Rückblick Chochete 5. Februar 2010

Das Fähnlein der 5 Aufrechten konkurrierte erfolgreich gegen Skiferien und Magen-Darm-Grippe !

Der Frischkäse in der Suppe ergibt einen samtigen Eindruck. Jürg hat mit einem Spontan-Einsatz von Koriander und Garam-Masala aus einer sonst etwas einfachen Angelegenheit eine interessante Verführung gemacht. Mehr Orangensaft und weniger Bouillon wäre eine andere Option.

Den Zwischengang können wir Euch bestens empfehlen. Raffiniert. Die frische Ananas in attraktiv dicke Scheiben geschnitten macht sich absolut bestens mit der pikanten Vannille-Sauce. Keine Zurückhaltung beim Cayenne-Pfeffer, die Ananas schluckt viel.

Der Kalbsrollbraten in Niedertemperatur gegart war ein Gedicht.

Ich habe das Gurkenragout mit Morcheln noch einmal auf die Speisekarte gesetzt. Beim ersten Versuch im letzten September hat es zwar sehr gut geschmeckt, aber farblich war es mir viel zu dunkel geraten. Ich weiss jetzt warum. Das Waschwasser der Morcheln gehört nicht ins Gericht – meine Herren ! Zudem sollte das Ragout möglichst rasch serviert werden, weil das helle Grün der Gurken auf dem Teller nachdunkelt (Oxidation ?).

Die Panna Cotta mit Himbeeren hat sich als sehr sanftes, feines Dessert entpuppt. Schleierhaft bleibt nur, wieso von den mitgekochten Zitronengrasstengeln und der Kokosmilch so herzlich wenig zu schmecken war. Das werde ich noch einmal ausprobieren.

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