Menu: Chochete vom 12. April 2002
Mulligatawny
Forellenfilets in Käse Quarkteig
Spargelpäckchen mit Schinken
Rhabarberkuchen mit Meringue
Mulligatawny
Herkunft: | Indien | |
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Quellenangabe: | Saison-Küche 7/2000 | |
Kategorien: | Suppen, Indien | |
Haltbarkeit: | ,1 Tage gelagert,3 Tage gekühlt | |
Mengenangaben für: | 4 Person(en) |
Zutaten
2 | Zwiebeln | |
1 | Apfel säuerlich | |
1 | Pfirsich, gelbfleischig | |
1 | Peperoni (gelb) | |
1 | Esslöffel | Sonnenblumenöl |
1 | Esslöffel | Chutney (Ananas, Mango- oder Pfirsich) |
1 | Esslöffel | Curry (Madras) |
1/2 | Liter | Hühnerbouillon |
wenig | Salz | |
50 | Milliliter | Kokosmilch |
wenig | Worcester Sauce | |
wenig | Angostura-Bitter | |
wenig | Zitronensaft | |
wenig | Chilli frisch (nach Belieben) |
Zubereitungsanweisungen
Zwiebel und Apfel schälen, Pfirsich häuten. Kerne und Stiele entfernen. Die Peperoni halbieren und ebenfalls entkernen. Eine Hälfte für später zur Seite stellen.
Das Gemüse und die Früchte fein würfeln. Im heissen Öl andünsten. Chutney und Currypulver dazugeben und bei sehr mässiger Hitze 2-3 Minuten mitdünsten. Aufpassen, dass nichts anbrennt, weil der Curry sonst bitter würde. Mit heisser Bouillon ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen.
Noch heiss im Mixer pürieren und eventuell nachsalzen. Mit Kokosmilch verfeinern und nach Belieben mit Worcestershire-Sauce, Angostura und ein paar Tropfen Zitronensaft abschmecken. Kalt stellen.
Vor dem Servieren die Suppe gut verrrühren. In Tassen oder Schalen anrichten. Die zur Seite gestellte Peperoni hälfte und etwas Chili fein schneiden. Dekorativ über die Suppe streuen.
Spargelpäckchen mit Schinken
Herkunft: | Schweiz | |
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Quellenangabe: | Saison-Küche 4/2002 | |
Kategorien: | Gemüse, Vorspeisen, Schweiz | |
Haltbarkeit: | ,1 Tage gekühlt | |
Mengenangaben für: | 4 Person(en) |
Zutaten
16 | Stück | Spargel frisch, weiss |
16 | Stück | Spargel frisch, grün |
wenig | Salz | |
4 | Scheibe | Parmaschinken |
8 | Scheibe | Schinken, gekocht |
Hüttenkäseschaum | ||
0.1 | Liter | Buttermilch |
250 | Gramm | Hüttenkäse |
6 | Basilikumblätter | |
wenig | Salz, Pfeffer aus der Mühle |
Zubereitungsanweisungen
Weissen Spargel vom Köpfchen weg, den grünen Spargel ab der Mitte schälen und frisch anschneiden. Weissen Spargel in reichlich Salzwasser 10 – 15 Minuten (je nach Dicke) kochen. Grünen Spargel beigeben und beide Sorten weitere 10 Minuten fertig kochen.
Inzwischen für den Hüttenkäseschaum Buttermilch und die Hälfte des Hüttenkäses mit dem Stabmixer aufschlagen. Mit dem restlichen Hüttenkäse mischen. Basilikumblätter mit der Schere längs halbieren und in feinen Streifchen direkt zum Schaum schneiden. Pikant mit Salz und Pfeffer würzen.
Je zwei Stangen weissen und grünen Spargel mit einer Tranche Parmaschinken oder mit 2 Tranchen gekochtem Schinken umwickeln. Mit dem Buttermilch-Hüttenkäseschaum servieren.
Forellenfilets in Käse Quarkteig
Herkunft: | Schweiz | |
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Quellenangabe: | Saison-Küche 3/2002 | |
Kategorien: | Fisch, Schweiz | |
Mengenangaben für: | 4 Person(en) |
Zutaten
Teig | ||
375 | Gramm | Mehl |
1/2 | Teelöffel | Salz |
65 | Gramm | Appenzeller, gerieben |
190 | Gramm | Butter, weich |
190 | Gramm | Magerquark |
Füllung | ||
4 | Lachsforellenfilets (ohne Haut), entgrätet | |
wenig | Salz, Pfeffer aus der Mühle | |
wenig | Zitronensaft | |
200 | Gramm | Blattspinat |
100 | Gramm | Appenzeller, gerieben |
zum Fertigstellen | ||
1 | Eigelb | |
1 | Teelöffel | Milch |
20 | Gramm | Appenzeller, gerieben |
Zubereitungsanweisungen
Alle Teigzutaten bis und mit Butter in eine Schüssel geben. Mit dem Handmixer oder in der Küchenmaschine zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Quark beigeben und kurz weiterrühren. Alles ohne zu kneten zu einem Teig zusammenfügen. Flach drücken und in Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen.
Quarkteig tourieren. Dazu den Teig zwischen zwei Backpapieren und auf wenig Mehl 3 mm dünn zu einem Rechteck auswallen. Von rechts und von links je einen Drittel Teig auf die Mitte legen. Den dreifach zusammengelegten Teig im Backpapie 30 Minuten kühl stellen. Dann diesen Vorgang wiederholen.
Während der Teig nach der ersten Tour kühl gestellt wird, die Füllung zubereiten. Fischfilets mit Salz und Pfeffer und Zitronensaft marinieren. Spinat in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Herausnehmen und eiskalt abschrecken. Auf einem sauberen Küchentuch sehr gut abtropfen lassen.
Den Quarkteig nach der zweiten Tour erneut 3mm dünn auswallen. In (entsprechend der Anzahl Personen) Rechtecke teilen. Teigstücke mit Spinat belegen und mit Appenzeller bestreuen. Mit einem gut abgetropften Fischfilet belegen. Dieses erst im Spinat dann im Teig einpacken. Mit der Verschlussseite nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nach Belieben mit Teigresten verzieren. Eigelb und Milch verrühren. Die Teigoberflächen damit bepinseln. Fischpäckli vor dem Backen mindestens 10 Minuten kühl stellen. Ofen auf 200°C vorheizen.
Fischpäckli in der unteren Ofenhälfte ca. 20 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende der Backzeit den geriebenen Appenzeller über den Teig streuen und goldgelb fertig backen.
Rhabarberkuchen mit Meringue
Herkunft: | Schweiz | |
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Quellenangabe: | d’Chuchi April 2002 | |
Kategorien: | Backen, Desserts, Schweiz | |
Mengenangaben für: | 1 Portion(en) |
Zutaten
125 | Gramm | Butter |
125 | Gramm | Zucker |
1 | Vanillezucker (Briefchen) | |
2 | Eigelb | |
1 | Ei | |
2 | Esslöffel | Zitronensaft |
150 | Gramm | Mehl |
50 | Gramm | Stärkemehl |
2 | Teelöffel | Backpulver |
750 | Gramm | Rhabarber |
1 | Esslöffel | Zucker |
2 | Eiweiss | |
80 | Gramm | Zucker |
Zubereitungsanweisungen
Butter, Zucker, Vanillezucker, Eigelb, Ei und Zitronensaft gut verrührn.
Mehl, Stärkemehl und Backpulver mischen und löffelweise unter den Teig rühren.
Springform einfetten, den Teig einfüllen
Rhabarber in 1 cm lange Stücke schneiden, auf dem Teig verteilen, mit 1 EL Zucker bestreuen und bei 200 Grad 40 Minuten backen.
Eiweiss sehr steif schlagen, dann Zucker beigeben und weiter schlagen, bis eine feste, glänzende Masse entsteht.
Masse auf dem Kuchen streichen oder spritzen, 5 bis 10 Minuten bei 200 Grad überbacken, bis die Masse leicht gebräunt ist.