Rückblick Chochete 27. Mai 2005

Nachdem wir vor kurzem den Pastakurs besucht hatten, wollten wir es noch einmal richtig wissen. Als zweite Vorspeise standen die selbstgemachten Nudeln auf dem Programm. Und es hat geklappt, und objektiverweise ist anzufügen, es hat besser geklappt als im Kurs. Nichts hat geklebt, die Nudeln hatten Biss, es hat rundum Spass gemacht !

Doch es hat auch gut angefangen. Heute haben sich auch die beiden „Vorkocher“ Hans Peter und Walter an den Herd gestellt. Hans Peter hat die Saaner Sonntagssuppe hingezaubert. Anstelle der im Rezept vorgesehenen Steinpilze haben wir mit Portobellos (Riesen-Champignons) gearbeitet. Die haben sich in dieser Suppe ganz ausgezeichnet gemacht. Die Suppe war so gut, dass fast alle einen Nachschlag geordert haben.

Der nächste Gang führte uns ins pikant-scharfe Asien. Die Rindshuft-Spiesse mit Zitronengras und Kokosmilch-Sauce haben perfekt harmoniert mit dem scharfen Linsen-Gemüse-Topf. Unser Otti ist sich ja einiges gewohnt. Er kam aber nicht umhin festzustellen, dass es ihm noch nie passiert sei, dass er die springende Schärfe des Gemüses mit einer pikanten Curry-Kokosmilch-Sauce gemildert habe ……

Ich war zuständig für das Milchreis-Dessert. 40 Minuten rührenderweise am Herd – aber es hat sich gelohnt. Frische exotische Früchte schichtweise mit cremigem Milchreis verbunden, ein Genuss. Der Rhabarber-Blechkuchen hat die Gemüter geteilt. Vielleicht ist dazu zu sagen, dass in der Schweiz der klassische Blechkuchen gerne als „Sandsturm“ verteufelt wird. Fairerweise wollen wir anfügen, dass ein bisschen mehr Früchte dem Kuchen gut getan hätten und wir vom Streusel-machen noch nicht sehr viel verstehen. Das wird also noch einmal geübt.

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