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Rückblick zur Chochete vom 24. Januar 2020

Am Freitag waren Glücksmomente angesagt. Es hat geklappt mit einem kleinen Fehlerchen: Schönheit hat gewisse Kanten ….

Suppe kochen braucht viele Talente: bereits das sorgfältige Durchlesen eines Rezepts ist anspruchsvoll und dann auch die Erkenntnis, dass die Suppe eigentlich am Anfang des Abends serviert werden sollte. Was aber ist das Wichtigste: es muss gut schmecken und da gibt es nun überhaupt nichts zu meckern. Unsere Chicoréesuppe mit Salamistreifen und Baumnüssen war ein wirkliches Erlebnis. Der Apfelsaft und die Baumnüsse haben für ein eindrückliches Resultat gesorgt. Wenn ihr es nachkocht bitte beachten, dass ein Teil der Chicorée ungekocht als Deko oben auf die Suppe kommt …

In den Tagen vor dem neuen Jahr durfte ich bei einer Einladung bei Elisabeth eine alte Spezialität aus dem Oberwallis geniessen: Cholera. Mein Sohn hat mir dazu erklärt, dass in diesen warm zu geniessenden Kuchen alles was Haus und Hof zu bieten hat, Platz haben kann. Kartoffeln, Lauch, Äpfel oder Birnen oder … Nach der Einladung habe ich – dem Internet sei Dank – das Rezept im Migros Magazin vom April 2013 gefunden. Das wäre ja eigentlich eine vollwertige Hauptmahlzeit. Wir haben es als Entremet genossen.

Dann hat Otto unser in asiatischen Speisen erfahrener Altmeister zum Tanz gebeten. Hervorragend gelungen. Wir mussten alle ein bisschen grinsen, weil wir bei Leo (der als Ottos linke Hand an der Pfanne wirkte) den (zu) stark ausgeprägten Willen wild in der Pfanne zu rühren, immer wieder bremsen mussten. Auch die Diskussion, warum auf einem «schönen» Teller die Tellerfläche immer noch zu sehen ist, gehört dazu.

Herzlichen Dank an Leo. Er hat uns mit einem fantastischen Pinot Noir aus einer seltenen Lage verwöhnt. Eine angeregte Diskussion über Weinfehler führt vielleicht zum Besuch eines entsprechenden Seminars in der Zukunft.

In der süssen Ecke hat Sven sehr erfolgreich gewirkt. Ich hatte ein Rezept für ein Beeren Trifle mitgebracht. Trifle (übersetzt Kleinigkeit) sind Nachspeisen mit mindestens 3 Schichten. Das britische Original kommt in dieser Form aus dem 18. Jahrhundert. Die unterste Schicht sollten Kuchenreste sein. Kuchenreste bei uns ? Gibt es nicht, die werden vorher verputzt. So haben wir uns die unterste Schicht gleich selbst gebacken: die Aprikosen-Cookies mit getrockneten Aprikosen waren dafür genau richtig. Dann Magerquark als Erfrischung und frische Beeren.

Wir haben geschwelgt. Viel Freude beim Nachkochen !

Rezepte Chochete vom 24. Januar 2020

Chochete (24.01.2020)


Chicorée-Suppe mit Salami und Baumnüssen

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Le Menu – 1/2 – 2020
Kategorien:
Suppen, Schweiz
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Chicorée-Suppe mit Salami und Baumnüssen

Zutaten

 
 
Garnitur

50
Gramm
Salamischeiben

1
 
Schalotte

2
Esslöffel
Honig

 
etwas
Pfeffer

1
 
Chicoree

50
Gramm
Baumnüsse; gehackt

 
 
Suppe

1
 
Zwiebel; grob gehackt

100
Gramm
Knollensellerie; in Stücken

300
Gramm
Kartoffeln; in Stücken

2
Esslöffel
Butter

2
Esslöffel
Honig

500
Milliliter
Apfelsaft

700
Milliliter
Gemüsebouillon; instant)

3
 
Chicoree

50
Milliliter
Rahm

Zubereitungsanweisungen

  • Garnitur:
  • Chicoree in feine Streifen schneiden
  • Baumnüsse hacken
  • Schalotte in feine Ringe schneiden
  • Salamischeiben in der Bratpfanne anbraten
  • Schalotte und Honig beigeben, kurz weiterbraten
  • mit Pfeffer würzen
  • Chicorée und Nüsse daruntermischen
  • Suppe:
  • Zwiebel, grob gehackt
  • Knollensellerie, in Stücken
  • Kartoffeln, in Stücken
  • Zwiebeln, Sellerie und Kartoffeln in der warmen Butter glasig dämpfen
  • Honig beigeben, Apfelsaft und Bouillon dazugiessen. Zugedeckt ca 15 Minuten köcheln.
  • Chicoree in 2.5 cm breiten Streifen schneiden, dazugeben, in 10 Minuten weich kochen. Suppe fein pürieren.
  • Rahm beifügen, Suppe nur noch heiss werden lassen. Schöpfen, Garnitur darauf verteilen.


Cholera – Oberwalliser Lauchkuchen

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Migros Magazin Nr. 17, 22. April 2013
Kategorien:
Backen, Schweiz
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
8 Stück
Cholera - Oberwalliser Lauchkuchen

Zutaten

 
etwas
Butter

 
etwas
Mehl

500
Gramm
Kuchenteig

 
 
Füllung

1
 
Zwiebel, gross; gehackt

300
Gramm
Lauch

60
Gramm
Speckwürfelchen; geräuchert

250
 
Gschwellti (vom Vortag)

2
 
Äpfel

 
etwas
Muskat

 
etwas
Salz und Pfeffer

150
Gramm
Raclettekäse

1
 
Eigelb

Zubereitungsanweisungen

  • Backofen auf 200 °C vorheizen, Springform ausbuttern und mit Mehl bestäuben
  • Kuchenteig Teig in ein grösseres (2/3) und in ein kleineres (1/3) teilen. Beide Teile rund und ca 3mm dick auswallen. Das grössere Teigstück in die Springform legen.
  • Füllung:
  • Zwiebel, gross, gehackt
  • Gschwellti (vom Vortag) Schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Äpfel schälen, entkernen und in Schnitze schneiden. Schnitze in feine Scheiben schneiden
  • Lauch in dünne Ringe schneiden, gut waschen
  • Speckwürfelchen, geräuchert kurz anbraten, Zwiebeln und Lauch zugeben und mit dem Speck dünsten
  • Raclettekäse grob reiben. Mit Äpfeln, Gschwellti und gedünstetem Gemüse mischen.
  • Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Füllung in die Springform auf den eingelegten Kuchenteil geben. Das kleinere Kuchenteig drauflegen. Überlappende Teigränder des Deckels abschneiden. Teigrand des Bodens über den Teigdeckel legen und mit einer Gabel andrücken. Deckel einstechen.
  • Deckel mit Eigelb bestreichen. In der Ofenmitte ca 45 – 50 Minuten backen.


Schweinefilet mit Birne und Austernsauce

Herkunft:
Asien
Quellenangaben:
essen & trinken 1-2020
Kategorien:
Schwein, Asien
Haltbarkeit:
3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Portion(en)
Schweinefilet mit Birne und Austernsauce

Zutaten

400
Gramm
Schweinefilet

1
Esslöffel
Sojasauce

2
Esslöffel
Sherry, trocken

20
Gramm
Ingwer

2
 
Knoblauchzehe

1
Bund
Frühlingszwiebeln

1
 
Chillischote, rot

2
 
Birnen, reif

1
Bund
Holy Basil, ersatzweise Thai Basilikum

2
Esslöffel
Öl

200
Milliliter
Hühnerfond

3
Esslöffel
Öl

50
Gramm
Austernsauce

 
etwas
Maizena

1
Esslöffel
Hoisin-Sauce

 
etwas
Pfeffer

Zubereitungsanweisungen

  • Schweinefilet in dünne Scheiben schneiden.
  • Sojasauce und Sherry mischen. Fleisch darin 10 Minuten marinieren.
  • Ingwer schälen und fein hacken
  • Knoblauchzehe fein hacken
  • Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden
  • Chillischote, rot in feine Ringe schneiden
  • Birnen, reif waschen und in ca 1cm grosse Würfel schneiden.
  • Holy Basil, ersatzweise Thai Basilikum abgezupft
  • Öl in einem Wok oder in einer grossen beschichteten Pfanne stark erhitzen. Das Fleisch darin portionenweise rundum scharf anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.
  • 100 ml des Hühnerfond in die Bratpfanne zugiessen, den Bratenfond lösen und zum restlichen Fond zurückgiessen
  • Öl in der Pfanne erhitzen. Knoblauch darin goldgelb dünsten. Ingwer, Birne, Chili und die Hälfte der Frühlingszwiebeln zugeben und kurz mitdünsten.
  • Austern- und Hoisin-Sauce zugeben unter Rühren 30 Sekunden mitdünsten. Mit Fond ablöschen, nach Belieben mit in wenig kaltem Wasser verrührter Speisestärke binden und etwas einkochen lassen. Fleisch und 2/3 des Basilikum beigeben und zugedeckt 2 Minuten mitgaren.
  • Mit Pfeffer würzen. Mit den restlichen Frühlingszwiebeln und restlichem Basilikum bestreuen und servieren.


Aprikosen-Cookies

Herkunft:
Deutschland
Quellenangaben:
essen & trinken 6-2019
Kategorien:
Backen, Deutschland
Haltbarkeit:
10 Tage ungekühlt
Mengenangaben für:
35 Stück
Aprikosen-Cookies

Zutaten

120
Gramm
Aprikose, getrocknet

200
Gramm
Butter weich

50
Gramm
Zucker weiss

50
Gramm
Zucker braun

1
Prise
Salz

75
Gramm
Creme fraîche

230
Gramm
Mehl; gesiebt

0.5
Teelöffel
Backpulver

0.5
Teelöffel
Natron

2
Teelöffel
Zitronenschale; fein abgerieben

 
etwas
Backpapier

Zubereitungsanweisungen

  • Ofen auf 160 °C vorheizen. Aprikosen in kleine Würfel schneiden
  • die weiche Butter, beide Zuckerarten und das Salz mit dem Handmixgerät mindestens 8 Minuten weiss-cremig aufschlagen.
  • Creme fraîche unterrühren
  • Zitrone abreiben
  • Mehl, Backpulver, Natron, Aprikosen und Zitronenschale mischen und zu einem glatten Teig verrühren
  • mit dem Teelöffel 35 kleine Teigportionen abstechen. Auf 2 mit Backpapier belegte Backbleche geben. Dabei mindestens 3cm Abstand zwischen den Teigportionen lassen.
  • Nacheinander im vorgeheizten Backhofen 180 °C (Umluft 160°C) auf der 2. Schiene von unten ca. 13 Minuten hellbraun backen. Herausnehmen und auf Kuchengittern vollständig abkühlen lassen.


Beeren-Trifle

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
essen & trinken 7-2019
Kategorien:
Desserts, Schweiz
Haltbarkeit:
3 Tage ungekühlt
Mengenangaben für:
4 Portion(en)
Beeren-Trifle

Zutaten

250
Gramm
Magerquark

30
Gramm
Puderzucker

0.5
Teelöffel
Zitronenschale; fein abgerieben

100
Milliliter
Rahm

300
Gramm
Beerenobst, gemischt

1
Esslöffel
Orangenlikör (Grand Marnier)

1
Esslöffel
Orangensaft

200
Gramm
Kuchenreste

 
etwas
Zitronenmelisse; frisch

Zubereitungsanweisungen

  • Magerquark, Puderzucker und Zitronenschale glatt rühren
  • Rahm steif schlagen und unterheben
  • Orangenlikör und Orangensaft mischen
  • Kuchenreste würfeln und in Gläser verteilen. Mit der Saftmischung beträufeln. Quarkcreme und zum Schluss die Beeren darauf geben.
  • Zitronenmelisse, frisch mit Zitronenmelisse garnieren und sofort servieren

Rückblick zur Thai Chochete vom 27. September 2019

Leo hat diesen Abend für uns Alle organisiert: Auch Walter sollte dieses Mal einfach an den Anlass kommen, kochen und Freude haben. Das ist ganz eindrücklich gelungen. Es hat jetzt einfach ein bisschen gedauert, bis möglichst viel Informationen zu den Rezepten zusammengetragen werden konnte. Wir leben mit dem Mut zur Lücke !

Dafür haben wir ein paar nette Fotos geschossen:

Rezepte Thai Chochete vom 27. September 2019

Thai-Chochete (27.09.2019)


Frühlingsrollen (Thai)

Herkunft:
Thailand
Quellenangaben:
Suvan’s Thai Catering, Uitikon-Waldegg
Kategorien:
Vorspeisen, Thailand
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 1 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
16 Stück
Frühlingsrollen (Thai)

Zutaten

16
Stück
Frühlingsrollenteig

100
Gramm
Glasnudeln

3
Stück
Knoblauchzehen; fein gehackt

200
Gramm
Frühlingszwiebeln

 
wenig
Öl

300
Gramm
Weisskohl; in feine Streifen schneiden

200
Gramm
Rüebli; in feine Streifen geschnitten

3
Scheibe
Korianderwurzeln; fein geschnitten

3
Scheibe
Shitake Pilze; fein geschnitten

1
Esslöffel
Zucker

1
Esslöffel
Sesamöl

2
Esslöffel
Helle Soja Sauce

3
Esslöffel
Austernsauce

1
Teelöffel
Pfeffer; gemahlen

Zubereitungsanweisungen

  • Frühlingsrollenteig aus dem Asia-Shop oder einem der Grossverteiler (Migros, Coop)
  • Glasnudeln mit kochendem Wasser übergiessen (gemäss Anleitung auf der Verpackung)
  • Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Frühlingszwiebeln
  • Öl in wenig Öl Knoblauch und die Frühlingszwiebeln dünsten.
  • Weisskohl, in feine Streifen schneiden
  • Rüebli, in feine Streifen geschnitten zugeben, 5 Min mitdünsten, auskühlen lassen
  • Korianderwurzeln, fein geschnitten
  • Shitake Pilze, fein geschnitten
  • Zucker zugeben
  • Sesamöl zugeben
  • Helle Soja Sauce
  • Austernsauce mit Soja Sauce, Austernsauce würzen, auskühlen lassen
  • Pfeffer, gemahlen würzen
  • Frühlingsrollenblätter auslegen. Etwas Füllung in die untere Hälfte geben, Ränder einschlagen, dann von unten aufrollen.


Papayasalat

Herkunft:
Thailand
Quellenangaben:
Suvan’s Thai Catering, Uitikon-Waldegg
Kategorien:
Salat, Vorspeisen, Thailand
Haltbarkeit:
3 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Papayasalat

Zutaten

400
Gramm
Papaya grün

1
 
Rüebli

200
Gramm
Cherrytomaten

2
Stück
Schlangenbohnen

3
 
Chillischoten

2
Stück
Knoblauchzehe

1.5
Esslöffel
Palmzucker

3
Esslöffel
Limettensaft

1
Esslöffel
Tamarindenpaste

2
Esslöffel
Fischsauce

100
Gramm
Erdnüsse, geröstet

Zubereitungsanweisungen

  • Papaya und Rüebli schälen. Papaya halbieren und entkernen. Beides in sehr feine, 4-5 cm lange Streifen schneten.
  • Cherrytomaten je nach Grösse halbieren oder vierteln
  • Schlangenbohnen in 3-4 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser 4-5 Minuten garen, dann abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen.
  • Chilischote und Knoblauch grob zerkleinern
  • Chili / Knoblauch mit dem Palmzucer und 1 Prise Salz zerstossen.
  • Limettensaft, Tamarindenpaste und Fischsauce zugeben und verrühren. Papaya- und Rüeblistreifen mit dem Dressing mischen, Bohnen und Tomaten unterheben. 30 Minuten durchziehen lassen und mit Erdnüssen bestreuen


Tom Ka Gung Kokosnusssuppe mit Crevetten

Herkunft:
Thailand
Quellenangaben:
Suvan’s Thai Catering, Uitikon-Waldegg
Kategorien:
Suppen, Thailand
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Tom Ka Gung Kokosnusssuppe mit Crevetten

Zutaten

2
Stück
Zitronengras

1
Stück
Galgant

3
Scheibe
Kaffir-Limettenblätter

200
Gramm
Austernpilze

8
Stück
Kirschtomaten

2
 
Schalotten

2
 
Chilischoten

400
Gramm
Crevetten

400
Milliliter
Kokosnussmilch

750
Milliliter
Gemüsebouillon

4
Esslöffel
Zitronensaft

4
Esslöffel
Fischsauce

1
Esslöffel
Zucker

1
Bund
Korianderblätter

Zubereitungsanweisungen

  • Zitronengras putzen, waschen und in 3 cm lange Stücke schneiden
  • Galgant schälen und in dünne Scheiben schneiden
  • Kaffir-Limettenblätter waschen und trockentupfen
  • Austernpilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Kirschentomaten waschen und trocketupfen
  • Schalotten schälen und grob schneiden
  • Chilischoten waschen, putzen, entkernen und in feine Streifen schneiden
  • Crevetten schälen, dabei das Schwanzende daran belassen. Die Crevetten längs vom Rücken bis zum Bauch durchschneiden, so dass sie nur noch am Schwanzende zusammenhalten und eine Schmetterlingsform bilden. Den schwarzen Darmfaden entfernen.
  • Kokosmilch in einem Topf erhitzen. Zitronengras, Galgantscheiben und Limettenblätter dazugeben. Alles bei mittlerer Hitze offen etwa 2 Minuten köcheln lassen.
  • Gemüsebouillon zur Kokosmilch giessen und erhitzen. Dann Crevetten, Pilze, Tomaten und Schalotten dazugeben. Bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Den Galgant herausnehmen.
  • Chilistreifen, Zitronensaft, Fischsauce und Zucker dazugeben.
  • mit Korianderblätter garniert servieren


Hühnerfilet mit Cashewnüssen (Thai)

Herkunft:
Thailand
Quellenangaben:
Suvan’s Thai Catering, Uitikon-Waldegg
Kategorien:
Geflügel, Thailand
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Hühnerfilet mit Cashewnüssen (Thai)

Zutaten

10
 
Mu Err Pilze (Judasohr)

10
 
Tonku Pilze (Tonku)

2
Esslöffel
Oel

200
Gramm
Cashewnüsse

3
 
Chillischoten; fein geschnitten

1
 
Zwiebel

400
Gramm
Hühnerfilet

1
 
Knoblauchzehe

1
Stück
Lauch

1
Esslöffel
Sojasauce

6
Esslöffel
Austernsauce

1
Esslöffel
Fischsauce

1
Teelöffel
Zucker

Zubereitungsanweisungen

  • Pilze im warmen Wasser 1 Stunde einweichen, dann in Streifen schneiden
  • Cashewnüsse im heissen Öl kurz rösten und beiseite stellen.
  • Chillischoten, fein schneiden
  • Zwiebel in Scheiben schneiden
  • Knoblauchzehe sehr fein schneiden und in Öl anbraten. In Streifen geschnittene Tonku Pilze hinzufügen. Jetzt Hühnerfiletstreifen mitbraten.
  • Lauch in Scheiben schneiden
  • Alle Saucen und Gewürze zufügen. Nun Zwiebelscheiben, Cashewnüsse, Lauchscheiben, in Streifen geschnitte Mu err Pilze und Chilis unterheben und 3 Minuten in der Pfanne rührbraten. Mit Reis servieren.


Panang Curry mit Rindfleisch

Herkunft:
Thailand
Quellenangaben:
Suvan’s Thai Catering Uitikon-Waldegg
Kategorien:
Rind, Thailand
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Panang Curry mit Rindfleisch

Zutaten

1
 
Peperoni, rot

100
Gramm
Lauch

400
Gramm
Rindfleisch

 
wenig
Öl

125
Milliliter
Kokosmilch

3
 
Zitronenblätter

1
Esslöffel
Palmzucker

2
Esslöffel
Panang Currypaste

2
Esslöffel
Fischsauce

Zubereitungsanweisungen

  • Peperoni, rot rüsten, in Stücke schneiden
  • Lauch in Streifen schneiden
  • Rindfleisch in Würfel schneiden
  • Öl in einem Wok oder einer Bratpfanne erhitzen. Fleisch 4-5 Minuten anbraten. Zur Seite stellen. Jetzt Gemüse anbraten.
  • Fischsauce und Kokosmilch zugiessen.
  • Zitronenblätter in die Sauce geben
  • Palmzucker und Currypaste einrühren. Bei schwacher Hitze 5 Minuten köcheln lassen. Fleisch zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  • mit Fischsauce abschmecken

Rückblick Chochete vom 1. November 2019

Jetzt gibt es nach längerer Zeit wieder einmal einen Bericht von einer Chochete. Es ist noch ein Kochbrief von der Chochete im September ausstehend. Damals hatten wir den Besuch einer Thai-Köchin und ich fand noch keine Zeit, diese Rezepte aufzuarbeiten.

Am vergangenen Freitag waren wir wieder in der Küche und mit 8 Köchen gut besetzt. Die Peperoni-Suppe war überraschend geschmackvoll. Das schälen der im Ofen gebackenen Peperoni war absolut problemlos.

Unseren Zwischengang möchte ich so kommentieren: ganz klar hatten wir nicht die richtigen Artischocken. Was wir kaufen konnten waren Mini-Früchte mit fast gar keinem Boden. Das Rezept funktioniert aber gut. Ich werde das mit richtig grossen Früchten noch einmal nachkochen.

Der Kalbsbraten mit der Steinpilz-Sauce hat wirklich gut geschmeckt. Das Highlight des Abends waren die Zucchetti-Küchlein. Die waren hervorragend. Saftig, voller Kraft. Zusammen mit der kräftigen Pilzsauce war das ein Traum.

Beim Dessert haben wir geschwelgt. Der Tiroler-Gugelhopf und der Brotauflauf mit Äpfeln hat es uns angetan.

Rezepte Chochete vom 1. November 2019

Chochete (01.11.2019)


Peperoni-Suppe geröstet mit Pfefferminzöl

Herkunft:
Deutschland
Quellenangaben:
le menu 9/19
Kategorien:
Suppen, Deutschland
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
6 Person(en)
Peperoni-Suppe geröstet mit Pfefferminzöl

Zutaten

300
Gramm
Kartoffel, geschält, roh, melig kochend; gerüstet

2
 
Schalotte; längs halbiert

1
 
Knoblauchzehe

1
Kilogramm
Peperoni, rot, roh; halbiert, entkernt

1
Esslöffel
Butter

0.9
Liter
Wasser

 
 
Pfefferminzöl

1
Bund
Pfefferminze

1
Bund
Petersilie glattblättrig

1
 
Knoblauchzehe; in Stücken

125
Milliliter
Olivenöl (nicht kaltgepresst)

Zubereitungsanweisungen

  • Kartoffel schälen und in 2cm Stücke schneiden
  • Schalotte längs halbieren
  • Knoblauchzehe schälen
  • Ofen auf 240°C vorheizen, Blech mit Backpapier belegen. Peperoni, rot, halbieren, entkernen. Mit der Hautseite nach oben auf das vorbereitete Blech legen. Kartoffeln dazu legen. Dann in der Mitte des Ofens 15 Minuten backen. Schalotten und Knoblauch dazulegen. 15 Minuten weiterbacken. Peperoni in eine grosse Schüssel geben, zugedeckt 10 Minuten stehen lassen. Restliches Gemüse beiseitestellen. Peperoni schälen, in Stücke schneiden.
  • Peperonistücke mit dem restlichen Gemüse in der warmen Butter kurz andämpfen.
  • Wasser dazugiessen, aufkochen. Suppe 10 – 15 Minuten köcheln, pürieren, würzen.
  • Pfefferminzöl:
  • Pfefferminze und Petersilie glattblättrig
  • Knoblauchzehe, in Stücken
  • Kräuter und Knoblauch mit Olivenöl fein pürieren, würzen. Suppe anrichten, mit Pfefferminzöl beträufeln


Artischocken gefüllt

Herkunft:
Italien
Quellenangaben:
essen & trinken 10 -2019
Kategorien:
Gemüse, Italien
Mengenangaben für:
6 Portion(en)
Artischocken gefüllt

Zutaten

300
Gramm
Tomaten

2
 
Zwiebeln

1
 
Knoblauchzehe

4
Esslöffel
Olivenöl

200
Gramm
Basmatireis

1
Esslöffel
Tomatenmark

500
Milliliter
Gemüsebouillon

50
Gramm
Oliven, schwarz

1
Bund
Petersilie, glattblättrig

500
Gramm
Pellati gehackt

 
etwas
Salz und Pfeffer

2
Esslöffel
Olivenöl

 
 
Artischocken rüsten und füllen

2
 
Zitrone

6
 
Artischocken (à ca 650 g)

2
Esslöffel
Kapern

2
Teelöffel
Chiliflocken

40
Gramm
Parmesan

4
 
Basilikumstengel

Zubereitungsanweisungen

  • Die Tomaten waschen, die Stielansätze keilförmig herausschneiden. Tomaten in ca 1cm grosse Würfel schneiden.
  • Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden
  • Knoblauchzehe in feine Würfel schneiden
  • Olivenöl im Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
  • Basmatireis zugeben und unter Rühren 2-3 Minuten mitdünsten.
  • Tomatenmark zugeben und unter Rühren 1-2 Minuten anrösten.
  • Tomatenwürfel und Bouillon zugeben, aufkochen und bei milder Hitze 15 – 18 Minuten zugedeckt garen. Vom Herd nehmen und offen abkühlen lassen.
  • Die Oliven fein schneiden
  • Petersilie, glattblättrig, mit den Stielen fein schneiden
  • Pellati, Öl, Salz und Pfeffer in einem (ofenfesten) Bräter mit Deckel mischen.
  • Artischocken rüsten und füllen:
  • Zitronen halbieren, auspressen und den Saft mit 2 lt kaltem Wasser in eine grosse Schüssel geben.
  • Artischocken putzen, dazu die Stiele abbrechen und den Boden mit dem Messer begradigen. Obere 2/3 der Artischockenspitzen abschneiden und die äusseren harten Artischockenblätter so weit entfernen, bis die Blätter hellgelb werden. Die Böden rundum mit einem Messer schälen. Das Heu im Inneren mit einem Teelöffel sortfältig herauskratzen, Artischockenböden sofort in das Zitronengras legen.
  • Parmesan Kapern, Oliven und die Hälfte der Petersilie zum Reis geben. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen. Artischockenböden mit der Reismischung füllen, in den Bräter setzen und mit Käse bestreuen. Zugedeckt im vorgeheizten Backhofen bei 180 °C (Umluft 160) auf der untersten Schiene 40 – 45 Minuten garen. 10 Minuten vor Ende der Garzeit den Deckel entfernen und offen garen.
  • Artischocken mit abgezupften Basilikumblättern und restlicher Petersilie bestreuen und servieren.


Kalbsbraten mit Steinpilzsauce

Herkunft:
Schweiz
Kategorien:
Kalb, Schweiz
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 5 Tage gekühlt, 3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für:
4 Portion(en)
Kalbsbraten mit Steinpilzsauce

Zutaten

 
 
für die Sauce

10
Gramm
Steinpilz (getrocknet)

2
 
Schalotte; fein gewürfelt

20
Gramm
Butter

50
Milliliter
Portwein, weiss

200
Milliliter
Rahm

 
 
für den Braten

1.2
Kilogramm
Tafelspitz

2
Esslöffel
Olivenöl

20
Gramm
Butter

3
 
Thymian, Stiele

Zubereitungsanweisungen

  • Ofen vorheizen
  • für die Sauce:
  • Steinpilze in lauwarmem Wasser 15 Minuten einweichen, abtropfen lassen und gut ausdrücken. Das Pilzwasser aufbewahren. Steinpilze fein hacken.
  • Schalotte fein würfeln
  • Schalotten in der Butter andünsten. Steinpilze dazugeben.
  • mit Portwein ablöschen. Steinpilzwasser durch ein Sieb zugiessen.
  • Rahm dazugiessen. Auf die Hälfte einkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce mit dem Mixstab fein pürieren.
  • für den Braten:
  • Den Tafelspitz mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Eine Pfanne stark erhitzen, das Öl zugeben und das Fleisch darin von beiden Seiten scharf anbraten.
  • Butter und Thymianstiele zugeben. Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad (Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 40 – 45 Minuten garen. Den Ofen ausschalten und den Tafelspitz 15 Minuten im Ofen ruhen lassen. Den Tafelspitz aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Den entstandenen Bratensaft zur Sauce geben. Sauce zum eindicken aufkochen. Dann gut aufmixen. Fleisch in Scheiben schneiden, anrichten.


Zucchettiküchlein mit Kräuter-Sauerrahm

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 7-8, 2019
Kategorien:
Gemüse, Schweiz
Haltbarkeit:
3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
8 Stück
Zucchettiküchlein mit Kräuter-Sauerrahm

Zutaten

400
Gramm
Zucchetti

2
 
Frühlingszwiebeln

0.5
Bund
Petersilie, glatt

0.5
Bund
Dill

0.5
 
Zitrone

40
Gramm
Sbrinz; gerieben

30
Gramm
Mehl

1
 
Ei

0.5
Teelöffel
Paprika (scharf)

 
etwas
Pfeffer schwarz aus der Mühle

2
Esslöffel
Olivenöl

 
 
für die Sauerrahm – Kräutersauce

1
Bund
Schnittlauch

180
Gramm
Halbrahm, sauer

1
Teelöffel
Senf, körnig

1
Teelöffel
Zitronensaft

2
Teelöffel
Olivenöl

 
etwas
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitungsanweisungen

  • Die Zucchetti waschen, rüsten und fein raspeln. In einer Schüssel mit 1 Teelöffel Salz mischen und stehen lassen, bis sich Flüssigkeit gebildet hat.
  • Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt schönem Grün fein hacken.
  • Petersilie und Dill fein hacken.
  • Die Zucchettiraspel in die Mitte eines sauberen Küchentuchs geben. Das Tuch zusammendrehen und die Zucchettis sehr gut ausdrücken. In eine Schüssel geben.
  • Sbrinz, gerieben
  • Mehl
  • Ei
  • Paprika (scharf)
  • Frühlingszwiebeln, Kräuter, Käse, Mehl, Ei, Paprika sowie frisch gemahlenen Pfeffer beifügen und die Masse gut mischen. Die Schale der Zitronenhälfte fein dazureiben. Wenn nötig mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
  • in einer grossen Bratpfanne das Olivenöl erhitzen. Aus der Hälfte der Zucchettimasse mit den Händen kleine Küchlein formen, ins Öl setzen, leicht flach drücken und bei mittlerer Hitze auf der ersten Seite etwa 5 Minuten braten. Dann die Küchlein wenden und nochmals 4-5 Minuten fertig braten. Die restliche Zucchettimasse im restlichen Öl auf die gleiche Weise zubereiten. Die Zucchetti-Küchlein abkühlen lassen.
  • für die Sauerrahm – Kräutersauce:
  • Schnittlauch in feine Röllchen schneiden
  • Den sauren Halbrahm mit dem Senf, dem Zitronensaft und dem Olivenöl verrühren. Den Schnittlauch untermischen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Zucchettiküchlein anrichten, den Sauerrahm separat dazu servieren (allenfalls einen Klacks auf jedes Küchlein setzen).


Tiroler-Gugelhopf

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 10 / 2019
Kategorien:
Backen, Desserts, Schweiz
Haltbarkeit:
3 Tage ungekühlt
Mengenangaben für:
1 Portion(en)
Tiroler-Gugelhopf

Zutaten

 
etwas
Butter

50
Gramm
Mandelblättchen

150
Gramm
Haselnüsse gemahlen

100
Gramm
Mehl

15
Gramm
Kakaopulver

1
Teelöffel
Backpulver

1
Prise
Salz

150
Gramm
Schokolade, weiss

150
Gramm
Butter

150
Gramm
Zucker

1
Teelöffel
Vanillepaste

4
 
Eier

2
Esslöffel
Rahm

Zubereitungsanweisungen

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Gugelhopfform mit Butter ausstreichen. Die Mandelblättchen leicht zerbröseln und die Form ausstreuen.
  • Haselnüsse, Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz mischen.
  • Die Schokolade in kleine Würfelchen schneiden oder hacken
  • In einer Schüssel die Butter mit dem Zucker und der Vanille mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine 5 Minuten aufschlagen.
  • Ein Ei nach dem anderen unterschlagen.
  • am Schluss den Rahm beifügen. Mit einem Gummischaber zuerst die Nuss-Mehlmischung unter die Ei-Butter-Creme heben. dann die Schokolade. Die Masse in die vorbereitete Form füllen. Den Gugelhopf auf der zweituntersten Rille des 180 Grad heissen Backofens backen. Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen, dann auf ein Gitter stürzen und auskühlen lassen.


Bread-and-Butter-Pudding mit Äpfeln

Herkunft:
England
Quellenangaben:
Le Menu 11/19
Kategorien:
Auflauf, Desserts, Backen, England
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Bread-and-Butter-Pudding mit Äpfeln

Zutaten

 
 
Apfelkompott

100
Milliliter
Wasser

50
Gramm
Zucker

1
 
Vanilleschote

0.25
 
Zimtstängel

4
 
Äpfel (nicht süss)

300
Gramm
Zopf oder Toastbrot; in Scheiben

 
 
Brot

50
Gramm
Butter; weich

 
 
Guss

500
Milliliter
Vollmilch

4
 
Eier

1
 
Vanillezucker

3
Esslöffel
Zucker

3
Esslöffel
Sultaninen

Zubereitungsanweisungen

  • Apfelkompott:
  • Wasser mit Zucker, Vanille und Zimt aufkochen.
  • Äpfel (nicht süss) entkernt, in Schnitze geschnitten. Apfelschnitze sanft köcheln lassen (10 – 15 Minuten – Achtung – die Schnitze dürfen nicht zerfallen). Apfelschnitze herausnehmen, Sud sirupartig einkochen lassen, zu den Äpfeln geben. Zimstange und Vanilleschote entfernen.
  • Brot:
  • Butter, weich Brotscheiben beidseitig mit Butter bestreichen. Mit den Apfelschnitzen ziegelartig in die vorbereitete Form schichten.
  • Guss:
  • Milch, Eier, Zucker und Vanillezucker verrühren
  • Sultaninen darüberstreuen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 55 – 60 Minuten backen. Herausnehmen, mit Puderzucker bestreuen, sofort servieren.

Rezepte Chochete vom 28. Juni 2019

Chochete (28.06.2019)


Forellen- Bouillabaisse

Herkunft:
Frankreich
Quellenangaben:
le menu 6/19
Kategorien:
Suppen, Fisch, Frankreich
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Forellen- Bouillabaisse

Zutaten

 
 
Sauce Rouillé

1
 
Peperoni rot; in Würfel geschnitten

1
 
Kartoffeln, mehlig kochend; in Würfeln

1
 
Chilli, rot; in Stücken

2
 
Knoblauchzehe; in Scheiben

2
 
Olivenöl

1
 
Zitrone; abgeriebene Schale und Saft

100
Milliliter
Olivenöl

25
Milliliter
Wasser

 
 
Sud (Suppe)

1
 
Zwiebel, rot; in Streifen geschnitten

2
 
Knoblauchzehe; in feine Scheiben geschnitten

1
 
Fenchel; in Streifen geschnitten

3
 
Bundzwiebeln; in Stücken

1
 
Rüebli; in feine Scheiben geschnitten

2
Esslöffel
Olivenöl

200
Gramm
Tomaten; in Würfel geschnitten

1
Teelöffel
Safranfäden

100
Milliliter
Weisswein

1
Liter
Wasser

 
 
Fisch

400
Gramm
Forellefilets; mit Haut, in Stücke geschnitten

0.5
Bund
Dill; gezupft

 
etwas
Toastbrot

Zubereitungsanweisungen

  • Backofen auf 180°C vorheizen
  • Sauce Rouillé:
  • Peperoni rot, in Würfel geschnitten
  • Kartoffeln, mehlig kochend, in Würfel geschnitten
  • Chilli, rot, in Stücke geschnitten
  • Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten
  • Olivenöl Peperoni, Kartoffeln, Chili und Knoblauch mit Öl mischen, mit Salz und Pfeffer würzen auf ein mit Backpapier belegtes Backpapier legen. In der Mitte des vorgwheizten Backofens 25 – 30 Minuten rösten. Herausnehmen, leicht auskühlen lassen.
  • Zitrone, abgeriebene Schale und Saft vorbereiten
  • Öl und das Wasser tröpfchenweise unter ständigem Rühren darunterrühren.
  • Zitronenschale und Zitronensaft beifügen.
  • Sud (Suppe):
  • Zwiebel, rot, in Streifen geschnitten
  • Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten
  • Fenchel, in Streifen geschnitten
  • Bundzwiebeln, in Stücken
  • Rüebli, in feine Scheiben geschnitten
  • Olivenöl Alle Zutaten bis und mit Rüebli im heissen Öl andämpfen
  • Tomaten, in Würfel geschnitten
  • Safranfäden
  • Weisswein
  • Wasser
  • die restlichen Zutaten dazugeben, aufkochen, 5 Minuten köcheln lassen, salzen
  • Fisch:
  • Forellefilets, mit Haut, in Stücke geschnitten
  • Dill, gezupft Forellenfnilets im heissen Sud ca 5 Minuten ziehen lassen. Mit Dill servieren.
  • Toastbrot


Reisauflauf mit Krautstielen und Hackfleisch

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 5 – 2019
Kategorien:
Auflauf, Reis-, Maisgerichte, Schweiz
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Reisauflauf mit Krautstielen und Hackfleisch

Zutaten

350
Milliliter
Wasser; {Wasser (Oberflächenwasser)}

250
Gramm
Langkornreis

400
Gramm
Krautstiele

2
 
Schalotten

300
Gramm
Rindfleisch gehackt

1
Esslöffel
Bratbutter

2
Teelöffel
Tomatenpüree

1
Teelöffel
Rosenpaprika

 
etwas
Salz und Pfeffer

 
etwas
Muskat

150
Gramm
Sbrinz; gerieben

150
Milliliter
Halbrahm

3
 
Eier

1
Esslöffel
Butter

Zubereitungsanweisungen

  • Den Backofen auif 180 °C vorheizen.
  • In einer kleinen Pfanne das Wasser aufkochen, salzen
  • Langkornreis beifügen und zugedeckt bei kleiner Hitze 12 – 15 Minuten körnig ausquellen lassen.
  • Krautstiele rüsten,die Blätter abschneiden. Stiele und Blätter getrennt jeweils in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. In einer grossen Pfanne reichlich Wasser aufkochen und salzen. Zuerst die Stiele ein Minute blanchieren, dann auch die Blätter dazugeben und nochmals eine Minute kochen lassen. Die Krautstiele in ein Siebabgiessen, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
  • Schalotten schälen und fein hacken
  • Bratbutter In einer Bratpfanne die Bratbutter erhitzen. Die Schalotten andünsten. Die Hitze höher stellen, das Hackfleisch beifügen und krümelig braten.
  • Tomatenpüree und Paprika dazugeben und kurz mitbraten. Die Krautstiele untermischen.
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Hackfleischmischung in eine feuerfeste Form geben. Den Reis darüber verteilen.
  • Käse, Halbrahm und Eier gut vermischen, leicht salzen und über den Auflauf verteilen.
  • Butter in kleinen Flocken auf die Oberfläche setzen. Den Auflauf im 180°C heissen Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 40 Minuten backen, bis die Oberfläche schön gebräunt ist. Kurz stehen lassen, dann servieren.


Bohnen-Pfirsich-Salat mit gebratenem Speck

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 6 – 2019
Kategorien:
Salat, Vorspeisen, Schweiz
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Bohnen-Pfirsich-Salat mit gebratenem Speck

Zutaten

500
Gramm
Bohnen grün

2
 
Frühlingszwiebeln

 
 
Salatsauce

2.5
Esslöffel
Zitronensaft

2
Esslöffel
Gemüsebouillon

1
Teelöffel
Senf körnig

5
Esslöffel
Olivenöl

2
 
Pfirsich oder Nektarine

0.5
Bund
Zitronenmelisse

12
 
Bauernspeck; in dünne Scheiben geschnitten

Zubereitungsanweisungen

  • In einer Pfanne reichlich Wasser aufkochen. Die Bohnen rüsten, entfädeln und je nach Grösse halbieren oder dritteln. Das Kochwasser salzen Die Bohnen hineingeben und offen etwa 10 Minuten lebhaft kochen, bis sie bissfest sind. In ein Sieb abgiessen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
  • Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt dem schönen Grün in feine Ringe schneiden.
  • Salatsauce:
  • in einer grossen Schüssel den Zitronensaft mit der Bouillon, dem Senf, Salz und Pfeffer verrühren. Das Öl nach und nach kräftig unterschlagen.
  • Pfirsich oder Nektarine halbieren, den Stein entfernen und die Früchte in dünne Schnitze schneiden.
  • Zitronenmelisse in feine Streifen schneiden. Die Bohnen, Pfirsiche/Nektarinen, die Zwiebelringe sowie die Zitronenmelisse zum Dressing geben, sorgfältig mischen und wenn nötig, nachwürzen. Auf Tellern anrichten.
  • Bauernspeck, in dünne Scheiben geschnitten, die Speckscheiben halbieren. Nebeneinander in eine grosse Bratpfane legen und im eigenen Fett auf der ersten Seite leicht braun braten, dann wenden und auf der anderen Seite ebenfalls bräunen. Die Speckscheiben auf dem Salat verteilen, servieren.


Lammhuft mit Zitronenmelissensauce

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 6 – 2019
Kategorien:
Lamm, Schweiz
Haltbarkeit:
1 Tage ungekühlt, 3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Lammhuft mit Zitronenmelissensauce

Zutaten

 
 
Zitronenmelissensauce

1.5
Bund
Zitronenmelisse

1
 
Knoblauchzehe

40
Gramm
Mandel; gemahlen

100
Milliliter
Gemüsebouillon

100
Milliliter
Balsamicoessig, weiss

1
Teelöffel
Honig

4
Esslöffel
Olivenöl

 
 
das Fleisch

750
Gramm
Lammhuft (Stücke ca 250 gr)

2
Esslöffel
Olivenöl

2
Zweig
Rosmarin

50
Milliliter
Weisswein

Zubereitungsanweisungen

  • Zitronenmelissensauce:
  • Die Zitronenmelisse mitsamt feinen Stielen grob hacken.
  • Knoblauchzehe schälen und in feine Scheiben schneiden
  • Melisse, Knoblauch, Mandeln, Bouillon, Balsamicoessig, Honig und das Olivenöl in einen hohen Becher geben. Mit dem Stabmixer fein pürieren und die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Olivenöl beifügen und die Lammhuftstücke rundum je nach Grösse insgesamt 4 – 6 Minuten anbraten.
  • das Fleisch:
  • Lammhuft (Stücke ca 250 gr) Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mitwärmen.
  • Die Lammhuftstücke mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Bratpfanne leer kräftig erhitzen.
  • Die letzten 1-2 Minuten den Rosmarin beifügen und mitbraten. Dann die Lammhuftstücke sofort auf die vorgewärmte Platte geben.
  • Den Bratensatz mit Weisswein auflösen und mit dem Rosmarin über das Fleisch geben. Die Lammhuft im 80 Grad heissen Ofen 1 – 1.25 Std nachgaren lassen.
  • Unmittelbar vor dem Servieren die Ofentemperatur auf 230 °C einstellen und die Lammhuftstücke in der aufsteigenden Hitze 5 – 6 Minuten Temperatur annehmen lassen.
  • Das Fleisch in Tranchen schneiden und mit etwas Zitronenmelissensauce auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die restliche Sauce separat dazu servieren.


Kirschen-Clafoutis

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen – 6 – 2019
Kategorien:
Desserts, Früchte Obst, Backen, Auflauf, Schweiz
Mengenangaben für:
6 Person(en)
Kirschen-Clafoutis

Zutaten

400
Gramm
Kirschen, schwarz oder rot; entsteint

1
Esslöffel
Zitronensaft

50
Gramm
Mehl

30
Gramm
Mandel; gemahlen

70
Gramm
Zucker

0.5
Teelöffel
Vanilllepulver; oder Vanillepaste

3
 
Eier

100
Milliliter
Rahm

150
Milliliter
Milch

 
etwas
Puderzucker

Zubereitungsanweisungen

  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen, keine Umluft. Eine Gratinform von ca 24cm Durchmesser grosszügig ausbuttern.
  • Die Kirschen mit dem Zitronensaft mischen und in der vorbereiteten Form verteilen.
  • In einer Schüssel Mehl, Mandeln und Zucker mischen.
  • Die Vanille, die Eier, den Rahm und die Milch beifügen und alles mit dem Stabmixer gründlich mixen. Die Masse über die Kirschen giessen. Den Clafoutis im 180 Grad heissen Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 45 Minuten backen. Herausnehmen, 5 Minuten stehen lassen.
  • mit Puderzucker bestäuben und noch warm servieren.

Rezepte Chochete vom 29. März 2019

Chochete (29.03.2019)


Bärlauch-Blumenkohl-Suppe

Herkunft:
Deutschland
Quellenangaben:
essen & trinken 4 – 2019
Kategorien:
Suppen, Deutschland
Haltbarkeit:
3 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Portion(en)
Bärlauch-Blumenkohl-Suppe

Zutaten

1
 
Zitrone

3
Prise
Salz

0.5
Teelöffel
Schwarzkümmelsaat

4
Esslöffel
Olivenöl

1
 
Blumenkohl

150
Gramm
Kartoffeln

1
 
Zwiebeln

2
Esslöffel
Olivenöl

500
Milliliter
Gemüsefond

400
Milliliter
Mandelmilch

 
etwas
Salz und Pfeffer

1
Bund
Bärlauch

2
Scheibe
Toastbrot

30
Gramm
Butter

 
etwas
Salz

 
etwas
Muskatblüte (Macis)

200
Milliliter
Rahm

Zubereitungsanweisungen

  • Zitrone heiss waschen, trocken reiben und die Schale fein abreiben. Pro 4 Portionen 1 – 2 El Zitronensaft auspressen und beiseite stellen.
  • Schwarzkümmelsaat mit Zitronenschale und Salz im Mörser fein zerreiben.
  • mit Olivenöl verrühren und beiseitestellen
  • Blumenkohl putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden
  • Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden.
  • Zwiebeln in feine Streifen schneiden
  • Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Kartoffeln und Blumenkohl zugeben.
  • mit Gemüsefond und Mandelmilch auffüllen. Kurz aufkochen
  • mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt bei milder bis mittlerer Hitze 15 – 20 Minuten kochen lassen.
  • Bärlauch putzen, dicke Stiele entfernen. Bärlauchblätter waschen, trocknen und quer in grobe Streifen schneiden
  • Toastbrot entrinden und in ca 1cm grosse Würfel schneiden.
  • Butter in einer grossen Pfanne erhitzen. Toastbrotwürfel darin bei mittlerer Hitze unter Schwenken hellbraun rösten.
  • Croutons mit Salz und Muskatblüte würzen und sofort in eine Schale füllen.
  • Bärlauch und Rahm zur fertig gegarten Suppe geben, kurz aufkochen, beiseitestellen und mit dem Stabmixer zu einer glatten Suppe mixen. Mit Salz, Pfeffer und dem beiseite gestellten Zitronensaft und etwas fein geriebener Muskatblüte abschmecken.
  • Suppen in vorgewärmten Schalen anrichten, mit jeweils 1 EL Schwarzkümmel-Zitronen-Öl beträufeln und mit Croutons bestreuen. Sofort servieren.


Fenchel-Zwiebel-Salat mit Sweeties (Oroblanco)

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 3 – 2019
Kategorien:
Salat, Schweiz
Haltbarkeit:
1 Tage gekühlt
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Fenchel-Zwiebel-Salat mit Sweeties (Oroblanco)

Zutaten

2
 
Fenchel (kleiner) mit schönem Grün

1
 
Zwiebeln, rot

1
 
Sweetie (Oroblance) oder Orange/Mandarine

10
Gramm
Petersilie, glatt

2
Messerspitze
Honig

 
etwas
Salz und Pfeffer

4
Esslöffel
Olivenöl

Zubereitungsanweisungen

  • Den Fenchel rüsten und der Länge nach vierteln, dabei den harten Strunk in der MItte leicht herausschneiden. Schönes Fenchelgrün beiseitelegen. Die Fenchelviertel quer in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Salz bestreuen und am besten von Hand durchkneten.
  • Zwiebeln schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden und ebenfalls salzen. Zwiebel wie auch den Fenchel mindestens 10 Minuten durchziehen lassen.
  • Sweetie (Oroblance) oder Orange oben und unten einen Deckel abschneiden. Die recht dicke Schale mehrmals einschneiden und ablösen. Die Sweetie in einzelne Filets teilen. Die Haut jedes Filets aufschneiden und das Fruchtfleisch herauslösen. Die Haut ist zäh und bitter und wird deshalb nicht mitverwendet. Das Sweetiefleisch würfeln, dabei den auslaufenden Saft auffangen und beiseite stellen.
  • die Petersilie und das Fenchelgrün fein hacken.
  • Den beiseitegestellten Sweetiesaft mit dem Zitronensaft, Honig sowie Salz ujnd Pfeffer verrühren.
  • Olivenöl nach und nach zu einem cremigen Dressing unterschlagen.Die Zwiebel und den Fenchel mischen und auf Tellern verteilen. Mit dem Dressing beträufeln. Sweetiewürfel darüber verteilen und mit der Petersilie und dem Fenchelgrün bestreuen.


Lammgeschnetzeltes mit Cherrytomaten und Bundzwiebeln

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Le Menu 4-2019
Kategorien:
Lamm, Schweiz
Mengenangaben für:
4 Person(en)
Lammgeschnetzeltes mit Cherrytomaten und Bundzwiebeln

Zutaten

1
Esslöffel
Sesamöl

1
Esslöffel
Rappsöl

600
Gramm
Lammnierstück geschnetzeln

30
 
Cashewkerne

1
Esslöffel
Rohzucker

 
etwas
Salz und Pfeffer

4
 
Knoblauchzehe; in grobe Scheiben geschnitten

1
Bund
Frühlingszwiebeln mit Grün

200
Gramm
Cherrytomaten; halbiert

Zubereitungsanweisungen

  • Fleisch und Cashewkerne portionenweise im Raps/Semsamöl bei sehr starker Hitze ca 3 Minuten braten.
  • Rohzucker beifügen
  • mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und warm stellen
  • Knoblauch und Frühlingszwiebeln in derselben Pfanne 2 Minuten andämpfen.
  • Cherrytomaten, halbiert 1 Minute mitdämpfen, Fleisch wieder beifügen, würzen – abschmecken


Reis-Quark-Torte

Herkunft:
Schweiz
Quellenangaben:
Kochen 4-2010
Kategorien:
Desserts, Backen, Schweiz
Mengenangaben für:
16 Stück
Reis-Quark-Torte

Zutaten

 
 
Milchreis

500
Milliliter
Milch

20
Gramm
Butter

50
Gramm
Zucker

1
Packung
Vanillezucker Bourbon

1
Prise
Salz

200
Gramm
Milchreis

 
 
Mürbeteig

300
Gramm
Mehl

0.25
Teelöffel
Salz

100
Gramm
Zucker

200
Gramm
Butter (kalt)

1
 
Ei

3
Esslöffel
Wasser, kalt

250
Gramm
Rhabarber

 
wenig
Butter

1
 
Zitrone

1
 
Orange

250
Gramm
Magerquark

4
 
Eigelb

 
etwas
Butter

4
 
Eiweiss

40
Gramm
Zucker

Zubereitungsanweisungen

  • Milchreis:
  • In einer mittleren Pfanne Milch, Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz unter Rühren aufkochen. Milchreis beifügen. Zugedeckt auf kleinem Feuer etwa 40 Minuten sehr weich kochen; gelegentlich umrühren. Etwas abkühlen lassen.
  • Mürbeteig:
  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen
  • das Mehl mit Salz und Zucker in einer Schüssel mischen.
  • Butter (kalt) an der Röstiraffel dazureiben. Alle Zutaten zwischen den Fingern zu einer bröseligen Masse reiben.
  • Ei und Wasser verquirlen, beifügen und alles schnell zu einem glatten Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  • Rhabarber fädeln, in kleine Würfel schneiden.
  • Die Rhabarberwürfel in wenig Butter leicht knackig dünsten
  • Zitronen – und Orangenschale fein abreiben und in eine Schüssel geben. Den Saft beider Früchte auspressen und beifügen.
  • Die Eier sorgfältig trennen. Magerquark und Eigelb dazugeben und alles gut verrühren. Dann den leicht abgekühlten Milchreis untermischen.
  • Den Boden einer Springform von 26cm Durchmesser mit Backpapier belegen und den Formenrand aufsetzen. Boden und Rand leicht bebuttern.
  • 2/3 des Teigs deutlich grösser als die Form auswallen. Diese damit auslegen, dabei einen etwa 5cm hohen Rand formen. Den Teig nochmals kurz kühl stellen.
  • Eiweiss steif schlagen.
  • nach und nach den Zucker einrieseln lassen und noch so lange weiterschlagen, bis ein fester, feinporiger, glänzender Eischnee entstanden ist. Diesen mit den Rhabarber-Würfelchen unter die Reis-Quark Masse heben. In die vorbereitete Form füllen. Aus dem restlichen Teil auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche Kordeln drehenund über die Reis-Quart Masse legen. Dabei am Rand leicht festdrücken. Die Reis-Quark-Torte im 200 Grad heissen Ofen auf der untersten Rille etwa 50 Minuten backen. Auskühlen lassen. Vor dem Aufschneiden mit Puderzucker bestäuben

Rückblick zur Chochete mit Damen vom 1. Februar 2019

Wenn wir unsere Damen einmal im Jahr zur Chochete einladen soll es gemütlich sein. Was sich in der Vergangenheit nicht bewährt hatte war eine zu strikte Trennung von Küche und dem gemeinsamen Raum. Zudem wurde in der Vergangenheit mehrfach beanstandet, dass es eigentlich gar nicht so gemütlich sei, wenn die Köche in der Küche stecken und die Damen im Essraum auf die Herren der Schöpfung zu warten haben. Dieses Jahr war alles anders, echt, positiv !

Mit einer intensiven Internet-Recherche hatte ich im Zürcher Hinterland im Kanton Aargau auf dem Mutschellen ein tolles Event-Lokal gefunden. Die Hubsburg in Rudolfstetten

Wir haben einen wunderschönen Abend miteinander verbracht. Die Küche gerade genügend gross für unsere Anforderungen, toll eingerichtet, offen zum Essraum. Und dieses Jahr haben wir auch neben der Kocherei genügend Zeit gehabt um am Tisch zu sitzen und uns auch zu unterhalten.

Und wir haben geschwelgt. Pünktlich auf 18:00 Uhr hatten wir die Apero-Häppchen auf dem Tisch. Ein Tsatsiki-Kloss mit Gemüsestengeln zum dippen, Laugen-Focaccias mit Krautstielen und Movie-Toasts. Der Tsatsiki-Kloss hat wirklich gefallen und die Movie-Toasts (Brotkranz gefüllt und überbacken) waren eine echte Überraschung. Krachend im Biss mit schmelzender Füllung, sehr attraktiv. Und die Focaccias – lohnen den Aufwand nicht wirklich.

Unsere Suppen sind wirlich immer wieder ein tolles Erlebnis. Hat toll geschmeckt.

Der Hingucker des Abends war wohl das Tatar vom geräucherten Forellenfilets mit Avocado auf Ruccolasalat. So richtig fruchtig und fein.

Der Kalbscarrébraten hat sich unter Peters Fürsorge ganz toll präsentiert. Wir haben extra-viele Champignons an die Sauce gegeben und am Schluss die Sauce mit Tomatenketchup abgeschmeckt (entsetzte Blicke in der Küche, …. aber es hat wie erwartet funktioniert … ). Die Griess-Spätzli (Bündner Mariölins) und der gebratene und überbackene Rosenkohl haben sich mit der feinen Sauce und dem tollen Fleisch perfekt ergänzt.

Was ging schief ? Nur technisch, nicht aber vom Geschmack her: Wir wollten einen Birnenschaum mit einer Passionsfrucht-Creme verbinden. Leider hat der Rahmbläser schändlich versagt. Also haben wir die Creme in Gläser abgefüllt und haben das Dessert genossen. Das will ich gerne auch noch mal in Schaumform versuchen.


moderne Technik …