Rezepte Chochete 8. Dezember 2006



Menu: Chochete vom 8. Dezember 2006


Bloody-Mary-Suppe
Spinatroulade mit Rauchlachs
Geschnetzeltes mit Dörraprikosen
Pastetli mit Röschenfüllung
Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)
Gugelhopf mit Dörrfrüchten
Früchtegratin


Bloody-Mary-Suppe

Herkunft: Schweiz  Bloody-Mary-Suppe
Quellenangabe: Saisonküche Dez 2006
Kategorien: Suppen, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 6 Person(en)

Zutaten

4 Stück Selleriestängel
1 Peperoni rot; in grobe Stücke geschnitten
1 Knoblauchzehe; grob geschnitten
1 Zwiebeln rot; grob geschnitten
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
250 Gramm Pellati; geschält und gehackt
250 Milliliter Bouillon
wenig Tabasco
2 Esslöffel Zitronensaft
4 Esslöffel Wodka

 

Zubereitungsanweisungen

1 Selleriestängel zur Seite legen.

Peperoni rot, in grobe Stücke geschnitten

Knoblauchzehe, grob geschnitten

Zwiebeln rot, grob geschnitten

Das Gemüse in Sonnenblumenöl andünsten

Tomaten und Bouillon zufügen, 10 Minuten kochen. Die Suppe dann nicht zu fein pürieren.

Mit Tabasco, Zitronensaft und Salz würzen. Mit Wodka parfümieren. Beiseite gelegte Selleriestängel in lange Stäbchen schneiden und dazureichen.



Spinatroulade mit Rauchlachs

Herkunft: Schweiz  Spinatroulade mit Rauchlachs
Quellenangabe: Kochen 12/2006
Kategorien: Vorspeisen, Aperitif, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gekühlt
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten

300 Gramm Blattspinat (TK)
3 Eigelb
1 Teelöffel Salz
Pfeffer schwarz; aus der Mühle
wenig Muskatnuß; gerieben
1 Esslöffel Mehl
3 Eiweiss; sehr steif schlagen
200 Gramm Kräuter-Frischkäse
wenig Zitronensaft
200 Gramm Rauchlachs; in Tranchen geschnitten

 

Zubereitungsanweisungen

Den Ofen auf 180° C vorheizen.

Den Spinat in einem Sieb auftauen lassen, dann sehr gut auspressen.

Spinat, Eigelb und Gewürze fein purieren.

Mehl unter die Masse rühren

Eiweiss, sehr steif schlagen sorgfältig unter die Spinatmasse ziehen. Die Masse auf einem Backpapier zu einem regelmässigen Rechteck ausstreichen. Das Papier auf den Blechrücken ziehen und sofort in den Ofen schieben. Auf der mittleren Rille 12 Minuten backen. Dann das Biskuit herausnehmen, mit dem Papier auf die Arbeitsfläche gleiten lassen und das Blech verkehrt darauf legen, so dass der Dampf nicht entweichen kann. Das Blech nach 5 Minuten entfernen und das Biscuit vollständig auskühlen lassen.

Kräuter-Frischkäse Das Biskuit längs halbieren und die Hälften auf je ein Stück Haushaltsfolie legen. Die beiden Biskuithälften mit dem Frischkäse bestreichen, dabei rundum einen Rand von 1cm frei lassen.

Zitronensaft

Rauchlachs, in Tranchen geschnitten Die Lachstranchen auf das Biskuit legen und mit wenig Zitronensaft beträufeln. Die Rouladen mit Hilfe der Folien aufrollen und satt in Folie einwickeln. Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. 30 Minuten vor dem Servieren die Rouladen aus dem Kühlschrank nehmen und in etwa 1 cm dicke Tranchen schneiden.



Geschnetzeltes mit Dörraprikosen

Herkunft: Schweiz  Geschnetzeltes mit Dörraprikosen
Quellenangabe: Betty BossiDez 2006
Kategorien: Fleisch, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

wenig Bratbutter
600 Gramm Schweinsgeschnetzeltes
wenig Mehl
wenig Salz
wenig Pfeffer schwarz; aus der Mühle
1 Zwiebel; fein gehackt
1 Teelöffel Paprika edelsüss
100 Gramm Aprikose gedörrt; in feine Streifen geschnitten
300 Gramm Rüebli; schräg in 5mm dicke Scheiben geschnitten
100 Milliliter Weisswein
300 Milliliter Bouillon
180 Milliliter Saucenhalbrahm
3 Esslöffel Orangensaft

 

Zubereitungsanweisungen

Bratbutter in der Bratpfanne heiss werden lassen.

Fleisch portionenweise in die Pfanne geben und mit Mehl bestäuben. Ca 3 Minuten anbraten. Herausnehmen und Fleisch zugedeckt zur Seite stellen.

Fleisch mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Bratfett mit Haushaltspapier auftupfen.

Zwiebel und Paprika bei mittlerer Hitze andämpfen. Evtl. wenig Bratbutter beigeben.

Aprikosen und Rübeli beigeben, kurz mitdämpfen.

Weisswein dazugiessen, aufkochen, vollständig einkochen

Bouillon dazugiessen, Hitze reduzieren. Rüebli in ca 15 Minuten knapp weich garen.

Orangensaft Rahm, Orangensaft und Fleisch beigeben, nur noch heiss werden lassen, würzen



Pastetli mit Röschenfüllung

Herkunft: Schweiz  Pastetli mit Röschenfüllung
Quellenangabe: Le Menü 7/8 2006
Kategorien: Gemüse, Schweiz
Mengenangaben für: 8 Person(en)

Zutaten

Füllung
150 Gramm Broccoliröschen; gerüstet
150 Gramm Blumenkohlröschen; gerüstet
150 Gramm Romanescoröschen; gerüstet
1 Peperoni rot; in kleine Würfel geschnitten
Sauce
40 Gramm Butter
3 Esslöffel Mehl
20 Gramm Champignon getrocknet
250 Milliliter Gemüse-Bouillon
250 Milliliter Milch
wenig Salz und Pfeffer
8 Blätterteig-Pastetli

 

Zubereitungsanweisungen

Broccoli, Blumenkohl und Romanesco in Dämpfkörbchen oder auf dem Siebeinsatz knapp weich dämpfen. Peperoni in den letzten 2 – 3 Minuten mitdämpfen.

Butter schmelzen, Mehl und Champignon beifügen, unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen dünsten.

mit Bouillon und Milch ablöschen, unter ständigem Rühren aufkochen.

mit Salz und Pfeffer würzen, bei kleiner Hitze 10 – 15 Minuten köcheln.

Blätterteig-Pastetli im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca 5 Minuten backen. Pastetli auf Teller verteilen. Gemüse in die Pastetli füllen, Sauce darüber giessen.



Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)

Herkunft: Italien  Pasta-Teigmischung (für Fettuccine und ähnliche Pasta)
Quellenangabe: Pizza-Fachschule, Zürich
Kategorien: Teigwarengerichte, Italien
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt,3 Tage tiefgefroren
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

300 Gramm Hartweizengriess
1 Eier
7 Eigelb
1 Teelöffel Salz
wenig Wasser

 

Zubereitungsanweisungen

Hartweizengriess auf dem Tisch ausschütten, in der Mitte ein Loch machen

Eier in der Mitte des Gries aufschlagen

Olivenöl, Salz, zugeben

Wasser falls nötig, falls zu feucht etwas Hartweizengriess nachgeben

Teig kneten bis homogen, nicht zu trocken machen, es kommt noch Mehl / Griess dazu beim auswallen

10 Minuten unter Klarsichtfolie ruhen lassen

Teig auf dickerer Stufe 3 mal durch die Maschine lassen, mit Griess/Mehl bestäuben, zusammenfallten und dann wieder durch die Maschine lassen. Teigrand darf nicht mehr ausfransen, auf gewünschte Dicke auswallen



Gugelhopf mit Dörrfrüchten

Herkunft: Schweiz  Gugelhopf mit Dörrfrüchten
Quellenangabe: Kochen 11 / 2006
Kategorien: Backen, Desserts, Schweiz
Haltbarkeit: ,1 Tage gelagert
Mengenangaben für: 1 Stück

Zutaten

200 Dörrfrüchte (Aprikosen, Feigen, Äpfel); in kleinen Würfel geschnitten
1 Esslöffel Zucker
1 Beutel Schwarztee
200 Milliliter Wasser
2 Esslöffel Rum
200 Gramm Butter; weich
200 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
5 Eier
1 Prise Salz
500 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
1 Esslöffel Puderzucker

 

Zubereitungsanweisungen

Dörrfrüchte in kleine Würfel schneiden

Dörrfrüchte mit dem Zucker und dem Teebeutel in eine Schüssel geben.

Wasser aufkochen und darüber giessen.

Rum beifügen und alles 15 Minuten ziehen lassen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine Gugelhopfform ausbuttern und leicht bemehlen.

weiche Butter rühren, bis sich kleine Spitzchen bilden.

Zucker, Vanillezucker, Eier und Salz beifügen und alles zu einer schaumigen Masse aufschlagen.

Mehl und Backpulver mischen. Die Dörrfrüchte aus der Flüssigkeit heben und den Teebeutel entfernen. Mehl und verbliebene Flüssigkeit (etwa 100 Milliliter) in Portionen abwechslungsweise unter die Masse rühren. Am Schluss die Dörrfrüchte unterziehen; der Teig soll in Fetzen von der Kelle reissen. Falls der Teig noch zu dick ist, noch wenig Milch oder Rahm unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Den Gugelhopf im 180 °C heissen Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 50 Minuten backen (Nagelprobe machen).

Den Gugelhopf aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Mit dem Puderzucker bestäuben und möglichst frisch geniessen.



Früchtegratin

Herkunft: Schweiz  Früchtegratin
Quellenangabe: saisonküche 7/2006
Kategorien: Desserts, Schweiz
Mengenangaben für: 4 Person(en)

Zutaten

1 Zitrone
2 Eier
1/2 Vanilleschote; halbiert
6 Esslöffel Zucker
250 Gramm Halbfettquark
30 Gramm Maisstärke
300 Gramm Kiwi oder Erdbeeren
2 Äpfel (Boskop); in feine Schnitze schneiden
wenig Puderzucker

 

Zubereitungsanweisungen

Ofengrill vorheizen.

Zitronen-Schale an einer feinen Raffel abreiben. Dann Zitrone halbieren. Eine Hälfte auspressen.

Eier in Eigelb und Eiweiss trennen.

Vanilleschote halbieren Mark herauskratzen und zum Eigelb geben.

Das Eiweiss steifschlagen und die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen. Weiterschlagen bis die Masse glänzt (Meringueage). Beiseite stellen.

Das Eigelb mit dem restlichen Zucker und der abgeriebenen Zitronenschale schaumig schlagen.

Halbfettquark mit Quark und Zitronensaft mischen.

Maisstärke darüber sieben. Eischnee darunter heben. Quarkmasse in 4 ofenfeste Förmen / Teller verteilen. Auf ein Blech stellen.

Wenige Kiwischeiben/Erdbeeren für die Garnitur beiseite legen. Rest in Stücke schneiden

Äpfel (Boskop), in feine Schnitze schneiden. Kiwi/Erdbeeren und Apfelschnitze tief in die Quarkmasse stecken. Blech ca 20 cm unter den Grill schieben. 10 – 15 Minuten goldbraun überbacken. Herausnehmen.

mit Puderzucker bestäuben. Mit den beiseite gelegten Früchten garnieren. Sofort servieren.