Das Kochleben meint es gut mit uns. Gekocht haben wir zu acht und sind es rund-um zufrieden.
Die Chicorée-Suppe hat mit dem Sesam wunderbar zusammengespielt: zuerst leicht bitter und dann der Geschmacksausgleich mit dem Sesam. Wem es mit „nur“ Chicorée ein bisschen zu flüssig ist, kann ja ohne weiteres mit Mehl oder Maizena abbinden.
Ich habe das Magazin „essen & trinken“ abonniert und finde dort immer wieder sehr gute Rezepte. In der November-Ausgabe war ein Gemüse-Curry drin. Schon die Redaktoren hatten sehr begeistert geschrieben: Curry Cum Laude: auch ein Küchenkünstler wie Michele Wolken übertrifft sich mal selbst – mit diesem Gemüse Curry tat er es und verdiente sich zwischen Dhal und Teigtaschen allerhöchstes Lob. Und dieser Aussage können wir uns nur anschliessen – wirklich Spitze ! Der Bockhornklee war hier nicht aufzutreiben. Ich habe Kresse genommen, leicht pfefferig, hat bestens geklappt.
Und dann haben wir weiter geschwelgt. Feine Kalbsplätzchen, mit Rohschinken und Schnittlauch-Stangen gefüllt, leicht gemehlt, dann durch eine Ei-Sbrinz Panade gezogen und herausgebraten. Davon habe ich zuviel gegessen, konnte es einfach nicht bleiben lassen. Dazu gab es Lattich/Krautstiel-Röllchen mit einer Brot/Speck-Garnitur. Zum Sitzenbleiben und weiter essen, eben ….
Das Dessert war sehr erfrischend. Die Mascarpone-Creme und die filettierten Zitrus-Früchte haben einen leichten und fruchtigen Schlusspunkt gesetzt. Die zerkrümelten Meringe- Schalen haben bei uns gefehlt, geschmeckt hat es trotzdem.
Viel Spass beim Nachkochen.
Walter Huber
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