas Olivenöl bestreichen. Die Tomatenmischung dünn auf die Brotscheiben streichen und möglichst noch warm servieren.



Lachstatar auf Toastecken

Herkunft: Schweiz  Lachstatar auf Toastecken
Quellenangabe: Marions Kochbuch
Kategorien: Aperitif, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten

200 Gramm Lachs, geräuchert; in sehr kleine Würfel geschnitten
1 Teelöffel Zitronensaft
etwas Pfeffer, Salz
1 Esslöffel Dill
3 Stück Toastbrot; getoastet
etwas Butter
30 Gramm Crème fraîche

 

Zubereitungsanweisungen

Lachs in sehr kleine Würfel geschnitten in eine Schüssel geben

Zitronensaft beifügen

mit Pfeffer und Salz würzen

Den Dill von den Stielen zupfen. Einige Dill-Büschel für die Dekoration beiseite legen. Restlichen Dill feinhacken und mit dem Lachstatar mischen. Kühl stellen.

Toastscheiben mit Butter bestreichen. Lachstatar darüber verteilen. In 4 Ecken schneiden.

Crème fraîche glatt rühren. Lachstatar auf Toastecken mit je einem Klecks Crème fraîche und etwas frischem Dill garnieren.



Tatar-Beefsteak

 Tatar-Beefsteak
Quellenangabe: Pauli, Rezeptbuch der Küche
Kategorien: Hors-d’oeuvre froids
Mengenangaben für: 10 Person(en)

Zutaten

1.2 Kilogramm Tatar-Fleisch
0.1 Kilogramm Essiggurken (Konserve), abg.
0.1 Kilogramm Zwiebeln
0.075 Kilogramm Kapern, abgetropft
0.02 Kilogramm Sardellen (Konserve), abg.
0.02 Kilogramm Petersilie,gekraust, firsch
0.12 Kilogramm Eigelb,pasteurisiert
0.025 Kilogramm Dijonsenf
0.05 Liter Sonnenblumenöl
0.15 Liter Tomato Ketchup
0.02 Kilogramm Paprika Edelsüsser
0.05 Liter Cognac
1 Stück Zitrone
Abschmecken Salz, Pfeffer
Abschmecken Tabasco

 

Zubereitungsanweisungen

Vorbereitung

Fleisch durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfes drehen

Essiggurken, Zwiebeln, Kapern, Sardellen und Petersilie fein hacken

·

Zubereitung

Eigelb mit Senf und Sonnenblumenoel gut verrühren

Fleisch, gehackte Zutaten, Tomato Ketchup, Paprika, Cognac und Zitronensaft beigeben und vermischen

Pikant abschmecken

Tatar-Beefsteak formen

Toast und Butter separat dazu servieren

·



Bärlauchsuppe

Herkunft: Schweiz  Bärlauchsuppe
Quellenangabe: Saisonküche 3 / 2007
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

vorbereiten
1 Liter Gemüsebouillon
für die Suppe
1 Zwiebeln; fein gehackt
1 Knoblauchzehen; fein gehackt
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Mehl (Dinkel)
1 Liter Bouillon; kalt
40 Gramm Bärlauch; klein geschnitten
100 Gramm Sauerrahm
etwas Muskatnuss und Salz
80 Gramm Sauerrahm
Brotwürfel für Dekoration
2 Esslöffel Olivenöl
4 Vollkornbrot; in Scheiben vom Vortag
1 Knoblauchzehe; gepresst

 

Zubereitungsanweisungen

Gemüsebouillon zubereiten / bereitstellen – kalt werden lassen

für die Suppe

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken

Butter und Öl erwärmen, Zwiebel und Knoblauch andünsten.

Mehl (Dinkel) darüber stäuben und kurz anrösten

mit kalter Bouillon ablöschen

Bärlauch, klein geschnitten zur Suppe geben und kurz aufkochen. Mit dem Stabmixer fein pürieren.

Sauerrahm unter die Suppe mixen

mit Muskatnuss und Salz abschmecken. In vorgewärmte Schalen / Tassen giessen.

Sauerrahm auf der geschöpften Suppe verteilen. Croûtons darüber streuen, sofort servieren.

für die Croûtons

Olivenöl in Bratpfanne erhitzen

Vollkornbrot, in Scheiben in feine Würfel schneiden. Im Öl 2 – 3 Minuten rösten. Knoblauchzehen dazupressen. Kurz mitrösten. Die Brotcroûtons sollten aussen knusprig und innen noch weich sein. Beiseite stellen.



Radieschensuppe

Herkunft: Schweiz  Radieschensuppe
Quellenangabe: Kochen 3 / 2007
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Portion(en)

Zutaten

2 Bund Radieschen mit Kraut
2 Frühlingszwiebeln mit Grün; gehackt
1 Esslöffel Butter
800 Milliliter Gemüsebouillon
1 Teelöffel Butter
1 Bund Schnittlauch; in Röllchen geschnitten
100 Milliliter Rahm
etwas Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

 

Zubereitungsanweisungen

Das Grün der Radieschen abschneiden, unter kaltem Wasser gründlich spülen, trockenschütteln und unschöne Blätter aussortieren. Das Radieschengrün in Streifen schneiden.

Die Radieschen rüsten und waschen. 2 Radieschen pro Portion zur Seite legen, die restlichen Radieschen in Scheiben schneiden.

Frühlingszwiebeln mit Grün hacken

In einer Pfanne die Butter erhitzen. Die Frühlingszwiebeln darin andünsten.

Noilly Prat und Bouillon beifügen und alles 10 Minuten leise kochen lassen.

In der Zwischenzeit die beiseite gelegten Radieschen klein würfeln. In einem Pfännchen in der Butter 1 Minute andünsten. Beiseite stellen.

Schnittlauch, in Röllchen geschnitten beiseite stellen

Kurz vor dem Servieren die Radieschenscheiben und -blätter in die Suppe geben und diese mit dem Stabmixer oder im Mixerglas fein pürieren. Den Rahmbeifügen und die Suppe nochmals aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort in vorgewärmte Tassen oder tiefe Telelr anrichten und die Radieschen-Schnittlauch-Mischung darüber verteilen.



Spargelcremesuppe (Tip Topf)

Herkunft: Schweiz  Spargelcremesuppe (Tip Topf)
Quellenangabe: Tiptopf
Interkantonales Lehrmittel für den Hauswirtschaftsunterricht
Lehrmittelverlag Zürich, ISBN 3-906721-15-9
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

2 Esslöffel Öl oder Butter
3 Esslöffel Mehl
0.8 Liter Spargelsud
100 Gramm Spargelspitzen, gekocht
wenig Salz oder Streuwürze
wenig Pfeffer
wenig Muskatnuss, gerieben
1 Eigelb
2 Esslöffel Rahm

 

Zubereitungsanweisungen

Öl oder Butter erwärmen

Mehl befügen, auf kleiner Stufe unter ständigem Rühren dünsten

mit Spargelsud ablöschen

·

unter ständigem Rühren aufkochen

würzen

auf kleiner Stufe kochen, Kochzeit 10 – 20 Minuten

gegen Ende der Kochzeit die Spargelspitzen in der Suppe erhitzen

·

Eigelb und Rahm in der Suppenschüssel gut verklopfen

heisse Suppe unter ständigem Rühren dazugiessen



Allgäuer Spätzle

Herkunft: Deutschland  Allgäuer Spätzle
Quellenangabe: Alles über Allgäuer Spätzle
Rezepte von Allgäuer Landfrauen
Kategorien: Teigwarengerichte, Deutschland
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

400 Gramm Spätzlemehl
2 Teelöffel Salz
3 Eier
140 Milliliter Wasser
Variante Bärlauch-Spätzle
200 Gramm Bärlauch

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl in Schüssel geben

Salz beifügen

Eier und Wasser im Massbecher gut mischen, Mehl mit der Flüssigkeit von der Mitte aus anrühren,Teig klopfen, bis er glatt ist, Blasen wirf und in Fetzen von der Kelle reisst

Bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen

Wasser aufkochen, gut salzen

Teig durch Knöpflisieb streichen oder portionenweise auf abgespültes Brettchen verteilen. Mit nassem Teigschaber oder Messer feine Streifen schneiden.

Kochzeit 3 – 5 min

Variante: Bärlauch Spätzle

Bärlauch mit dem Kompaktmixer mit etwas Milch (anstelle des Wassers) mixen oder mit dem Pürierstab pürieren.



Schweinskoteletten-Kranz

Herkunft: Schweiz  Schweinskoteletten-Kranz
Quellenangabe: ZMB Diplomfeier
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 20 Person(en)

Zutaten

5 Kilogramm Schweinskotelettstück; zur Krone gebunden

 

Zubereitungsanweisungen

Schweinskotelettstück, zur Krone gebunden

Mit höchster Temperatur (300 °C) anbraten, bis die Farbe so ist, wie es schlussendlich serviert werden soll.

Krone aus dem Backofen herausnehmen, Temperatur im Ofen auf 120 °C reduzieren.

Krone mit Kerntemperatur-Fühler (minimal 62 °C, maximal 68 °C) braten. Vor dem Service gut 15 Minuten stehen lassen



Rhabarber-Schnecken

Herkunft: Schweiz  Rhabarber-Schnecken
Quellenangabe: Betty Bossi 05-04
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,3 Tage gelagert,5 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 8 Stück(e)

Zutaten

Süsser Hefeteig
300 Gramm Mehl
3 Esslöffel Zucker
0.25 Teelöffel Salz
1 Zitrone (unbehandelt); abgeriebene Schale
0.5 Hefewürfel (20 g); zerbröckelt
25 Gramm Butter; weich
100 Milliliter Milch
1 Ei; verklopft
Füllung
300 Gramm Rhabarber, rot; in Würfeli geschnitten
200 Gramm Haselnüsse, fein gehackt
4 Esslöffel Zucker
0.5 Zitrone, unbehandelt; aberiebene Schale und Saft
Formen
2 Esslöffel Erdbeer-Guss-Gelee
1 Esslöffel Wasser; (Oberflächenwasser)
1 Esslöffel Erdbeerguss-Gelee

 

Zubereitungsanweisungen

Mehl, Zucker, Salz, Zitrone (unbehandelt), abgeriebene Schale, Hefewürfel (20 g), zerbröckelt in einer Schüssel mischen

Butter, weich, Milch, Ei, verklopft darunter mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca 1 Stunde auf das Doppelte aufgehen lassen.

Rhabarber, rot, in Würfeli geschnitten, Haselnüsse, fein gehackt, Zucker, Zitrone, unbehandelt, aberiebene Schale und Saft in einer Schüssel mischen

Teig auf wenig Mehl ca 4mm dick auswallen. Gelee darauf ausstreichen, Füllung darauf verteilen, dabei ringsum einen ca 1cm breiten Rand frei lassen. Teig von der Längsseite her aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem scharfen Messer einschneiden und zur Seite klappen. Backen: ca 30 Minuten in der unteren Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens.

Wasser mit dem Gelee verrühren, Rhabarber-Schnecken damit bestreichen, auf einem Gitter auskühlen.