Das Haus – 2010

02.Januar 2010

Eigentlich wollten wir uns bei Ikea mal ein paar Inspirationen holen und einen Fussabtreter für den Eingangsbereich erstehen. Aber im Parkaus herrscht die Vorstufe von einer Massenpanik, so dass wir einfach wieder fahren. Dafür machen wir einen Ausflug zum Interio und anschliessend in den Jumbo, wo ich einen Akkuschrauber und eine Bohrmaschine nebst zugehörigem Bohrerset erwerbe. Ausserdem finden wir hier auch einen Fussabtreter. Laut Doris bin ich mit Bohrmaschine jetzt ein richtiger Mann 🙂

03.Januar 2010

Wir sortieren unsere Bücher, ein Grossteil wird als nicht umzugswürdig bewertet und landet in Kisten. Wir wissen von einem Geschäft in Arlesheim, das alte Bücher einfach so abnimmt und dorthin werden wir wohl diese sechs (!) Kisten bringen. Ich weiss nicht, ob eine Autofuhre reicht. Aber nun ist plötzlich Platz in den Regalen, die jetzt abgebaut werden können. Ein Teil davon wird im neuen Keller aufgerichtet.

04.Januar 2010

Wir waren bei der Notarin auf der Bezirksschreiberei und haben den längst überfälligen Schuldbrief unterschrieben. Um den Prozess der Zahlung zu beschleunigen habe ich darum gebeten, dies der Bank per Fax und nicht wie sonst üblich per (Schnecken-)Post mitzuteilen.

Am Vormittag kommt per Post und Einschreiben der neue Smartcard-Leser für den e-Bankingzugriff (der Alte hat zu all dem Ärger letzte Woche auch noch den Geist aufgegeben, und am Telefon durfte ich mir von meinem Banker auch noch anhören, dass ich so ein altes Modell hätte, dass dies kostenlos ausgetauscht würde – immerhin!). Als ich am Nachmittag mal nachschaue, ob ich wieder Konto-Zugriff habe, der Schreck: über 600’000 in den Miesen 🙂 tatsächlich hat der Wunsch nach einer Fax-Benachrichtigung Wirkung gezeigt und der Verkäufer hat um 12:40 mit Valuta vom 31.12.2009 sein Geld bekommen. Ich hoffe an dieser Stelle ganz ernsthaft, dass die Hypothek dann auch noch ausgezahlt wird.

Kaum habe ich das Einschreiben mit der Smartcard unterschrieben, klingelt in der Wohnung das Telefon, die Elektriker fragen nach, wo ich bin. Das ist jetzt wirklich überraschend, da diese erst für morgen avisiert waren, aber ich finde das grundsätzlich toll, gehe rüber zum Haus und mache die Einweisung, wo was liegen soll.

Am Nachmittag entschliessen wir uns für den definitive Entrümpelung. Die Bücherkisten werden nach Arlesheim in den Bücherladen gebracht, das Altpapier, dass bei uns regulär erst nach dem Umzug abgeholt wird, wird zum lokalen Müllhändler gefahren. Eine komplette Kofferraumladung Papier, es ist unheimlich, was wir da für Gewicht angehäuft haben und wie viel sich da im Laufe der Zeit angestaut hat!

05.Januar 2010

Am Morgen ein kurzer Online-Blick auf das Konto – alles wieder grün 🙂 Irgendwann am Nachmittag wurde wohl auch die Hypothek gegengebucht, so dass das Konto jetzt wieder dort ist, wo es hingehört. Da die Valuta mit 31.12.2009 angegeben ist, telefoniere ich noch spontan mit meinem Steuer-Experten, der mir bestätigt, dass in diesem Fall schon in der Steuererklärung für 2009 der Kauf berücksichtigt werden muss und er sich darum kümmern wird.

Wir haben die Offerte vom Heizungstechniker, abmontieren des Heizkörpers und Austausch des zweiten Heizkörpers gegen ein grösseres Modell wird uns 2kCHF kosten

Wir entscheiden uns, dass wir doch noch was mit dem Teppichboden im Kellerkino machen wollen und ich fahre zum lokalen Händler, mal Preise sondieren und prüfen, ob ich das selber machen muss oder ob da einer kommt. Der Teppich ist schnell ausgesucht, und mit dem Verlegen vor dem Umzug wird wohl auch klappen. Aber schon wieder ein Tausender weniger…

Ich will 1300 Franken am Automaten holen – Geld ist ja wieder da – und stelle fest, dass ich pro Tag wohl nur 1000 Franken mit der EC-Karte bekomme. Denke, das wird an Automaten des eigenen Instituts anders sein, aber es hilft alles nichts, ich muss die Farbe für den Maler bezahlen und brauche Bargeld, also muss die Kreditkarte herhalten. Die bockt (ich erinnere mich, dass es in Deutschland gerade richtig viel Stress mit den Chips auf EC-Karten gibt) und ich zücke die mittlerweile dritte Karte, die dann schlussendlich die Kohle rausrückt. Danach geht es zum Malergeschäft, einen Kofferraum voll Farbe abholen. Da wir uns endlich auch auf den bunten Teil geeinigt haben, wird gleich noch die „farbige Farbe“ bestellt. Der Maler freut sich, er kann nun endlich richtig loslegen, er hat bisher nur alles im Haus abgeklebt. Beim Abstellen der Farbe im Haus bestätigt sich die Vermutung vom Montag abend, dass die Elektriker es nicht fertig bekommen haben und wohl noch einen dritten Tag anhängen werden – kein Problem, Zeit ist ja glücklicherweise bei diesem Projekt kein Problemfall!

Das war ein teurer Tag…

06.Januar 2010

Die Elektriker waren wohl nur am Vormittag da. Das Rack hängt an der Wand, aber die „Innenausstattung“ fehlt noch und die Kabel sind noch blank. Ausserdem fehlt der TV-Kabel-Anschluss. Egal, mir kribbelt es in den Fingern und ich fahre zum Steg, um eine Handvoll Patchkabel zu kaufen

07.Januar 2010

Die Elektriker schliessen ihre Arbeit ab – das Ergebnis sieht gut aus und ich mache gleich mal ein paar Fotos

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Am Nachmittag kann ich die „farbige Farbe“ abholen. Ausserdem wird mit dem Heizungsspezialisten der Termin für die Demontage des einen Heizkörpers im Wohnzimmer auf Freitag definiert und der Teppichmensch kommt am Abend zum Ausmessen und Analysieren der Situation – wir haben das Gefühl, dass wirklich so langsam Schwung in die Sache kommt und alles rechtzeitig fertig wird. Ein gutes Gefühl

Das „Spielzimmer“ im ersten Stock ist ja auch schon fertig gemalert und wir definieren den Ort, an dem das Regal montiert wird. Die Kinder bringen die fertigen Lego-Modelle rüber, so dass diese auch schonmal aus dem Weg sind. Ausserdem ist der Keller vollständig umgezogen, jetzt ist nur noch Schrott da, der noch entsorgt werden will.

14.Januar 2010

Lange überfällig, einige ich mich mit dem Maler auf den definitiven Preis für seine Arbeit. Meine Art es pragmatisch angehen zu wollen und auf ein schriftliches Angebot zu verzichten hatte schlussendlich dazu geführt, dass wir uns um Vorfeld darüber gar nicht geeinigt hatten.

17.Januar 2010

Der Maler hat sein Werk vollendet und zieht ab, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

18.Januar 2010

Der Bodenleger legt den neuen Teppichboden im Kellerkino. Das Ergebnis ist wirklich gut und macht Lust auf das Endergebnis.

19.Januar 2010

Morgens früh ziehe ich die ganze Elektronik (Leinwand, Beamer, Lautsprecher, alle Computer etc.) um. 6 Fuhren waren nötig und eine abschliessende Dusche.

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Am Nachmittag wollte ich dann eigentlich die Löcher für alles Mögliche (Lautsprecher, Leinwand, Beamer) bohren, aber irgendwie komme ich nicht in die Wand. Ein Arbeitskollege wollte das nicht glauben und hat mir (erneut, ich habe es immer gewusst) bewiesen, dass ich das Bohren von Löchern doch besser outsourcen sollte. Bis auf die Löcher vom Beamer an der Decke (scheint Stahlbeton zu sein, der Schlagbohrer kommt nicht wirklich rein) ist das Ergebnis höchst zufriedenstellend. Ich stelle die ersten Technikkomponenten auf, das Rack wird elektrisch gesehen in Betrieb genommen

Am Abend bekomme ich dann wie bestellt die Hilti zum Deckebohren. Das Thema ist aber wie gewohnt, ich packs nicht. Lade die zugehörige Bedienmannschaft für Mittwoch abend ein.

Noch während ich über mein Löcherbohrtalent fluche klingelt das Telefon zum Ersten Mal im neuen Haus. Oli ist dran aber das Gespräch ist nicht wirklich erfrischend, die Tonqualität ist superlausig. Ich vermute, dass ich vielleicht den Umzug beim Kabelprovider hätte anmelden müssen, damit irgendwelche Bandbreiten im anderen Segment angepasst werden müssen und nehme mir das für den nächsten Morgen vor.

20.Januar 2010 – der definitive Umzugstermin!

Um sieben Uhr am Morgen stehen die starken Männer vor der Tür, aber Wickie haben sie zuhause gelassen. Es ist wirklich faszinierend, es wird kurzerhand das Schlafzimmerfenster im ersten Stock demontiert, der Lieferwagen fährt mit der Hebebühne an die Hauswand und innerhalb von eineinhalb Stunden sind alle Schränke und (Kinder)Betten zerlegt, alle Sofas und Kisten im Wagen verladen. Der umgekehrte Weg ist nicht ganz so speditiv, weil man mit dem Wagen nicht ganz ans Haus ranfahren kann, aber um halb 12 ist die Mannschaft fertig und zieht von dannen. Als die Kinder aus der Schule kommen sind wir sogar in der Lage, ein Mittagessen aus Vorräten zu improvisieren.

Zwischendurch wird noch das neue Bett geliefert und montiert, das Geräusch von Akkuschraubern war klar das dominierende Geräusch am Vormittag.

Am Vormittag im ganzen Trubel versuche ich noch mein Glück mit einem Internetzugang, fühle mich aber in 14.4kbps Analogmodemzeiten zurückversetzt. Ein Anruf beim Kabelprovider ergibt, das das Modem ein zu hohes Rauschen aufweist und mehr Abbrüche als Verbindung aufweist. Ich bekomme die Empfehlung, den Elektriker nochmals aufzubieten und Abzweiger und eventuelle Filter überprüfen zu lassen. Der Elektriker kommt um 14 Uhr und findet nach langem Suchen einen unsinnigen Filter im Übergang zum Haus, der, als er überbrückt ist, sofortige Hochgeschwindigkeit ergibt. Ein nochmaliger Anruf, diesmal nicht mit dem Handy beim Kabelprovider ergibt eine höchst erfreuliche normale Messung.

Am Abend trifft die Hilti Bedienmannschaft ein und es werden die zwei Löcher gebohrt, die zu meinem Glück noch gefehlt haben. Der Bohrer glüht rosa und kann nur mit gröberem Schutz aus dem Bohrfutter genommen werden, aber die Löcher sind da und weisen die notwendige Tiefe auf. Später am Abend wird der Beamer aufgehängt.

Das erste Mal im eigenen Haus zu nächtigen war ein gutes Gefühl, das neue Bett „funktioniert“, ebenso haben die Kinder kein Problem mit der neuen Umgebung. Es war ein wirklich langer Tag, vermutlich hätten wir alle auch auf Holzbetten gut geschlafen.

21.Januar 2010

Ich habe die Schreibtische im Heimkino-Büro aufgestellt und werfe die Computerinfrastruktur Stück für Stück an. Alles funktioniert, nur der Server muckt und will einfach nicht starten. Mit irgendwelchen Ausfällen muss man offenbar leben. Ich spare mir das für später auf.
Auch die Küche und sonstige reguläre Infrastruktur funktioniert, teilweise müssen erst die Kisten mit dem gewünschten Inhalt lokalisiert werden, aber wir haben alles gut angeschrieben und keine Kiste findet sich nicht an dem Ort, der von ihr erwartet wird.

22.Januar 2010

Der Akkuschrauber kommt wieder in Aktion, unser altes Bett wird in der alten Wohnung in Einzelteile zerlegt und inlusive der Matraze zum Müllhändler gefahren. Die kennen mich da mittlerweile schon ziemlich gut, ich werde mittlerweile geduzt 🙂

23.Januar 2010

Wir versuchen in der alten Wohnung „klar Schiff“ zu machen. Für mich steht der Fokus beim alten Keller, ich demontiere Kabelkanäle, entferne obsolete Stromkabel und ähnliches. Doris kümmert sich um das Reinigen der Wohnung, ich demontiere die meisten Lampen und fülle übrigbleibende Löcher mit Spachtelmasse. Danach wird dreimal Benno zusammengesetzt (wer es nicht kennt: Benno ist das CD/DVD-Regal von Ikea), aber auch dafür braucht es Löcher, um es stabil an der Wand zu befestigen. Es ist wie ein Fluch…

Am Abend versuche ich meinen Server wieder Leben einzuhauchen. Es ist wirklich verflixt, alles deutet auf ein Hardwareprobleme hin, man sollte solche Kisten nie stromlos machen (die Kollegen im Geschäft spotten schon, warum ich das Ding nicht an einer USV angeschlossen im laufenden Betrieb transportiert hätte, aber eine wirkliche Hilfe ist das im Nachhinein nicht). Spät am Abend finde ich dann doch eine Lösung mit seelischer Unterstützung via Skype, die rein auf Software basiert.

24.Januar 2010

Der Server läuft wieder und die Kinder freuen sich, dass ich ihren Computer auch endlich in Betrieb nehme. Fast eine Woche ganz „ohne“ schien wirklich hart gewesen zu sein 🙂

25.Januar 2010

Erster richtiger, vollständiger Arbeitstag im neuen Jahr

Ich versuche am Abend, die ganzen Kabel in die Kabelkanäle zu verstauen und scheitere mit der Zuführung zum Beamer. Mist. Der Elektriker hat nur an den Strom gedacht und einen zu dünnen Kabelkanal an der Decke verlegt. Hier werde ich mir noch etwas einfallen lassen müssen, nach Möglichkeit, ohne neue Löcher bohren zu müssen (z.B. gegen einen breiteren Kanal austauschen). Alles andere passt wie geplant, nur die fetten Videokabel hängen noch frei in der Luft. Ansonsten sind auch in der ganzen Wohnung kaum noch Umzugskisten zu sehen, irgendwie findet alles seinen Platz, nur wiederfinden muss man es noch, da fehlt ganz klar noch die Routine, aber das wird mit der Zeit schon noch kommen.

26.Januar 2010

Ich war in Allschwil im Büro, der normale Arbeitsrhythmus zieht so langsam wieder ein. Auf dem Heimweg mache ich eine Heimsuchung im Mediamarkt und erstehe einen neuen Staubsauger (der Alte ist noch in der alten Wohnung, und Doris meint, zwei Sauger auf verschiedenen Etagen wären hilfreich) und einen Luftbefeuchter. Die Luftfeuchtigkeit ist bei knapp 30% und ich wache morgens mit dem dringenden Befürfnis auf, die Wasserleitung leersaufen zu müssen. Das erstandende Gerät von Venta war sowieso gerade im Angebot und wird sofort in Betrieb genommen. Wir kommen in der ersten Betriebsstunde auf über 40%, und das bei einem Luftreiniger mit Kaltverdunstung, ohne Hitze und Nebelschwaden!

29.Januar 2010

Wir haben im Wohnzimmer wieder einen Heizkörper! Heute wurde der endgültige Heizkörper montiert und wir müssen nicht mehr das Wohnzimmer über die anderen Zimmer mitbeheizen.

30.Januar 2010

Das zweite Wochenende. Am Vormittag übergebe ich den alten Bastelraum an die Nachmieterin. Mal wieder eine allerletzte Fuhre zum Müllhändler, ein alter Teppichvorleger und obsolte alte Kabelkanäle müssen weg. Ich frage mich, ob das jemals aufhört 🙂 Die Wohnzimmerlampe, die letzte Lampe in der alten Wohnung, wird demontiert und im Haus in den Keller verfrachtet. Ich müsste dafür noch zwei Löcher im Wohnzimmer an der Decke bohren und will mir dafür Hilfe holen („Da war es wieder, mein altes Problem…“ – aus welchem Film stammt das Zitat??). Ausserdem wird der alte Garagenplatz geräumt. Eigentlich ist die alte Wohnung nun leer, kaputte Steckdosen sind ausgetauscht, ein Dimmer wurde demontiert und es sieht alles toll sauber aus. Abnahme ist für nächste Woche geplant, soweit wir wissen, gibt es wie für die Wohnung darüber und eine Wohnung im Nachbarhaus noch keine Nachmieter.

Ich habe die Bennos provisorisch befestigt und drei weitere Umzugskisten können entleert werden. Damit bekommt der Kellerraum fast seinen letzten Schliff.

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Im Bild kann man übrigens rechts sehr schön die frei hängenden Videokabel zum Beamer sehen, die ich, wie am 25.Januar beschrieben, noch nicht verstaut habe.

03. Februar 2010

Doris kann heute ohne Komplikationen die alte Wohnung übergeben. Einige Tapeten und der Parkettboden hatte doch deutlich gelitten und wir sind wirklich erstaunt, dass dies so anstandslos über die Bühne gegangen ist. Wir dürfen die alten Namensschilder abmontieren und mitnehmen, diese werden sofort am Briefkasten montiert – endlich kann der Papieraufkleber von der Post einer definitiven und wetterbeständigen Lösung weichen 🙂

07. Februar 2010

Wir gehen auf die Muba und schauen mal Küchen an (gut, das ist erst in 4-5 Jahren spruchreif) sowie Waschmaschinen und Wäschetrockner. Da gibt es mittlerweile eine Menge sehr energiesparendes Zeug, aber es kostet auch entsprechend. Aber wenn, dann was in Energieklasse A. Eine zentrale Wasserenthärtung steht auch auf dem Programm, aber da werden wir auf der Muba nicht fündig, da muss wohl die Internet-Recherche herhalten.

11. Februar 2010

Ich bekomme Unterstützung von Matthias beim Bohren. Irgendwie fällt es mir weiterhin schwer, die teuer gekauften Wänden anzubohren 😉 Jedenfalls können wir endlich im Wohnzimmer Lamp und Bild aufhängen. Ausserdem gibt es in der Kinderetage ebenfalls Lampen.

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27. Februar 2010

Ich versuche, den inneren Schweinehund zu überwinden, der mir immer sagt, ich soll doch bitte keine weiteren Löcher in unsere teuer gekauften Wände bohren und hänge bei Jan sowie im Keller 😉 Bilder auf. War gar nicht so schwierig, aber geschwitzt habe ich doch dabei.

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Jetzt fehlen zu unserem Glück noch ein paar weitere Lampen, die im Wesentlichen sogar schon gekauft sind, um die letzten blanken Glühbirnen auszutauschen.

15. März 2010

Die Pensionskasse mahnt erneut einen Grundbuchauszug an und ich telefoniere mit der zuständigen Stelle, da ich die Eintragung in den öffentlichen Anzeigen nicht finden kann. Es stellt sich heraus, dann nach fast 2 einhalb Monaten die Eintragung noch immer nicht vorgenommen ist und ich gut geraten war, zuerst mal nachzufragen bevor ich den kostenflichtigen Auszug bestelle. Man sagt mir zu, dass unsere Eintragung jetzt vorgezogen würde und ich den Auszug am Freitag bekommen soll.

19. März 2010

Es ist Freitag und tatsächlich erhalten wir mit der Post den aktualisierten Grundbuchauszug sowie diverse Gebührennoten. Es ist wirklich nichts umsonst.
Ausserdem erwarten wir heute den ersten Übernachtungsbesuch über das Wochenende, wir sind gut gerüstet

23. März 2010

Der Wochenend-Besuch konnte am Montag guter Stimmung zum Flughafen gebracht werden
Besuch vom potentiellen Gärtner für die Umgestaltung von Garten und Vorgarten: Wir wollen die Terasse vergrössern, diese deckt derzeit nur die Hälfte der Front ab, ist also eher klein. Ausserdem soll im Vorgarten, der Richtung Westen zeigt, ein kleiner Sitzplatz für einen Tisch entstehen, so dass man auch am späteren Nachmittag mal draussen in der Sonne sitzen kann. Die weiteren Umgestaltungen wie Garten generell, Teich und was es sonst so gibt sind erst in der zweiten Phase geplant.

24. März 2010

Besuch vom Fachmann für das Terassendach. So langsam laufen die Planungen für den Frühling wirklich an. Ein etwas dunkles Glasdach, dass nur den aktuellen Teil der Terasse abdeckt, soll gegen etwas mehr „sonniges“ und über die Gesamtbreite der Hausfront ausgetauscht werden.
Ausserdem sollen heute abend die letzten Lampen montiert werden, wozu wir mal wieder Bohrhilfe angefordert haben.
Etwas später: Halleluja, tatsächlich alle Lampen plangemäss aufgehängt!

28. März 2010

Ich versuche mich etwas verspätet mit der Steuererklärung (mein Arbeitgeber hat erst vor ein paar Tagen den definitiven Lohnausweis geschickt). Dabei stelle ich fest, dass die Bank
natürlich am 2.Januar einen falschen Vermögens/Zinsausweis gedruckt hat – an dem Tag war natürlich die Rückwirkende Zahlung des Hauses noch nicht erfolgt. Mist. Das Thema wird uns wohlmöglich noch Jahre verfolgen.

29. März 2010

Ich telefoniere am Morgen mit dem Banker und erkläre ihm die Sachlage. Er ist auch etwas verwirrt und verspricht, sich das mal anzuschauen.
Doris hat mit dem Gärtner telefoniert und unsere definitive Entscheidung für die Steinplatten der Terasse durchgegeben, nachdem wir nochmals den Mustergarten besichtigt haben und uns dort auch nochmals beraten liessen. Toll, was es alles gibt: Wir werden also „Korn-Gelbe“ Platten mit eingebrannter Teflon-Beschichtung bekommen, die, sollten sie mal eindrecken, ganz einfach abwaschbar sind. Dreck soll mit dieser Beschichtung nicht einziehen können.

1. April 2010

Tja, heute war Stichtag für die Steuererklärung. Eigentlich hätte ich jetzt den aktualisierten Beleg von der Bank gebraucht, ansonsten würden wir nämlich die Freigrenze für Vermögen sprengen und Steuern zahlen müssen auf etwas, was wir gar nicht haben.
Dafür darf ich heute den ersten Geburtstag im eigenen Haus feiern, was auch ein tolles und gutes Gefühl ist.

17.April 2010

Wir können den neuen hohen Tisch für die Küche (passend mit zwei Barhockern) abholen. Leider passt, wie schon erwartet, nicht alles gleichzeitig ins Auto. Während Doris auf mich wartet, werden die zukünftigen Gartenmöbel ausgesucht – das wird ein teures Wochenende 😉

7.Mai 2010

Die Gartenmöbel werden geliefert, Tisch und Bank. Stühle fehlen noch. Jetzt muss „nur noch“ die Terasse gemacht werden, wir warten noch auf den Gärtner mit einem Termin.

12. Mai 2010

Heute haben wir endlich den korrigierten Zinsbescheid bekommen, die Steuererklärung unterschrieben und eingetütet. Zeitgleich ist heute die erste Mahnung gekommen – super, das passt…

1. Juni 2010

Der grosse Tag ist da, die Gärtner misten Terasse und Vorgarten aus. Der Urwald auf der Terasse und vorne wird gerodet und danach alles neu gestaltet.

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2. Juni 2010

Die Terasse ist fertig, breiter und tiefer als zuvor.

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8. Juni 2010

Ein paar Tage später (die bestellten Steine hatten noch gefehlt) wird auch der Vorgarten mit dem neuen Sitzplatz fertiggestellt.

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26.Juni 2010

Der Sommer ist da. Und es wird richtig warm auf unserer Terasse. Nachdem es so warm wurde, dass wir Handtücher für die Bank brauchten, war ein Sonnenschirm fällig. Und bei der Gelegenheit auch gleich der Tisch für den neuen Sitzplatz vor dem Haus.

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Übersicht